Neo-=IuE=-
Here to stay
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Ich liebäugle schon sehr lange mit einem NAS, aber bis jetzt war es mir im Endeffekt für den Zweck doch zu teuer.
Aktuell liegen meine Fotos/Videos auf meinem Spiele-PC auf einer eigenen HDD und werden auch zu 90% dort verwendet oder über WLAN auf einem Laptop. Backup mach ich aktuell mit einer ext. Festplatte alle heiligen Zeiten.
Mein Einsatzzweck für das NAS wäre folgendes:
1. Ablage der Daten (ca. 1-1,5TB) - also würden mir z.b. 2x 3TB im Raid1 reichen
2. Bereitstellung der Fotos in einer Galerie, damit sie auch vom Tablet abrufbar sind.
3. Container für Unifi Controller
4. Geschwindigkeit ist kein großes Thema, also nicht mehr als 1Gbit/s Netzwerk vorhanden (weil ich immer wieder von 2,5Gbit/s etc. lese).
5. Mit den Daten mache ich nicht viel, also weder Foto- noch Video-Bearbeitung, also ich lege wirklich einfach die Fotos von Kamera (JPEG, weil RAW bearbeit ich eh nicht) und von Handys (da auch Videos) ab und schaue sie immer wieder mal an.
Der Rest der Daten sind paar Dokumente etc., also alles nix großartiges wo ich große Bandbreiten bräuchte.
Was wäre da sinnvoll bzw. auch das Bare-Minimum damit das mit Container funktioniert?
Was gäbe es für Gründe mehr auszugeben?
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Minimum? Ein Fujitsu S740 und eine 4TB Platte dran
Raid würd ich privat nicht machen. Dafür eine ordentliche Backup Strategie
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Wegen der Fotos => Synology
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Neo-=IuE=-
Here to stay
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@Viper: Backup mach ich sowieso mit einer zusätzlichen HDD offline dazu, das mach ich jetzt auch so. Dann habe ich mit dem Raid aber zusätzliche Sicherheit und auf die zweite HDD wird es preislich nicht ankommen bei 2-4TB die geplant sind.
Nach etwas Recherche hätte ich jetzt folgende zur Wahl:
- QNAP TS-264-8GB - ca. 450€
- Synology DS723+ - ca. 500€ (+50-100€ für Ram Upgrade)
- Synology DS224+ (Release steht gerade an) - vmtl. ca. 350€ (wie DS220+)
Eigentlich hatte ich gelesen, dass QNAP bessere HW zum selben Preis bietet und auch eher erfahrenere User mehr Möglichkeiten bietet, aber dann habe ich gesehen, dass sie ihre Software für Photo Gallery abgekündigt und durch eine neue Subscription-based Software (QuMagie) ersetzt haben.
Das hat mich von QNAP und im ersten Moment auch generell von NAS-Fertigprodukten abgeschreckt.
Aber eigentlich möchte ich so wenig wie möglich basten müssen. Natürlich nett, wenn man mal was testen will, aber eigentlich sollte alles out-of-the-box funktionieren was ich brauche.
Bei Synology würde mir eigentlich das DS224+ glaube ich reichen, aber mich schreckt ab, dass das Memory nur auf 6GB erweiterbar ist und ich habe die Sorge, dass meine Docker Ambitionen damit nicht zusammenpassen. Weil was wenn ich dann neben Unifi doch noch das ein oder andere laufen lassen will. Ist dann 6GB wirklich ausreichend? Beim DS723+ kann ich bis auf 32GB erweitern und dazu kann es noch NVMe SSDs als Cache hinzufügen um die Read/Write Performance zu verbessern.
Hat wer Erfahrung mit kleinen Docker Anwendungen auf NAS und kann sagen wie der Memory-Bedarf ist? Weil das ist wirklich das einzige weshalb ich derzeit zw. dem DS224+ und den doch weit teureren Alternativen schwanke...
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schichtleiter
Addicted
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Mit 6GB kommst schon a Stückl weit, kommt halt auf die gehosteten Container an. An httpd der nur static pages ausliefert braucht vielleicht 100MB, an Minecraftserver mit a poor Leut macht da die 6GB allein voll. Im Endeffekt ist es aber nicht kosteneffizient/sinnvoll massiv RAM in eine Synology zu ballern (weil Originalram sauteuer und 3rd Party ein Glücksspiel), wenn die Container oder Anforderungen mehr werden kannst ja irgendwann einfach an NUC mit am Linux und Docker hinstellen (mit YT-Tutorial in ana Stund fertig) und die Container entweder aufteilen oder an Docker swarm anfangen  Genau so hab ichs auch gmacht, wollt am Anfang auch unbedingt alles auf der Synology haben, aber es ist einfach unökonomisch (und am NUC auch viel performanter weilst halt a günstige SSD reinknallst und alles da drauf rennt)
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ccr
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Die Frage ist, ob 6GB wirklich das Limit sind. In der Vergangenheit hat Synology da oft eigenartige Angaben gemacht, und man konnte einen größeren Riegel als angegeben dazustecken, und/oder auch den serienmäßigen Riegel gegen einen größeren austauschen.
Ich würde da auf die ersten Erfahrungsberichte im Synology Forum oder auf Reddit warten.
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Neo-=IuE=-
Here to stay
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Die 6GB sind leider wirklich das Limit.
Die CPU kann zwar 8GB. Das NAS kommt aber mit 2GB verlötet und einem Erweiterungsslot.
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Ich hab den J4125 in meinem Qnap und da laufen bei mir 2x8GB, es gibt aber etliche Berichte, dass auch 32GB gehen. Sofern also Synology nicht zusätzlich noch im BIOS limitiert, bin ich zuversichtlich, dass das tatsächliche Limit bei 18GB liegt. 2GB fix verlötet ist halt ein schlechter Witz, reiht sich aber nahtlos in die Reihe anderer fragwürdiger Entscheidungen bei Synology ein.
Für solche Aktionen bei Modulen bleiben die JEDEC nahe sind, also Micron/Crucial, Samsung, Hynix, alles das Zeug was du auch in Notebooks finden würdest.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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ack würd da 3rd party RAM nach Empfehlung von der community nehmen. docker anwendungen kommt ganz drauf an was es ist... ich sag mal bei den typischen homeserver gschichten kommst mit 6GB schon weit... ich hab aktuell nur einen bitorrent client und pihole laufen... mein ganzer server braucht 300mb RAM das ist aber zugegeben minimalistisch und ich hatte schon viel mehr laufen. cs server zu covid zeiten z.B.war sicher nicht so genügsam. oder auch die ganzen home automatisierungs sachen, wenn das etwas größer wird mit Grafana usw. dann braucht man eine influxdb das kann schon ausarten edit: gut 18GB ist dann eh schon recht viel
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Eigentlich hatte ich gelesen, dass QNAP bessere HW zum selben Preis bietet und auch eher erfahrenere User mehr Möglichkeiten bietet, aber dann habe ich gesehen, dass sie ihre Software für Photo Gallery abgekündigt und durch eine neue Subscription-based Software (QuMagie) ersetzt haben. Synology kaufst du wegen der Software. Entweder basteln oder den überschaubaren Aufpreis in Kauf nehmen. Ich kann dir aus eigener Hand sagen, es gibt aktuell keine Lösung bezüglich Fotos die deine Wünsche vergleichbar abdeckt. dungen auf NAS und kann sagen wie der Memory-Bedarf ist? Weil das ist wirklich das einzige weshalb ich derzeit zw. dem DS224+ und den doch weit teureren Alternativen schwanke... Für Unifi und co reicht die kleine locker aus. Wenn du mehr brauchst, würde ich eher einen eigenen Mini PC vorsehen.
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voyager
kühler versilberer :)
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- QNAP TS-264-8GB - ca. 450€
- Synology DS723+ - ca. 500€ (+50-100€ für Ram Upgrade)
- Synology DS224+ (Release steht gerade an) - vmtl. ca. 350€ (wie DS220+)
Eigentlich hatte ich gelesen, dass QNAP bessere HW zum selben Preis bietet und auch eher erfahrenere User mehr Möglichkeiten bietet, aber dann habe ich gesehen, dass sie ihre Software für Photo Gallery abgekündigt und durch eine neue Subscription-based Software (QuMagie) ersetzt haben.
Das hat mich von QNAP und im ersten Moment auch generell von NAS-Fertigprodukten abgeschreckt. Ja, Qnap bietet bessere Hardware/Netzwerkanbindung zum selben Preis. Ich selbst hab ne 435XeU, das ist ein 4 Bay (19“) NAS , rund 700€. Da sind 2x2,5GbE und 2x SFP+ Ports Serienmäßig dabei. Preislich vergleichbar wäre die 923+ bei Syno, die hat grad 2xgbit, SFP+ müsste man schon gegen Aufpreis nachrüsten, wobei hier nur 1x SFP+ möglich ist Photo Kram nutz ich nicht, deswegen kann ich dazu nix sagen. Qnap hat aber zb die App „Photo Station“ , da ist das letzte Update grad mal n Monat alt, also aktuell. Docker geht bei Qnap wie Syno, da macht es nicht wirklich einen Unterschied
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Maestro
:)
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Synology 220+ mit 10GB Ram (2+8). Nie Probleme gehabt. Es läuft recht viel drauf, also VPN, 5 Webserver, Docker (Home Assistant, Minecraft Server, PiHole), Photo Sync, etc., aber nur für 2 Personen bzw. recht wenig Traffic. Schaut dann so aus: 
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spunz
Super ModeratorSuper Moderator
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Ja, Qnap bietet bessere Hardware/Netzwerkanbindung zum selben Preis. Unbestritten, aber die Software für Photos kommt aktuell nicht an DSM heran. Wenn dies der primäre Anwendungszweck ist, würde ich einfach eine kleine Synology nehmen.
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voyager
kühler versilberer :)
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Unbestritten, aber die Software für Photos kommt aktuell nicht an DSM heran. Wenn dies der primäre Anwendungszweck ist, würde ich einfach eine kleine Synology nehmen. Das mag durchaus sein, bei Photos bin ich bei Lightroom zu Hause, und kenn die ganzen Apps nicht. War nur ein Hinweis, dass es da was gibt, dass kostenfrei ist. Für mich war die Netzwerkanbindung und Stromverbrauch entscheidend, da ich 2x10G angebunden hab (und das die Festplatten auch im Raid 5 voll ausnutzen können)
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berndy2001
Komasäufer
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Bei Synology würde mir eigentlich das DS224+ glaube ich reichen, aber mich schreckt ab, dass das Memory nur auf 6GB erweiterbar Auf speicher.de ist gelistet was reingeht (und sie verkaufen auch gleich passende Module). Die 224 ist dort noch nicht angeführt, aber in die ds220+ gehen 18gb rein.
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