Österreich weiterhin die Nummer 1 im eGovernment
Wie die aktuelle E-Government-Studie von
Capgemini zeigt, hat sich die Zugänglichkeit der Dienstleistungsangebote europäischer Behörden im Internet weiter verbessert. Die im Auftrag der Europäischen Kommission durchgeführte Studie zeigt, dass in der EU durchschnittlich ein Online-Umsetzungsgrad von
76 Prozent erreicht wird. Von den 27 EU-Mitgliedsländern und den miterfassten Nationen Island, Norwegen, Schweiz und Türkei schneidet Österreich dabei als Spitzenreiter ab. Von den 20 untersuchten Dienstleistungen der Behörden erfüllt alleine
Österreich zu 100 Prozent alle maßgeblichen Kriterien.
Österreich bezieht dabei auch rein technologisch eine Spitzenposition, was unter anderem an der vor Jahren eingeführte
digitalen Signaturkarte liegt. Auch Deutschland konnte sich gegenüber den vergangenen Jahren verbessern. Besonders signifikante Entwicklungen gab es in Portugal, Malta, Estland und Slowenien, wie in der
Pressemeldung [PDF, 44KB) angegeben wird. Nach wie vor zeigt sich jedoch, dass ein deutlicher Unterschied - immerhin eine
Lücke von 20 % - zwischen Dienstleistungen für Unternehmen und Bürger besteht.
» Beitrag diskutieren (21 Kommentare)