master blue
Mr. Anderson
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bin absolut gegen die gleichstellung. wenn ich an den wissensumfang nach der HTL und nach (weiteren) 6 semestern uni denke, sprechen wir hier von einer anderen welt. da helfen auch 3 jahre berufserfahrung nichts. ob DI oder MSc ist geschmackssache. ich finde den DI schöner, international halt für die fisch. macht man eben 2 visitenkarten.
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Deswegen ja alter Modus, habe ja nicht gesagt, dass er noch verwendet wird. Steht am Abschlusszeugnis vom Msc dann auch der DI drauf oder fehlt dieser mittlerweile? Auf meinem Diplom stand BSc und MSc, wobei zweiteres auch rein auf Englisch war. Und ich glaub auch hier können die unterschiedlichen FH's eigene Süppchen kochen.
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Anon337
done
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Schließlich sind jetzt auch nicht alle auf Mag. zurück gestuft worden, die im alten Studienplan Jus studiert haben, wo man automatisch mit Dr. abgeschlossen hat. Naja, ganz automatisch war's bei den Jus Studenten auch nicht. Man musste schon ein Doktorratsstudium anfangen, nur war dieses halt "geschenkt" im Vergleich zum heutigen Studienplan (damals ca. 1 Semester, heute eher 3-6, je nach Prof und Uni). So zumindest habe ich das von den Juristen im Bekanntenkreis verstanden.
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baldi
Addicted
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bin absolut gegen die gleichstellung. wenn ich an den wissensumfang nach der HTL und nach (weiteren) 6 semestern uni denke, sprechen wir hier von einer anderen welt. da helfen auch 3 jahre berufserfahrung nichts. Ich weiß nicht was du studierst aber ich glaube schon, dass man Ing mit einem Studium "vergleichen" kann. In den ersten 2 Semestern lernst quasi das Gleiche wie in der HTL (In Bezug auf allgemeine Fächer wie Mathe, Physik, etc ...). Danach lernt man hauptsächlich "Studiums/Fachspezifische Dinge". So in etwa ist es ja beim Ing auch ... HTL (Grundlagen) + 3 Jahre Arbeiten (Vertiefung).
Bearbeitet von baldi am 18.02.2013, 16:35
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böhmi
AdministratorSpießer
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Ich weiß nicht was du studierst aber dieser Meinung bin ich nicht. In den ersten 2 Semestern lernst quasi das Gleiche wie in der HTL (In Bezug auf allgemeine Fächer wie Mathe, Physik, etc ...). Danach lernt man hauptsächlich "Studiums/Fachspezifische Dinge".
So in etwa ist es ja beim Ing auch ... HTL (Grundlagen) + 3 Jahre Arbeiten (Vertiefung). Und den Dr.techn. bekommt man mit MSc. und danach 6 Jahre wissenschaftilich arbeiten? Einen Titel bekommt man nur vom Studieren und das ist auch gut so. Dass ein HTLer mit (den richtigen!!) 3 Jahren Praxis für den gleichen Job wie ein BSc. qualifiziert ist, will ich nicht bestreiten. Ein Titel ist aber ein Zeichen für Bildung und nicht für Qualifikation!
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Silvasurfer
I do my own stunts
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also ich hab selten einen Ing gesehen der das Wissenschaftliche arbeiten gelernt hat. ich hab den BSc und mach gerade den master. alleinig die wissenschaftliche aufarbeitung der themen ist um ein eck höher als beim BSc, wo man gerade lernt wissenschaftlich zu arbeiten.
Zusätzlich zum studium arbeite ich und da soll mir jemand erklären, dass der Ing dadurch besser ist.
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wacht
pewpew
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Ich weiß nicht was du studierst aber ich glaube schon, dass man Ing mit einem Studium "vergleichen" kann. In den ersten 2 Semestern lernst quasi das Gleiche wie in der HTL (In Bezug auf allgemeine Fächer wie Mathe, Physik, etc ...). Danach lernt man hauptsächlich "Studiums/Fachspezifische Dinge".
So in etwa ist es ja beim Ing auch ... HTL (Grundlagen) + 3 Jahre Arbeiten (Vertiefung). Also nach einer ETIT HTL mit anschliessendem ET Bakk auf der TU (und Freunden die das selbe mit MB gmacht ham) kann ich dir sagen das es so nicht rennt. Wenn ich was von der HTL schon koennen hab dann warn das die fachspezifischen Dinge - aber halt alles irgendwie nach Gfuehl und ohne Hintergrundwissen/Ahnung - dafuer geht man dann ja aufd Uni... ...aber selbst der fachspezifische Stoff aus den ersten Semestern zeigt dir dann einiges an Sachen diest da in einer HTL nie dacht haettst... Physik war fuer mich und andere Kollegen ordentliches Neuland und natuerlich Mathe (!!) das sich bei 90% der Leute bis (mindestens ) zum Bakk. durchzieht als Problemfach... // vom wissenschaftlichen Arbeiten braucht ma garnet anfangen - das siehst in einer HTL nie und in den 3 Jahren a net ausser man trifft zufaellig die richtige Praxis
Bearbeitet von wacht am 18.02.2013, 17:07
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baldi
Addicted
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Dass ein HTLer mit (den richtigen!!) 3 Jahren Praxis für den gleichen Job wie ein BSc. qualifiziert ist, will ich nicht bestreiten. Genau darum gehts doch ... HTL/Ing wollens ja irgendwie international vergleichbar machen.
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u5V8eYCW7P
Banned by Moderators
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Genau darum gehts doch ... HTL/Ing wollens ja irgendwie international vergleichbar machen. Vergleichbar zu was? International gibts sowas wie den Ing doch gar nicht iirc. Wohl aus gutem Grund, der Ing ist imho der österreichspezifischen Titelgeilheit geschuldet. Wer nen Titel will soll studieren. Wer besser qualifiziert ist entscheidet sich dann eh in der Praxis.
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d3cod3
Legend...
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also wenn ich mich an die htler an der tu erinner... da hätte die hälfte nichtmal die matura schaffen dürfen das mit der schinderei von einem bakk gleichzusetzen kann nur wem einfallen der keine ahnung von der materie hat wenn man böse ist könnte man glauben dass sich hier ein fpöler eine bessere pensionsklasse erarbeiten will
Bearbeitet von d3cod3 am 18.02.2013, 18:20
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daisho
SHODAN
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Wenn ich was von der HTL schon koennen hab dann warn das die fachspezifischen Dinge - aber halt alles irgendwie nach Gfuehl und ohne Hintergrundwissen/Ahnung - dafuer geht man dann ja aufd Uni...
...aber selbst der fachspezifische Stoff aus den ersten Semestern zeigt dir dann einiges an Sachen diest da in einer HTL nie dacht haettst...
Physik war fuer mich und andere Kollegen ordentliches Neuland und natuerlich Mathe (!!) das sich bei 90% der Leute bis (mindestens ) zum Bakk. durchzieht als Problemfach... Kommt wohl drauf an was man in der HTL verstanden hat, ob man aufgepasst oder nur Schwachsinn in der Stunde gemacht hat und was für Lehrer man hatte Bei der Kombination Sommer, Bauder, Exinger, Badurek (oder wie man den schreibt) in der HTL Donaustadt früher musste man eigentlich mit genug Wissen raus Finde es halt schade dass die ganzen Koffer den Name HTL so runterziehen
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wacht
pewpew
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Also ich hab eigentlich alles verstanden was wir damals so gelernt haben, meine Kollegen waren auch ziemlich gut unterwegs, zumindest diejenigen die laenger als bis Weihnachten im ersten WS dabei waren... Deine Profs sagen mir leider nix, aber ich glaub ich weis welche Sorte du meinst (In St.Poelten hießen die Gruber, Freistaetter, Reichel und Maehr)
Bearbeitet von wacht am 18.02.2013, 19:40
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Drey
disconnected
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letztens hatte ich bei einem Kunden einen Diplomingeneur (HTL) ich wusste gar nicht, dass es diese kombination auch gab ganz tragisch war's in meinen augen, wie er drauf bestanden hat, dass ich ihn mit herrn diplomingeneur anrede.... Die story, dass man anstelle des "MSc"s eines Master-Abschlusses einen DI verwenden kann, betrachte ich als urban legend. -drey-
Bearbeitet von Drey am 18.02.2013, 19:47
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u5V8eYCW7P
Banned by Moderators
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http://de.wikipedia.org/wiki/Diplom-HTL-IngenieurDer musste wenigstens irgendwas machen dafür Naja, ganz automatisch war's bei den Jus Studenten auch nicht. Man musste schon ein Doktorratsstudium anfangen, nur war dieses halt "geschenkt" im Vergleich zum heutigen Studienplan (damals ca. 1 Semester, heute eher 3-6, je nach Prof und Uni). So zumindest habe ich das von den Juristen im Bekanntenkreis verstanden. So wie ich das gehört hab bekam man bei den Prüfungen einfach eine Zusatzfrage und das wars, extra Studium gabs nicht, ist auch logisch weil in der Zeit bekam man nur den Dr. (oder sehr selten den Mag. wenn jemand den Dr. nicht machen wollte) und nicht Mag. Dr. Infos sind aber auch von ner Juristin die nicht mehr in diese Regelung gefallen ist... An und für sich sind solche Sachen natürlich benachteiligend für diejenigen die nicht mehr von solchen Spässen profitieren.
Bearbeitet von u5V8eYCW7P am 18.02.2013, 20:03
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d3cod3
Legend...
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