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Zitat aus einem Post von ferdl_8086Ganz einfach, weils das Produkt nicht am Markt zu kaufen gibt.
Zitat aus einem Post von ferdl_8086Bei der Effizienz des Elektromotors kann man wohl von ausentwickelt sprechen, je nach Einsatzzweck ist da nur noch was im niedrigen einstelligen Prozenbereich was zu holen.
Was Materialwahl und Gewicht angeht, hat sich da aber in den letzten Jahren viel getan und gerade die "einschlägigen Hersteller" von E-Motoren haben sich da nicht zwingend innovationsfreudig gezeigt.
Wer gerne einen E-Motor vom Zulieferer einkauft, der dann im Gesamtpaket 20-40kg schwerer ist und 20% mehr kostet, kann das durchwegs machen.
Dass das Thema an keinem Entwicklungsende angekommen ist, zeigen auch die wirklich sehr unterschiedlichen Ansätze der Autohersteller (welche sich nicht auf Zulieferer verlassen).
Beim Akkupack ist noch viel mehr zu holen. Hier unterscheiden sich die Konzepte der Hersteller auch sehr stark.
Zitat aus einem Post von WONDERMIKEVW entwickelt E-Auto-Antriebssystem wegen Effizienzvorteilen nun komplett selbst
Volkswagen kündigt auf seinem Tech Day an, den elektrischen Antriebsstrang komplett selbst zu entwickeln, denn der Effizienzvorteil liege bei bis zu 20 Prozent.
Link: www.heise.de
Wer redet von Quantensprüngen? Die fehlende Effizienz merken die Käufer von gewissen Modellen jeden Tag bei der Reichweite. Das Problem wird gerne mit riesigen Akkus erschlagen, während andere mit gut und gerne 10kWh weniger Verbrauch rumfahren. Der enorme Unterschied für den Käufer: er sitzt in einem VW, der schlechter performt und weniger weit kommt als Hersteller X. Und dann zickt er vielleicht auch noch beim Schnellladen wegen der Software.
Zitat aus einem Post von HaBaIch hab gottseidank nur am Rande mit automotive zu tun, wenn VW sagt die wollen Produkt X bekommen die Produkt X, noch dazu wo es ja, soweit ich das jetzt aufgrund der Kommentare sehe, ja nicht um Unmögliches geht.
Zitat aus einem Post von HaBa20% sind für mich ein Quantensprung btw. => da dürfte VW aber ganz ordentlich verkackt haben... (VW, nicht der Motorenhersteller)
Zitat aus einem Post von HaBa@Akkupack: gibts da schon welche bei denen man einzelnen Zellen vernünftig tauschen kann? Ich seh öfters Video wo Leute sowas bei Tesla-Packs machen, das ist schon eine irre Hacke, und vor allem das danach wieder zusammenuzubauen stelle ich mir schwierig vor. Recycle-Lösung? Da wird man mMn in Zukunft punkten können, Programm mit second life oder eben recyclen könnte da durchaus den Privatendkunden reizen (weil aktuell schmeißt du wirtschaftlich dein Auto nach 7 bis 10 Jahren weg)
Standard ist halt wegen der Bauform schwierig, ist ja jeder individuell ...
Ich bastel viel mit Akkuzeugs und stolpere halt über solche Probleme (kaputte einzelne Akkus, auch wenn der Testlauf vorm packen erfolgreich war), hab das dann mal via web rauszufinden versucht wie das die Profis lösen. Nunja, "garnicht" ist auch eine Lösung.
Zitat aus einem Post von smashItsehe ich auch ähnlich.
ein elektromotor nach IE3 hat in der 100kW-klasse bereits >95% wirkungsgrad.
da kannst du effektiv noch 1-3% herausschinden.
ZitatWie gesagt: die Technologie des Elektromotors ist ja beinahe ausentwickelt, mit Quantensprüngen ist nicht mehr zu rechnen.
Zitatein elektromotor nach IE3 hat in der 100kW-klasse bereits >95% wirkungsgrad. da kannst du effektiv noch 1-3% herausschinden.
VW ist wie genüngend andere Konzerne vor allem die Bilanz wichtig und muss es auch sein.
Verluste über Jahre kann sich kaum jemand leisten, aber es gibt halt vor allem bei so großen Unternehmen auch ganz unterschiedliche Richtungen und je nachdem wer gerade am Steuer ist, gewinnt der eine oder andere.
VW hat für ein Unternehmen dieser größe schon eine richtige Entscheidung getroffen eine eigene Plattform zu entwicklen. Wer dann aber die unfähigen Berater eingestellt hat, die gesagt haben mit 500 Programmierern kann man eine Flotte von 1 Million Autos im Jahr versorgen, gehört von keinem mehr angestellt.
Cariad ist mittlerweile aufgeblasen auf gut 5000, aber sofort Leistung kann man sich halt nie erwarten, da fällt die nächsten 1-2 Jahre ewas hinten raus und dann wir die Belegschaft wohl auch eher schrumpfen, aber zur Zeit hat da keiner eine freie Minute.
Ein Punkt den BMW aufgegriffen hat, der Antrieb ist zu 70% die Elektronik, nur ist BMW zu klein es langfristig halten zu können, dafür gehen sie jetzt mit deutlich besseren Anfoderungen in den Markt.
z.B, SiC Leistungsmodule
Wer auch immer vor hat in den nächsten Jahren höhere Stückzahlen abzugreifen, wird ins Nichts laufen. Wirklich nennenswertes gibt es erst wieder ab 2026.
E-Motor:
Warum baut VW die Dinger selber: Sie können einen Grossteil ihrer Belegschaft "nicht" kündigen und für diese Teile müssen sie Arbeit schaffen, da baut man halt den Motor selber, weil es recht einfach ist.
Beim Motor selber gibt es aber nur mehr eines auf das man wirklich hofft, auf eine schleiferlose ESM. Wer sie als Erster produzieren kann mit der Automotive Qualität, hat Auftrage für einige Millionen die nächsten Jahre sicher.
Bis jetzt sind es nur Konzepte die gute bekannt sind und in Teilen noch für den neuen Verwendungszweck optimiert werden.
@TOM: das was du jetzt gerade kaufen kannst ist "ausentwickelt". Wenn VW dann noch dazu etwas nicht optimales einbaut wird das auch Gründe haben, z.B. wollen sie ein Auto verkaufen. Im Zukunftsmarkt E-Auto wird halt auch viel angekündigt, super wenn was effizienteres gebaut werden kann, super wenn man mit weniger seltenen Erden auskommen wird. Aber halt jetzt nicht verfügbar, und anderes als das was jetzt am Markt ist. Viel effizienter wirds halt nicht werden (Stichwort Quantensprung), wenns ohne China/Russland geht im Bau wäre das natürlich aber schon beinahe als sowas zu sehen.
Hubmotore an den Rädern haben halt das Problem der ungefederten Massen und sich ständig bewegender HV-Leitungen, das wird mMn eher die "Blattfeder und Starrachse" der Elektromobilität.
F&E mit irgendwelchen "Zulieferern" wird es sowieso nicht spielen um das weiter oben zu erreichen. MMn stopseln die "alten" Hersteller grad was mit E-Motor zusammen, die Entwicklung läuft vielleicht bei Tesla schon länger, bei den anderen womöglich garnicht.
@Kleinstserienhersteller: das ist dann halt wieder wie bei den ICU-Kleinstserien wie z.B. Königsegg. Und da sind dann auch andere Faktoren im Spiel warum die ihre Kleinstserien technologisch gut im Griff haben und z.B. effizienter sind.
Tesla ist vor allem beim Antriebsstrang nicht weiter als der Rest.
Ihre Softwarekntegration ist aber besser und vor allem die Anzahl der Steuergeräte ist deutlich geringer als bei der Konkurrenz.
Effizienz kommt bei Ihnen zum größten Teil aus dem richtigen Zusammenspiel.
Da gibt es bei den alten leider viel zuviele Reibungsverluste.
Zitat aus einem Post von CastlestablerEffizienz kommt bei Ihnen zum größten Teil aus dem richtigen Zusammenspiel.
Da gibt es bei den alten leider viel zuviele Reibungsverluste.
Zitat aus einem Post von othan4% Verlust vs. 5% Verlust -> 20% Differenz
anders können die nicht auf solche Zahlen kommen.
Zitat aus einem Post von HaBaReibungsverluste bei einem E-Auto? Ineffiziente Programmierung ja ok, aber Stellen mit Reibung gibts im Gegensatz zu einem ICE-Auto ja kaum.
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