Vergleich Billig-DVI vs. Sauteuer DVI-Kabel - Seite 6

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Smut schrieb am 24.02.2009 um 00:08

kann man einfach nicht vergleichen.
über ethernet fährt man ja meist verbindungsorientierte protokoll um eben bei kollisionen nichts zu merken.
über ein cat5 kabel wirst dich schwer tun gigabit ethernet zu fahren und bei cat5e kanns durch externe störung genauso probleme geben, auch wenns gigabit zertifiziert ist.
die digitale übertragung bei audio und video ist zwar wesentlich genauer als die analoge, aber es können dir genauso jedemenge bits kippen und deshalb wird nicht gleich ein ganzes bild verworfen oder sonst was.


.dcp schrieb am 24.02.2009 um 07:01

ich hab schon über ein 30m langes, an einer stelle zusammengelötetes, cat5e kabel 60mb/s gehabt (wahrscheinlich auch mehr, war festplattenlimitiert). bei den längen ist sowas irrelevant. die haushaltslängen bis 10m sind sowieso total unproblematisch, da gehn auch über effe cat5 kabel gigabit.


xtrm schrieb am 24.02.2009 um 07:07

Nur weil dus gerade anschneidest - würde es etwas bringen (im sinne von performance, speed, leitungsqualität, was auch immer), das kabel vom modem zum splitter (weiß gerade nicht, wie man das nennt) sehr kurz zu halten und dafür ein längeres ethernet kabel vom modem zum pc zu benutzen, oder ist das irrelevant? Gab nämlich in einem gaming forum vor einigen jahren mal einen beitrag darüber, aber ich kam nie dazu, das auszuprobieren.


bluefoxx schrieb am 24.02.2009 um 07:13

Zitat von Kwyjibo
@bluefoxx: Falls du nochmal einen vergleich machen willst, dwenn du das Kabel von amazon.uk hast, schau mal, ob du bei deiner Kamera manuell alles einstellen kannst (also Belichtungszeit, Blendenzahl und ISO-Empfindlichkeit). Wenn ja, dann fotografier beide male mit den selben Einstellungen. Und vergleich die Bilder halt am besten ohne Weißabgleich oder beide mit dem selben manuellen Weißabgleich, falls deine Kamera das unterstützt.

imho machen aber bei digitaler Datenübertragung unterschiedlich gute Kabeln weniger aus als bei analoger.

mit der D80 habe ich natürlich alles im manuellen Modus aufgenommen, belichtungszeit, blende, iso... auch als NEF (RAW) habe ich es dann probiert und auf anraten von SYSMATRIX ein differenzbild erstellt (habe dazu ein weisses bücherregal mit buuhuunten büchern abfotografiert ;) ).

sogar mit fernauslöser (damit auch ja nix von der beleuchtung sich irgendwie ändert) sind noch kleine unterschiede bei den bildern zu sehen, da sogar die speicherung als RAW ohne weissabgleich ebenfalls einen prozess der quantisierung einbindet, wenn ich es richtig verstanden habe.

naürlich sind das alles überlegungen, die man sich vor dem testaufbau machen hätte sollen. ich wollte aber einfach ohne viel zu überlegen loslegen, was aber logischerweise im nachhinein betrachtet ein fehler war und den test somit nicht wirklich aussagekräftig gestaltet hat :-/
auch dass bei einem digitalen signal auf dieser länge die qualität des kabels eine minderwertige rolle spielt ist jetzt einzusehen :)


HaBa schrieb am 24.02.2009 um 07:59

Zitat von xtrm`-
Nur weil dus gerade anschneidest - würde es etwas bringen (im sinne von performance, speed, leitungsqualität, was auch immer), das kabel vom modem zum splitter (weiß gerade nicht, wie man das nennt) sehr kurz zu halten und dafür ein längeres ethernet kabel vom modem zum pc zu benutzen, oder ist das irrelevant? Gab nämlich in einem gaming forum vor einigen jahren mal einen beitrag darüber, aber ich kam nie dazu, das auszuprobieren.

Nicht wenn du ein gelbes Kabel ...

=> Humbug

(verlängert den Weg vom Wählamt zu deinem Modem, bzw. verkürzt, aber: was sind 5 oder 10m wenn das Zeug hunderte von Metern in Schlauchdraht unterwegs ist?)


salsa schrieb am 24.02.2009 um 08:37

Zitat von Smut
die digitale übertragung bei audio und video ist zwar wesentlich genauer als die analoge, aber es können dir genauso jedemenge bits kippen und deshalb wird nicht gleich ein ganzes bild verworfen oder sonst was.
Darum geht es nicht, und das hat auch that oft genug erwähnt. Du hast Artefakte oder einen Bildausfall, aber keine intensivere Farben oder besseren Kontrast. Und da ist der Vergleich zum Ethernet Kabel wieder legitim, du hast dort auch Artefakte, sprich langsamere Übertragungsrate oder eben einen Komplettausfall. Keinesfalls klingt jedoch die mp3 Datei schlechter oder ein Bild das per Ethernet übertragen wird weist schlechtere Farbeigenschaften auf.


xtrm schrieb am 24.02.2009 um 08:59

Zitat von HaBa
(verlängert den Weg vom Wählamt zu deinem Modem, bzw. verkürzt, aber: was sind 5 oder 10m wenn das Zeug hunderte von Metern in Schlauchdraht unterwegs ist?)
Ja keine ahnung, wie gesagt, deswegen frage ich ja. Vielleicht ist das kabel zwischen splitter und modem anders usw., man kann ja nie wissen.


schizo schrieb am 24.02.2009 um 09:01

use edit, not quote :(


schizo schrieb am 24.02.2009 um 09:09

Zitat von .dcp
ich hab schon über ein 30m langes, an einer stelle zusammengelötetes, cat5e kabel 60mb/s gehabt (wahrscheinlich auch mehr, war festplattenlimitiert). bei den längen ist sowas irrelevant. die haushaltslängen bis 10m sind sowieso total unproblematisch, da gehn auch über effe cat5 kabel gigabit.

Das kann ich so nichtbestätigen. Aus Mangel an Cat5E Kabeln hab ich übergangsmäßig Switch und Workstation mit einem 10m Cat5 Kabel verbunden gehabt (vorgecrimptes SFTP Kabel). Dabei bin ich maximal auf Transferraten von 20MB/s gekommen. Mit einem Cat5E Kabel komm ich auf Spitzen von 50MB/s. Hier spielt allerdings auch die Kabellänge eine Rolle. Mit einem 3m langen Cat5 SFtP Kabel bin ich auf 25MB/s gekommen.

Zitat von xtrm`-
Ja keine ahnung, wie gesagt, deswegen frage ich ja. Vielleicht ist das kabel zwischen splitter und modem anders usw., man kann ja nie wissen.

Das Equipment, welches du Indoor Einsetzt ist vermutlich auf höhere Transferraten spezifiziert, da du bei den Kabellängen die du Einsetzt weit im grünen Bereich bist. Cat5 Kabel sind auf 100m spezifiziert, wobei Router/Switches/Hubs als Repeater dienen und die Signale verstärken. Von dem her ist hier wieder der typische Kabel-Voodooglaube dabei


.dcp schrieb am 24.02.2009 um 09:33

ich hatte nur mal testweise ein utp cat5 von 2m am notebook mit gigabit und hab die festplattenlimitierten 40mb/s ausgereizt.
soviel interference wie du über 100m selbst mit geschirmten kabel reinkriegst, kannst auf ~5-10m wahrscheinlich nichtmal mit non-twisted-pair kompensieren.

das bringt mich auf eine idee :D werd nachher mal 2m draht crimpen und heute abend testen :D


that schrieb am 24.02.2009 um 09:52

Zitat von .dcp
idas bringt mich auf eine idee :D werd nachher mal 2m draht crimpen und heute abend testen :D

Das wär mal was - ein "oc.at Worst Ethernet Cable Contest".

Rules: Ein möglichst abenteuerlich aussehendes Netzwerkkabel (min. 2 Meter) bauen, über das mit Ethernetkarten noch Daten übertragen werden können.

:D

Immerhin gehts, wie beim Overclocking, darum, Grenzen der Technik auszuloten.


.dcp schrieb am 24.02.2009 um 10:01

oh ja, ich hab schon 2-3 dinge die mir da vorschweben :D


userohnenamen schrieb am 24.02.2009 um 10:32

hehe, super
da zerleg ichs kabel bis ich nur mehr die adernpaare vor mir hab und leg n paar stromkabel nebenbei hin :D


HaBa schrieb am 24.02.2009 um 10:36

Zitat von .dcp
oh ja, ich hab schon 2-3 dinge die mir da vorschweben :D

Das positive Ziel ist vermutlich das Cisco-Equipment das im australischen Outback iirc 10mbit/s Transfer über 6km rostigen Stacheldraht zusammengebracht hat :D


.dcp schrieb am 24.02.2009 um 10:38

stacheldraht + baseballschläger = netzwerkkeule :D




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