Ein recht brauchbares APT Archiv
Philipp 30.05.2003 - 13:46 1311 10
Philipp
Here to stay
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Norbert Tretkowski stellt in seinen APT Archiv über 1,2GB an Backports für Debian GNU/Linux 3.0 bereit Highlights: - OpenOffice 1.0.3 - Mozilla-Firebird mit XFT Fonts - GIMP 1.3 (Unstable) - MySQL 4.0.12 - XFree 4.2.1 & 4.3.0 Das ganze ist vollkommen kompatibel mit Jamie Strandboge's GNOME 2.2 Backport und stellt eine nette Ergänzung dazu dar. Zum Archiv
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spunz
ElderElder
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hab das ganze schon vor ein paar tagen bei linuxcompatible.org gelesen, wirklich gutes und umfangreiches archiv. zb gibts dort auch cdrecord 2.x welches bereits viele ide brenner ohne ide-scsi emulation ansprechen kann.
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Philipp
Here to stay
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Update. Apache 2.0.46 ist seit gestern dort verfügbar.
Ich habe in der Zwischenzeit auch schon wegen eines OpenOffice 1.1 Beta 2 Backports angefragt. Leider ist es derzeit unmöglich, da das Debian OpenOffice Team kein entsprechendes Patch File bereitgestellt hat.
OpenOffice 1.1 Beta 2 steht seit einigen Tagen für SID zur Verfügung und bietet neben erhöhter Performance auch bessere integration mit GNOME 2.
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Philipp
Here to stay
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Kleines Statusupdate zu OpenOffice 1.1 Beta 2: Ich konnte Chris Halls dazu bewegen die entsprechenden Dateien zu veröffentlichen. Allerdings hat er mich darauf hingewiesen das OO 1.1 aufgrund einiger fehlender .jar Dateien nicht unter Woody kompiliert. Das hat aber nichts zu bedeuten, da Norbert Tretkowski meinte das man diese eventuell auch backporten kann. Dann bin ich mal gespannt
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Joshua
transparent nobody
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tschuldigung für die frage, aber was ist ein Backport????
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atrox
in fairy dust... I trust!
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da gibts aber auch eine möglichkeit mit apt die archive stable und testing zu kombinieren ( apt pinning) hat das schon wer versucht? wie brauchbar ist das ? tschuldigung für die frage, aber was ist ein Backport???? es geht darum, daß debian bei der stable-distribution sehr 'konservativ' ist - daß hat vor und nachteile: mit der stable hab ich eine stabilität und konsistenz der pakete wie man sie für server sehr gut brauchen kann. für leute die allerdings nicht 1-2 jahre auf die neusten versionen bestimmter software warten wollen - für die empfielt sich ein backport, also eine portierung auf die ältere distribution. (das einzelne einspielen neuer pakete aus anderen distributionen (zb testing) scheitert nämlich im fortgeschrittenen statdium der vorbereitung des nächsten realease meist daran, daß sich die dependencies und aufteilungen der libraries gehörig ändern), und evt auch andere dinge wie verzeichnis-namen, config-scripts, usw...
Bearbeitet von atrox am 03.06.2003, 10:30
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Joshua
transparent nobody
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thx! jetzt blick ich mich durch!
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Philipp
Here to stay
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da gibts aber auch eine möglichkeit mit apt die archive stable und testing zu kombinieren Ich bin nicht sicher ob das wirklich eine gute Idee ist, da Sarge als auch SID nicht mehr binärkompatibel zu Woody sind. Es wird daher sehr viel Balast mitinstalliert. Backports sind meiner Meinung nach noch die sauberste Methode.
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spunz
ElderElder
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wenn dann würde ich auch nur backports verwenden. es gibts zwar ausnahmen, zb wenn keine abhängigkeiten zu libs usw besteht wo es egal ist ob man ein paket aus testing verwendet (zb tkabber), aber ansonsten bekommt man wie philipp schon sagte viele pakete aus testing/unstable dazu die nicht unbedingt sauber mit woody zusammenarbeiten.
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spunz
ElderElder
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Philipp
Here to stay
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