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Energiesparender, leistungsfähiger ESXi 5 Server Hardware?

keamas 05.02.2013 - 10:36 7615 27
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InfiX

she/her
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Zitat von daisho
IPMI = Porno :eek:

jo, das board ist geil oder? :D gz

24/7 betrieb hat sich für mich mit IPMI sowieso mehr oder weniger erledigt da ich den rechner eh jederzeit nach lust und laune "fernstarten" kann :)
Bearbeitet von InfiX am 20.01.2014, 14:06

Smut

takeover & ether
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Zitat von daisho
Die Onboard Intel Netzwerkcontroller erkennt ESXi 5.5 leider nicht, die billigste Intel NIC kostet 120 Euro ... aber dafuer duerfte es eh ein Fan-Projekt geben (ESXi Customizer) bei dem man andere Treiber in die ISO einbinden kann.
sollte eine normale intel pro 1000 mt wohl reichen per pci(e).
die werden ansich auch problemlos erkannt von esxi.

würde mich wundern wenn du dafür mehr als 50 euro zahlst.

daisho

SHODAN
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Ich werd mir gar keine kaufen, Treiber von der i210at (Onboard) in die ISO einbinden und sollte funktionieren. Werd ich heute Abend dann sehen :)

Valera

Here to stay
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USV: Hab 2 Stk von den APC Back-UPS ES 700VA Steckdosenleiste
http://geizhals.at/apc-back-ups-es-...gr-a484963.html
Hab meine zwei HP Micro Server jeweils an einer hängen und das funktioniert seit Jahren (edit: Vor den HPs an NAS) top. Hab auch schon richtige Tests gemacht, also Sicherung rausghaut, Stecker gezogen und die USV fährt den Server nach der eingestellten Zeit/Akkuzustand etc runter. Hab das unter Debian mit apcuspd laufen. Keine Ahnung wie das mit ESXi funkt, da kenn ich mich nicht aus. :D

Das 16GB Kit Kingston ValueRAM DIMM Kit 16GB, DDR3-1333, CL9, ECC (KVR1333D3E9SK2/16G) läuft in den HP Microservern 24/7 ohne Probleme.

Netter Server. :) Hätte ich die Microserver nicht am Laufen würde ich die Hardware fast genauso machen. Nur würde ich kein 550W Netzteil nehmen, imho overkill. Am Gehäuse gefällt mir nicht, dass die Bedienleiste und Anschlüsse oben liegen, das ist eine Unsitte das hat momentan jeder Hersteller. (Ok, wenns unterm Schreibtisch steht..)

ZFS+Encryption: Kommt das in der freien Version überhaupt? Oracle hat da doch die Hand drauf und die geben das sicher nicht her. Das müßte "neu" entwickelt werden. Wie auch immer ZFS ist geil ich geb das nimmer her. ;)

Was für einen Datendurchsatz, intern meine ich? Wie lange dauert scrub? Mehr Infos! ;)
Bearbeitet von Valera am 24.01.2014, 12:29

daisho

SHODAN
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Hab mir schon eine Back-UPS ES 550 zugelegt, wollte sie nicht zu groß dimensionieren - reicht wenn der Server es schafft alles ordnungsgemäß herunterzufahren.
Derzeit warte ich noch auf einen Dual CF Adapter von Addonics der sich hoffentlich wirklich wie auf deren Website als reine SATA Platte "outed" damit er auch vom Installer erkannt wird.

Encryption ist mir recht schnurz, das mache ich höchstens auf File-Basis - habs bis jetzt aber noch nie wirklich gebraucht.
Wenn man von der Kripo durchsucht wird ist eh schon alles wurscht, da ist es besser die Sachen zu verstecken als alles zu verschlüsseln - denn bei Nicht-Herausgabe von Passwörtern für Zugriff auf deinen Computer bei Untersuchungen blüht einem auch ordentlich Haft - von außen hat eigentlich keiner Zugriff auf meine Daten und wenn jemand Zugriff auf meine Workstation/Hauptrechner hat wäre Verschlüsselung auch sinnlos.

Beim Netzteil habe ich einfach zu irgendeinem nicht allzu teuren gegriffen, genauer gesagt einfach das billigste um 500 Watt herum (ja, ist overkill eigentlich - hab aber nicht wirklich nachgerechnet - wollte nur nicht in Engpässe kommen) mit halbwegs guter Effizienz (lt. eigener Spec). Ob 400 oder 500 Watt ist bei dem Preis von dem Server schon egal glaube ich ...

Benchmarks und so werde ich natürlich machen, dauert aber noch bis es fertig ist.
Frühestens in 1-2 Wochen und ev. erst Mitte Februar mit dedicated ZIL.

Valera

Here to stay
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USV: Nojo, des NT ist ja auch zu groß.. :D Größere USV heißt ja nur längere Laufzeit aber wie auch immer. Ich hab die 700er auch nur deswegen weil ich beim Kauf der ersten noch einen Celeron (P4) Server mit 11x 7,2k Platten hatte, der hat natürlich ordentlich Strom gesaugt. Für den Microserver natürlich viel zu groß, aber ich wollte die erste nicht weggeben und auch keine 2 verschiedenen Akkutypen.

Encryption: Sorry, mein Fehler. Der Threadersteller wollte ESXi, ZFS+Encryption, nicht du.

ZIL: Witzig, Ich hätte auch an 2Stk 120/250GB SSD für OS im RAID1, 10GB ZIL in RAID1 und Rest L2ARC in RAID0 gedacht. Als Spielerei, daheim braucht man sowas ja eher kaum/nicht.

Bin gespannt. Viel Erfolg! :)
Bearbeitet von Valera am 24.01.2014, 15:16

daisho

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Ich finde das ganze über ESXi (bzw. irgendeinen Hypervisor) halt super flexibel und damit die Daten auch super duper sicher sind läuft das Datengrab (ZFS) eben nicht als ESX Storage sondern nativ via Passthrough (vt-d notwendig). Die Idee gefällt mir irgendwie.

daisho

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Nur als Info für die Nachwelt:
ATI/AMD Karte (HD 6450) macht keine Probleme mit Passthrough (Vt-d) und funktioniert auf Anhieb

Ich habe es nicht geschafft die USB3.0-Controller vom C222 Chipsatz (X10SL7-F) in eine VM durchzuschleifen. Ich kann es in der ESXi Konfiguration zwar einstellen, es wird jedoch ein EHCI (USB2.0) Controller angezeigt und unabhängig vom Treiber kann das Gerät nicht gestartet werden (Windows Fehlercode 10).
Ich habe dann vom Conrad irgendeinen USB 3.0 PCIe Host Adapter gekauft (Texas Instruments Chipsatz), funktionierte auf Anhieb (und damit waren auch schon die einzigen zwei PCIe-Steckplätze belegt).

Entweder ist das ein Problem mit dem Haswell Chipsatz oder vom ESXi.


Jetzt läuft die VM (2008 R2) mit XBMC (inkl. DVBViewer Client) und kann via Maus, Tastatur, Remote am TV nativ gesteuert werden mit Hardwarebeschleunigung für Video :cool:

daisho

SHODAN
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Benchmarks aus der Windows 7 (XBMC) VM (sehen etwas wild aus):

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Basis:
8x WD40EFRX als ZFS RAID Z2 via Passthrough an die OmniOS VM
1x SSDSC2BB080G401 als ESX Datastore für ZIL/L2Arc
ZFS RAID Z2 als NFS Storage im ESX eingebunden
Win7-Virtual Disc liegt am NFS Storage

Eigentlich ziemlich umständlich das ganze und grottenschlechte Performance (für den Aufwand) aber ok ... dafür kommt es mit gratis VMware Lizenz aus und ist einigermaßen sicher :p

SaxoVtsMike

R.I.P. Karl
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BEim Arc Mini R2 sind die SSD´s auf eigenen haltern verschraubt und die halter kannst von hinten gemütlich runternehmen.

Lukas

oc.at addicted
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Zitat von daisho
Eigentlich ziemlich umständlich das ganze und grottenschlechte Performance (für den Aufwand) aber ok ... dafür kommt es mit gratis VMware Lizenz aus und ist einigermaßen sicher :p

Probier doch einfach mal proxmox. Läuft hier schon einige Zeit. Hab sowohl zwei USB devices als auch die im PVE host "assembleden" RAIDs zu den guests durchgereicht.

Du wirst vermutlich dann auch keine Probleme mit fehlenenden Treibern für irgendwelche NICs haben und du kannst das Ding auch ohne Windows administrieren. ;)

daisho

SHODAN
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Das ist halt ein anderer Hypervisor, VMware gefällt mir eigentlich recht gut und wird neben Hyper-V (das wir ebenfalls in der Arbeit verwenden) aktuell auch häufiger verwendet (d.h. das Wissen und Erfahrung kann ich auch eher in der Arbeit anwenden) - aber danke :)

userohnenamen

leider kein name
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ich hab bei mir vor ein paar jahren die komplette firma auf proxmox umgerüstet, vor allem die ertragbaren lizenzkosten sind da schon ein großer pluspunkt
von den ständig dazukommenden features noch gar nicht angefangen
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