Verfassungsklage gegen Vorratsdatenspeicherung
mat 01.04.2012 - 11:21 79812 274
d3cod3
Legend...
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das geld kommt in koffern, da wird die vorratsdatenspeicherung nix bringen
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HP
Legend Moneymaker
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Würd ich nicht unbedingt sagen, siehe Strasser Verfahren, Stichwort "Platte war defekt"
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sk/\r
i never asked for this
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wird 0 konsequenzen haben, weder bei der wahl noch sonstwas es ist einfach nur zu traurig, dass du recht hast. zumindest ICH werde bei der nächsten wahl daran denken.
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HP
Legend Moneymaker
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Naja, viele werden ein Zeichen setzen mit der WTF (!) Partei
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MuP
OC Addicted
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Naja, viele werden ein Zeichen setzen mit der WTF (!) Partei da werden die alten politiker einfach an nen "Wiener Tierschützer Ferein" oder "Wiener Terroristen Ferein" denken xD
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AdRy
Auferstanden
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Warum hört man von der Piratenpartei nichts zu dem thema? wär doch DIE gelegenheit sich gehör zu verschaffen.
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hynk
Super Moderatorlike totally ambivalent
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weils ein unorganisierter haufen sind, not?
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Longbow
Here to stay
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Würd ich nicht unbedingt sagen, siehe Strasser Verfahren, Stichwort "Platte war defekt" der strasser is nur eines der symptome aber nicht das grundübel von der ganzen maschinerie
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HP
Legend Moneymaker
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der strasser is nur eines der symptome aber nicht das grundübel von der ganzen maschinerie Na eh, das is maximal ein kleiner Wicht, serious streeter!
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Was für Möglichkeiten hat man eigentlich um (halbwegs) anonym zu surfen ? Weil im Endeffekt ist bei der VDS doch der Provider in der Pflicht, das heißt selbst wenn ich VPN verwende muss ich ja über meinen Provider mit selbigem kommunizieren. Oder ist das ein bedeutender Info-Verlust wenn der Provider zwar weiß welche Pakete rausgehen, aber nicht wohin sie gehen ? [Tor ist nicht dafür gedacht imho, denn wirklich schnell kann man es nicht nutzen und das Einsatzgebiet ist ein anderes]
Ich hab auch kein Problem meinen Linux-Server irgendwo dazwischen zu hängen und was technisch anspruchsvolles zu machen oder zu zahlen. (Hab irgendwas von nem Socks5 proxy gelesen, aber der Sinn ist mir nicht ganz klar)
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daisho
SHODAN
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Einen Provider nehmen der nicht in der VDS inkludiert ist?
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Hansmaulwurf
u wot m8?
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Einen Provider nehmen der nicht in der VDS inkludiert ist? Gibt's dafür ne Liste ? Ich find nur die, die verpflichtet sind (und da sind alle dabei die ich kenn, ausser Blizznet das geht bei mir draussen net) http://www.bmvit.gv.at/telekommunik...orratsdaten.pdfAber interessant, ich dachte alle müssen sichern. edit: Die Provider-Lösung würd ich gern umschiffen, den ich mag erstens nicht Provider wechseln wenn er auf die Liste kommt, und es gibt auch keine Garantie das alle da drauf sind imho.
Bearbeitet von Hansmaulwurf am 06.12.2012, 17:37
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Obermotz
Fünfzylindernazi
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Also da is sogar Flashnet in der Liste - und das ist ein relativ kleiner Provider in unserer Nähe. Würd mich wundern wenns da noch recht viel mehr gäbe..
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XXL
insomnia
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NeM
OC Addicted
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Deutschland dreht durch: http://www.zeit.de/digital/datensch...g-pin-bundesratDer Bundesrat hat die geplante Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) mit nur kleinen Änderungswünschen durchgewunken. In ihrem Gesetzentwurf hatte die Bundesregierung vor allem gefordert, dass Mobilfunkbetreiber die Daten ihrer Kunden der Polizei nicht mehr nur "im Einzelfall" herausgeben müssen. Das soll automatisch und ohne größere Hürden erfolgen, eine konkrete Gefahr oder ein konkreter Verdacht sollen dafür nicht notwendig sein. [...] In einer zweiten Datenbank speichert der Mobilfunkanbieter, wem das Handy eigentlich gehört und was es im Netz des Anbieters darf, was der Kunde also für Dienste gebucht und bezahlt hat. Das sind die Bestandsdaten. Die sind ebenso umfangreich und privat wie die Verbindungsdaten, gehören dazu doch beispielsweise die Gerätenummer IMSI, eben die PIN zum Freischalten des Gerätes, vor allem aber der Name und die Adresse des Kunden.
Die Polizei will mit diesen Daten ermitteln, wem eine bestimmte Rufnummer oder IP-Adresse gehört, die bei einer Kommunikation verwendet wurde. Das geht nur mit den Bestandsdaten. [...] Alle Anbieter mit mehr als 100.000 Kunden sollen es der Polizei ermöglichen, praktisch auf Knopfdruck solche Daten abzurufen. Das alles, ohne dass ein Richter das genehmigen muss. Und auch ohne klare Grenzen, in welchen Ermittlungsverfahren die Abfrage erlaubt ist und in welchen sie zu weit geht. Jo...........
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