Master99
verträumter realist
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das schlimmste was passieren kann wenn du dein os x 'hackst' damit es auch auf normale netzwerk-freigaben backupt ist, dass du das os x nicht direkt von dem TM backup neu installieren kannst (im sinne von, festplatte ist gaaanz leer da z.b. neu / ssd austausch).
in diesem fall einfach os x per recovery oder dvd/usb installieren und dann im laufenden osx mit dem migrationsassistenen alle benutzer und daten vom TM backup zurückholen.
zugriff auf die daten/backup behälst du aber immer weil TM eine datenstruktur anlegt die auch ohne weitere software 100%ig lesbar ist.
ich hab das mal bei nem qnap nas (dass damals noch keine tm-server funktionalität hatte) für mehrere rechner eingerichtet und getestet. ob afp oder smb verwendet wurde weiß ich grad nicht.
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creative2k
F this
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Mir ist noch eine Idee gekommen: Ich installiere mir per Hyper-V FreeNAS und lasse darüber das TM Backup laufen. (FreeNAS FAQ: http://www.notquitemainstream.com/t...freenas-9-2-1-3) Das sollte dann "out of the box" mit dem macbook funktionieren, ohne dass ich am Macbook was modifizieren müsste oder?
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Ich betreibe hier im Office einen Netatalk Dienst für die TM Backups von ca. 10 Macs und kann das nicht (als einzige Lösung) empfehlen. Öfters mal kann das Backup mit einem bestehenden Sparsebundle Image nicht weitergeführt werden, das passiert einem z.B. schnell mal wenn man unwissentlich während dem Backup den Deckel schließt.
Beim ersten Mal hab ich noch länger herumgespielt, und geschaut was zu retten ist - mangels Erfolgen in der Richtung lösche ich nun immer das sparsebundle und der Backup Zyklus muss neu gestartet werden.
Nicht besonders lässig, da die Integrität und garantierte Nutzbarkeit eines bestehenden Backup für mich eher essentiell wären. Wichtige Daten sichere ich via BackupPC und ssh+rsync, das funktioniert garantiert.
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watchout
Legendundead
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Ich betreibe hier im Office einen Netatalk Dienst für die TM Backups von ca. 10 Macs und kann das nicht (als einzige Lösung) empfehlen. Öfters mal kann das Backup mit einem bestehenden Sparsebundle Image nicht weitergeführt werden, das passiert einem z.B. schnell mal wenn man unwissentlich während dem Backup den Deckel schließt. Das hab ich auch schon gehört. Apple gibt halt nicht die Protokolldetails frei und die ganzen Open-Source Implementierungen können im Prinzip nur raten wie es wirklich funktioniert. Wenn man will dass es wirklich funktioniert muss man einen Apple-Endpoint verwenden. Meine Empfehlung wäre auf einer VirtualBox einen Mac Server aufzusetzen und diesem ein Image auf einem passenden NAS zu füttern. Ich hab's zwar (noch) nicht getestet, aber es ist einfacher Apple Hardware zu simulieren als Apple Software und steht definitiv auf meiner ToDo Liste.
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creative2k
F this
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Okay, also wäre die FreeNAS Geschichte auch wieder ein Blödsinn, weil die Protokolle nicht 100%ig kompatibel sind? Warum muss das alles so schwer sein!  Aber mit nem Virtuellen Mac Server könnt ich dann wirklich das machen was ich möchte, eine 100%ig kompatible out of the box Backup Lösung mit Time Machine die keine Probleme macht/machen sollte?
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Legendundead
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Aber mit nem Virtuellen Mac Server könnt ich dann wirklich das machen was ich möchte, eine 100%ig kompatible out of the box Backup Lösung mit Time Machine die keine Probleme macht/machen sollte? Ich hoffe du erwartest hier keine bestätigende Antwort von mir?  Es ist die beste Chance die ich sehe, aber wie schon gesagt hab ich es bisher nicht getestet. Eine pauschale Antwort wie "Ja das funktioniert." wirst du von mir dahingehend in jedem Fall aber nicht sehen. Was 100% und out-of-the-box funktioniert und supportet ist, ist Time Capsule. Ende. Dafür hast du Garantie, dafür hast du Apple-Support in jeder Lage und damit will Apple verdienen. Dass das Ding selbst Hardware-Mäßig ein gewisser Witz ist für das was es kostet und macht ist leider ein anderes Thema. Die ganzen "NAS" die man so am Markt bekommt verwenden für AFP soweit ich weiss die selben Packages die auch FreeNAS verwendet, und das Ergebnis davon ist wie von nexus_VI beschrieben. Und um es ganz klar zu sagen: Ein Backup, das alle paar Wochen komplett neu aufgesetzt werden muss und vielleicht mal geht oder mal auch nicht, ist keines.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Das hab ich auch schon gehört. Apple gibt halt nicht die Protokolldetails frei und die ganzen Open-Source Implementierungen können im Prinzip nur raten wie es wirklich funktioniert. Wenn man will dass es wirklich funktioniert muss man einen Apple-Endpoint verwenden.
Meine Empfehlung wäre auf einer VirtualBox einen Mac Server aufzusetzen und diesem ein Image auf einem passenden NAS zu füttern. Ich hab's zwar (noch) nicht getestet, aber es ist einfacher Apple Hardware zu simulieren als Apple Software und steht definitiv auf meiner ToDo Liste.  Jup, das ist alles mühsamst reverse engineered. Auch funktionieren die Backups teilweise nach OS X Upgrades nimmer (können nicht gelesen/geschrieben werden), oder es kann gleich der Mac nicht mehr mit dem Netatalk Dienst kommunizieren, weil sie irgendwas im Key Exchange bzw. der Authentifizierung geändert haben. Ist jedenfalls komplett unlustig dem ständig nachzurennen, und ich tippe hier erfahrungsgemäß auf "Absicht"  Deine Idee mit VirtualBox und co. steht imho in keiner Relation zum Nutzen für ein Backup, das dann "möglicherweise" immer funktioniert und so gut wie keine Nachvollziehbarkeit oder Fine-Tuning Optionen bietet. Meine Empfehlung: Home-User wird sich ein TimeCapsule kaufen und (vielleicht) glücklich, definitiv um einige Euro ärmer sein. Nicht vergessen den Restore zu testen  Ich als Sysadmin komme mir von den gebotenen Lösungen gefrotzelt vor, und implementiere eigenhändig was "gscheites", also ohne TM.
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watchout
Legendundead
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Jup, das ist alles mühsamst reverse engineered. Auch funktionieren die Backups teilweise nach OS X Upgrades nimmer (können nicht gelesen/geschrieben werden), oder es kann gleich der Mac nicht mehr mit dem Netatalk Dienst kommunizieren, weil sie irgendwas im Key Exchange bzw. der Authentifizierung geändert haben. Ist jedenfalls komplett unlustig dem ständig nachzurennen, und ich tippe hier erfahrungsgemäß auf "Absicht"  Wirklich schwer zu sagen, nachdem alle existierenden 3rd party Implementierungen reverse-engineered sind, basieren sie ziemlich sicher auf annhamen, die zwar funktionieren aber nicht richtig sind. Wenn dann Apple her kommt und etwas "optimiert" das das Protokoll zwar versteht, aber nicht die Reverse-Engineered variante, funktioniert etwas wieder nicht. Das Selbe gabs Jahrzehntelang mit CIFS und eigentlich funktioniert Samba jetzt nach über 20 Jahren ja noch immer nicht richtig Deine Idee mit VirtualBox und co. steht imho in keiner Relation zum Nutzen für ein Backup, das dann "möglicherweise" immer funktioniert und so gut wie keine Nachvollziehbarkeit oder Fine-Tuning Optionen bietet. Die kosten zum testen sind gering (20€ für Mac Server) und es funktioniert entweder oder es funktioniert halt nicht. Mac Server selbst supported explizit ein Ziel für TM Backups zu sein und man kann das auch konfigurieren. Bin unsicher welches "Fine-tuning" du dir erwartest. Ich als Sysadmin komme mir von den gebotenen Lösungen gefrotzelt vor, und implementiere eigenhändig was "gscheites", also ohne TM. Von der du die Randbedingungen wahrscheinlich noch weniger kennst als von der TM  Da bleib ich lieber bei meiner externen HDD + Cloud als eine Shellscript Umsetzung die manchmal auch ein konsistentes Backup erzeugt.
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nexus_VI
Overnumerousness!
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Wirklich schwer zu sagen, nachdem alle existierenden 3rd party Implementierungen reverse-engineered sind, basieren sie ziemlich sicher auf annhamen, die zwar funktionieren aber nicht richtig sind. Wenn dann Apple her kommt und etwas "optimiert" das das Protokoll zwar versteht, aber nicht die Reverse-Engineered variante, funktioniert etwas wieder nicht. Das Selbe gabs Jahrzehntelang mit CIFS und eigentlich funktioniert Samba jetzt nach über 20 Jahren ja noch immer nicht richtig Zumindest SMB-X (Apple Implementation), ja, das funktioniert überhaupt nicht richtig  CIFS verwenden wir regelmäßig mit Windows Servern unserer Kunden, ist eigentlich recht schmerzfrei je nach Anwendung. Die kosten zum testen sind gering (20€ für Mac Server) und es funktioniert entweder oder es funktioniert halt nicht. Mac Server selbst supported explizit ein Ziel für TM Backups zu sein und man kann das auch konfigurieren. Bin unsicher welches "Fine-tuning" du dir erwartest. Naja, wer garantiert dir dann die Stabilität dieses VirtualBox Setup, irgendwie baut man sich schon künstlich Fehlerquellen ein. Mit Fine-Tuning ist gemeint, dass ich z.B. diverse Sachen seltener inkrementieren muss ... oder zwischendurch mal ein Full-Backup einstreuen möchte bzw. die Anzahl derer bestimmen mag, TM inkrementiert ja praktisch immer nur drüber. Von der du die Randbedingungen wahrscheinlich noch weniger kennst als von der TM  Da bleib ich lieber bei meiner externen HDD + Butt als eine Shellscript Umsetzung die manchmal auch ein konsistentes Backup erzeugt. Ist jetzt nicht Thema, aber gemeint war das bereits erwähnte BackupPC, ein Enterprise-grade Backup deren Randbedingungen ich auf Wunsch natürlich ganz genau kenne, denn es ist ja OSS und ich kann den (Perl) Quellcode einsehen. Ich sichere damit seit über 8 Jahren. Derzeit sind es in etwa 20 Server und ebensoviele Clients mit ausgezeichneter Nachvollziehbarkeit, ich würde es aber auch als Home-Lösung anwenden - ist extrem schnell aufgesetzt, keine Kosten, ich kann entweder gar nix, oder alles einstellen, und es geht halt einfach immer - im Unterschied zu TM, von dem ich zumindest in einer nicht-100%-Apple- oder Firmen Umgebung abrate. Auf nichts anderes wollte ich hinaus.
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creative2k
F this
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... Die kosten zum testen sind gering (20€ für Mac Server) und es funktioniert entweder oder es funktioniert halt nicht. Mac Server selbst supported explizit ein Ziel für TM Backups zu sein und man kann das auch konfigurieren. Bin unsicher welches "Fine-tuning" du dir erwartest. ... Vielleicht eine Blöde Frage: Man braucht nur 20€ zahlen und kann den OS X Server auf ner VM installieren? Oder braucht man da schon vorher das vollwertige OS X?
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userohnenamen
leider kein name
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20€ damit du auf dein apple gerät die osx server komponente installieren kannst offiziell is da gar nix mit "VM" (zumindest laut meinem wissensstand)
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XeroXs
Vereinsmitglieddoh
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VM geht offiziell nur auf Apple Hardware. Alles andere ist gegen ihre AGBs..
..Du kommst ja ohne die Hardware auch gar nicht (offiziell) an ihr OS, die Basis die du brauchst für OSX Server.
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creative2k
F this
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Okay dachte ich mir schon dass es doch nicht so einfach ist  , danke.
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tintifax
Bloody Newbie
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sacht ma, wenn ich z.b. einen zweiten Mac im Netzwerk habe mit der ID meiner Frau, wie kann ich ihr denn meine Iphoto und Itunes Mediathek freigeben, die dann im Optimalfall auch synchron wäre?
Oder ist das ein Wunschtraum? hat da keiner eine Idee dazu  ?
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Wyrdsom
Komischer Kauz
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hat da keiner eine Idee dazu ?  Privatfreigabe - Apple SupportMithilfe der Privatfreigabe in iTunes können Sie Ihre iTunes-Mediatheken auf bis zu fünf Computern in Ihrem Haushalt freigeben. Außerdem können Sie die Privatfreigabe verwenden, um Ihre iTunes-Inhalte auf Ihren iOS-Geräten und auf Ihrem Apple TV (2. Generation) wiederzugeben, wenn diese mit Ihrem WLAN-Netzwerk verbunden sind. Link: support.apple.com
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