Cobase
Mr. RAM
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Mir ist schleierhaft, warum man nicht 2sek googelt. Die Asfinag baut bereits aus und hat auch starkes Interesse. Anstatt mich gleich persönlich anzugehen, hättest du dir eher mein Posting durchlesen sollen: Ich habe explizit von RastPLÄTZEN geschrieben, nicht von RastSTATIONEN. Meine Quelle sitzt direkt bei der Asfinag in Innsbruck. Online findet sich auch genug dazu. Dann sag deiner Quelle, daß sie ihre Seiten überarbeiten sollen. Infos zu Kosten? Fehlanzeige. Anzahl Staionen an den jeweiligen Standorten? Fehlanzeige. Anzeige freie Stationen? Fehlanzeige. Bezahlmodalitäten? Zu ungenau. Infos in der Asfinag-App? "Elektrotankstelle" ohne jede weitere Info. Sowas ist doch Käse!
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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Ach HaBa... Und die strecke fährst du mehrmals die Woche?
Mein beispiel war übrigens mit dem E-Auto berechnet welches derzeit so ziemlich die kleinste Batterie hat... (28kWh)...
Warum reden wir eigentlich noch darüber? Du suchst ja sowieso immer nach gründen weshalb es bei dir nicht geht, und wenn es nur einmal im jahr dazu kommt, dann ist es für dich auch ein Unding.
Wenn du so sehr dagegen bist, wieso schreibst du dann immer wieder in diesen Thread? Ich hab sogar geschrieben wie oft ich das vorhabe. Und nein, nicht "geht bei mir nicht", diese Autos sind einfach nur ein Witz und ein unglaublicher Rückschritt. Mit der Kutsche fahren war auch umweltbewusst, da musste man auch ständig stehenbleiben und sich ums Fahrzeug kümmern und am Zielort schnorren damit die Gäule was zu fressen hatten. Und dann gabs sagen wir 20 bis 30 gute automobile Jahre, reinsetzen, um vernünftiges Geld wo hinkommen, mit dem TDI gabs einen vernünftigen Motor mit geringem Verbrauch und und und. Natürlich gabs so Blödheiten wie "auf einen Kaffee nach Salzburg fahren", war ja verlockend. Mit einem E-Auto kannst du dir jede Flexibilität auf den Bauch pickn: Treffpunkte muss man sich dort ausmachen wo geladen werden kann, man steht in irgendweclhen Traumdestinationen im Stundenbereich herum (weils genannt wurde Autobahnmeisterei Ansfelden muahahahahah), ständig muss man sich um das Drecksteil kümmern damit man irgendwo hinkommt oder wieder irgendwo heimkommt. Wenn ich um 20:00 irgendwo wegfahre will ich so schnell als möglich ankommen und nicht 1h irgendwo am AdW der Rodl beim Laden zuschaun. Und nein, ich bin da nicht alleine, ich kenne sehr viele denen es ähnlich geht wie mir: ich stehe "Elektro" nicht abweisend gegenüber, allerdings sehe ich keinerlei Potential dass diese Rodln irgendwann für mich akzeptable "Leistung" haben => ich brauch den ganzen instatwitfacesnapdit nicht, ein netter Kombi mit 100kW Leistung und 1000km Reichweite um vernünftiges Geld (nein, nicht "+fanboi-Aufschlag", ich rede da von 20 bis 25.000 EUR) und ich steige beinahe instant um. Bis "Elektro" so weit ist gibts aber schon irgendwas neues hoffentlich damit nicht noch mehr auf den toten Gaul aufspringen und Ressourcen verbraten die für die Entwicklung tatsächlich nutzbarer Fahrzeuge verwendet werden könnten. Nochmal: 1/3 der Fahrzeit herumstehen? In dem Leben nicht mehr ...
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hachigatsu
king of the bongo
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Dann solltest du dir gleich ein paar Diesel oder so auf Lager legen (bevor du keine mehr kaufen kannst), denn ich kann dir gleich sagen das es in den nächsten 10-15 Jahren wohl keine E-Autos mit 1000km Reichweite (ohne laden) geben wird. Zumindest nicht wenn sie auch noch leistbar sein sollen.
"1/3 der Fahrzeit herumstehen? In dem Leben nicht mehr ..." Keine Ahnung woher du das hast, ist jedenfalls quatsch.
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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Dann solltest du dir gleich ein paar Diesel oder so auf Lager legen (bevor du keine mehr kaufen kannst), denn ich kann dir gleich sagen das es in den nächsten 10-15 Jahren wohl keine E-Autos mit 1000km Reichweite (ohne laden) geben wird. Zumindest nicht wenn sie auch noch leistbar sein sollen.
"1/3 der Fahrzeit herumstehen? In dem Leben nicht mehr ..." Keine Ahnung woher du das hast, ist jedenfalls quatsch. Von dir. 25% der Fahrzeit bei der Pause. und vorher und nachher brauche ich auch Zeit um die Rodl anzustecken nachdem ich beim Wirt in Gamlitz Strom und 50m Kabeltrommel geschnorrt habe. Also ich nicht, ich war ja mit dem Koksklopfer dort, Motor 10s nachlaufen lassen weils ja am Berg war und dann das Auto 4 Tage "vergessen".
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hachigatsu
king of the bongo
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ah, 25% sind also 1/3...
Anderes beispiel vno mir zuhause nach wien und gleich wieder zurück
~7:55h fahrt + ~1:25h Ladezeit = 9:20 Gesamt-Fahrt.
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ENIAC
Do you Voodoo
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@ hachi Der Haba meinte 25% + vorher/nachher Zeit für Rodl anstecken und Kabeltrommel schnorren = ~ 1/3... Aber ja - Wenn Haba 1000km Reichweite als Notwendigkeit sieht, noch dazu für wenig Geld (20 - 25k €), dann wird's für ihn wahrscheinlich nie ein E-Auto geben...
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HaBa
ModeratorDr. Funkenstein
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@ENIAC: jap. Ich bin ein sagen wir "autoaffiner" Mensch, ein petrolhead, ich "kümmere" mich um meine Fahrzeuge. Aber jeden Tag herumhantieren damit ich das Ding geladen bekomme oder "warten" müssen geht halt nicht. Ok, ich geh von mir aus auf 700km zurück, das ist für die meisten Strecken innerhalb von .at grad noch drinnen. (damit meine ich: zum Termin an Ort X hinfahren, danach wieder heimfahren) Und ja, das habe ich vorhin auch geschrieben, ich denke das Thema "Elektroauto" wird für mich eher nicht tragend werden, also bei allem was es jetzt gibt und was "demnächst" herauskommt, einfach weil es so viel (Zeit)Aufwand verursacht. Ich kann sehr viele meiner Fahrten einfach nicht so timen als das ich da groß in der Pampa herumstehe, ich kann mir meist meine Unterkunft nicht wirklich aussuchen (Rallye, teilweise Monate vorher alles ausgebucht, oder ich habe schlicht keine wenn ich wo hinfahre (meine Angelurlaube)). Und ich will meine Zeit eigentlich auch nicht verbraten, die vergeudete Zeit könnte ich hackln oder irgendwas Vernünftiges machen, und wenns nur "mit dem Team beim Wirt sitzen" ist. Ich möchte auch noch anmerken dass ich kurz davor stand einen Ioniq hybrid anzuschaffen, vor allem den Ioniq finde ich gut, das ist ein "Auto" mit Platz und Komfort. Mit dem rein elektrischen wäre ich wieder nicht glücklich geworden, zwar sowas wie der Klassenprimus, aber halt dennoch nur eine Gehhilfe
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hachigatsu
king of the bongo
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Ich möchte auch noch anmerken dass ich kurz davor stand einen Ioniq hybrid anzuschaffen, vor allem den Ioniq finde ich gut, das ist ein "Auto" mit Platz und Komfort. Mit dem rein elektrischen wäre ich wieder nicht glücklich geworden, zwar sowas wie der Klassenprimus, aber halt dennoch nur eine Gehhilfe Hybrid, oder Plugin? Falls normaler Hybrid, da ist der Ioniq nicht gut. Ich sehe bei leuten die viel überland fahren auch keinen sinn in hybride. Die sind in der City bei Stop&Go super, aber nicht wenn du lange strecken fährst (selbiges für Plugin)... Zudem vereinen sie das schlechteste beider Antriebswelten. Da würde ich (wenn es schon hybrid sein muss) den Toyota Auris hybrid nehmen, weil kombi und günstig. Alternativ Kia Optima SW Hybrid, weil hübsch und Kombi
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Bender
don`t jinx it
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Für jeden sind die E-Karren derzeit noch nicht geeignet. So ehrlich muss man sein. Sobald die Großen in den Markt drängen geht der Preis aber ganz schnell nach unten. Vorausgesetzt der Preis der Akkus sinkt unter 100$ /Kwh. Ab dann ist man in der Lage Autos (deutlich) billiger zu bauen als Dieselmodelle. Tesla wird diesen Wert schon 2 Jahr früher als erwarte, Ende diesen Jahres oder Anfang des nächsten Jahres erreichen. Der Roadster mit 200kwh Akku wird als erstes Auto an der 1000km Grenze kratzen. Für uns Normalsterbliche ist der aber nicht wirklich interessant. VW und co pumpen momentan Milliarden in die Technik. Es würde mich echt wunder, wenn die Deutschen und der Rest Europas nicht in der Lage wären, das relativ schnell aufzuholen.
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hachigatsu
king of the bongo
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Für jeden sind die E-Karren derzeit noch nicht geeignet. So ehrlich muss man sein. Sobald die Großen in den Markt drängen geht der Preis aber ganz schnell nach unten. Vorausgesetzt der Preis der Akkus sinkt unter 100$ /Kwh. Ab dann ist man in der Lage Autos (deutlich) billiger zu bauen als Dieselmodelle. Tesla wird diesen Wert schon 2 Jahr früher als erwarte, Ende diesen Jahres oder Anfang des nächsten Jahres erreichen. Der Roadster mit 200kwh Akku wird als erstes Auto an der 1000km Grenze kratzen. Für uns Normalsterbliche ist der aber nicht wirklich interessant.
VW und co pumpen momentan Milliarden in die Technik. Es würde mich echt wunder, wenn die Deutschen und der Rest Europas nicht in der Lage wären, das relativ schnell aufzuholen. Ist auch meine Meinung. VW hat definitiv die Möglichkeit den Markt zu ändern, aber preis hin oder her, derzeit interessieren sich noch garnicht alle Autohersteller für Batterien, und schon jetzt kommen die Akkhersteller absolut nicht mit der Produktion zusammen. Vergünstigung durch masse: ja, möglich Verteuerung weil nachfrage nicht gedeckt werden kann: ebenso möglich Bin echt gespannt was der VW ID um 30.000€ so können wird. Bzgl Batteriepreis... Die Batterien sollten generell billiger werden, die mir derzeit billigste Batterie für zuhause (hausspeicher) kommt auf ~600€/kWh .. und das ist wirklich nur Batterie mit einem Blechgehäuse, BMS und co kommt noch dazu.
Bearbeitet von hachigatsu am 21.03.2019, 16:15
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Bender
don`t jinx it
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Das ganze steht und fällt mit der Batterieproduktion, da hast du recht.
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hachigatsu
king of the bongo
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Rekuperation, was bringt es wirklich? Tatsächlich findet man relativ wenige antworten dazu. BMW hat nun die gemessenen Werte des BMW i3 bekanntgegeben.
Rekuperation bringt ca 62% der Energie zurück. Bedeutet, ich beschleunige von 0 auf 100km/h, und Rekupiere bis ich wieder stehe. Zum Beispiel für 0-100km/h sind ca 204 Wh nötig. dann gehst du vom Gaspedal und lässt das auto bis 0 rekupieren, es sollten danach wieder ca 129 im Akku landen, also ca 62 Prozent. Keine ahnung ob sie da bereits Leitungs/Ladeverluste mit eingerechnet haben, machts kraut aber wohl nicht fett.
Finde es mal interessant solche Daten zu haben, manche glauben ja wirklich das sie nahezu 1:1 zurück gewinnen.
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ENIAC
Do you Voodoo
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Rekuperation, was bringt es wirklich? ...manche glauben ja wirklich das sie nahezu 1:1 zurück gewinnen. 1:1 wird physikalisch nie machbar sein. Aber das brauchen wir hier nicht diskutieren bzw. anzweifeln Rein von der "elektrischen Seite" betrachtet wären wahrscheinlich bis zu 85% möglich. Für die Effektivität der Rekuperation müssten der Abrollwiderstand/Reibung der Reifen, der Luftwiderstand, die Getriebeverluste und natürlich der Wirkungsgrad der elektrischen Komponenten einberechnet werden. Für das alles kommen mir die 62% schon "fast" zu gut vor... Klingt aber nicht unrealistisch. Prinzipiell ganz einfach: Messen was ich aus dem Akku ziehe, was ich wieder hineinlade und in Relation setzen. Fertig
Bearbeitet von ENIAC am 22.03.2019, 08:52
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Hubman
Seine Dudeheit
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Ja, 62% auf einer flachen Strecke hören sich nach einem Spitzenwert an.
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hachigatsu
king of the bongo
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1:1 wird physikalisch nie machbar sein. Aber das brauchen wir hier nicht diskutieren bzw. anzweifeln Rein von der "elektrischen Seite" betrachtet wären wahrscheinlich bis zu 85% möglich.
Für die Effektivität der Rekuperation müssten der Abrollwiderstand/Reibung der Reifen, der Luftwiderstand, die Getriebeverluste und natürlich der Wirkungsgrad der elektrischen Komponenten einberechnet werden. Für das alles kommen mir die 62% schon "fast" zu gut vor... Klingt aber nicht unrealistisch.
Prinzipiell ganz einfach: Messen was ich aus dem Akku ziehe, was ich wieder hineinlade und in Relation setzen. Fertig hehe, für den "homeuser" ist das nicht ganz so easy, denn es laufen im auto ja ständig andere Sachen mit. die 62% finde ich aber sogar relativ realistisch. Rollwiderstand usw dürfte nicht so viel ausmachen, denn der widerstand war ja beim anfahren auch schon vorhanden. Der Großteil wird wohl der Wirkungsbereich des Motors ausmachen, dann noch ~10% Ladungsverlust eventuell.
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