hachigatsu
king of the bongo
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Da wird die Nachfrage so gross sein, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass die Preise auf ein zahlbares Niveau sinken. unterschätz das nicht, gerade die industrie verbraucht dann schon extreme mengen. Dennoch, das zeug muss ja eben aufwendig erzeugt werden. Solang der Strompreis hoch ist muss der logik nach H2 eben auch teuer sein. H2 zuhause speichern wäre cool, also im Sommer mit der eigenen PV mehrere tausend kWh zuhause produzieren und einlagern damit man dann im Winter daraus zerren kann... Solche anlagen gibt es auch schon, beginnen aber bei +60.000€ (nur der H2 teil, ohne PV)
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Bender
don`t jinx it
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Autark leben im Wasserstoff-Haus: Doch der Traum hat einige ProblemeWasserstoff soll künftig als Energiespeicher im Eigenheim dafür sorgen, dass nachhaltiger und erneuerbarer Strom auch dann in den Leitungen fließt, wenn... Link: efahrer.chip.de Es gibt einige Pilotprojekte wie dieses hier. Wie immer ist das nicht so ganz billig.
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Visualizing China’s Dominance in Battery Manufacturing (2022-2027P)This infographic breaks down battery manufacturing capacity by country in 2022 and 2027. Link: elements.visualcapitalist.com Damit man mal ein Gefühl dafür bekommt wie sehr uns das Verschlafen der Mobiltitätswende in die Abhängigkeit von Hammer und Sichel führt :/
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Castlestabler
Here to stay
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Visualizing China’s Dominance in Battery Manufacturing (2022-2027P)This infographic breaks down battery manufacturing capacity by country in 2022 and 2027. Link: elements.visualcapitalist.com Damit man mal ein Gefühl dafür bekommt wie sehr uns das Verschlafen der Mobiltitätswende in die Abhängigkeit von Hammer und Sichel führt :/
Bei dieser ganzen Diskussion ist mir nur nicht klar, ob einem nicht bewusst ist wieviel aus Asien kommt oder wir hier besonders gerne drauf schauen. Alles das den Beginn der Wertschöpfungskette bildet wird heute in Asien produziert: Elektrische Bauelemente, alle Consumer Elektronik, Spielzeug, Kleindung, ... Bei der Batterieproduktion wäre man in Europa nicht wirklich wettbewerbsfähig, ähnlich wie bei Solarzellen. Schlussendlich wird das Zeug dort produziert, wo man mehr fürs Geld bekommt. Bei einem BMW aus Deutschland kann man noch 100% mehr verlange, bei einer Zelle die aurankreich genau so gut ist, wie aus Indonesien, wird es schwierig oder kann ich das irgendwie vermarkten?
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Hier gehts allerdings auch stark um das Knowhow(und in weiterer Folge die Ressourcen). Klar wird generell günstig in Asien produziert, aber Chips werden zB nicht dort entwickelt oder designed. Hier ist das jetzt anders imo.
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Castlestabler
Here to stay
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Besonders bei Halbleitern ist Europa aber dermaßen schlecht. Produktion kannst eh vernachlässigen, Produkte selbst sind absolute Nische, bis auch Halbleitermechaniken. Softwarelizenzen dafür fast ausschliesslich aus den USA und die Fertigung selbst in Asien oder halt Intel verstreut.
Einziger wirklicher Beitrag und auch warum sich der Markt noch für Europa interessiert ist ASML mit Zeiss.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Ist die Wafer Produktion nicht auch sehr europäisch?
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Castlestabler
Here to stay
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Hätte es nur aus dem Bauch heraus beantworten können, aber bin zufällig über den Artikel gestolpert: https://www.faz.net/-gqi-b40ueScheinen auch die Chinesen die größten Produzenten zu sein.
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Bender
don`t jinx it
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Natrium-Ionen-Batterien können Elektroautos billiger machenNatrium gibt es quasi überall auf der Welt. Das könnte günstigere Batterien mit zusätzlichen Vorteilen ermöglichen. Link: futurezone.at ja Fuzo und das gabs vor kurzem schon mal. Schön zu lesen, dass jetzt auch Europa an solchen Batterien arbeitet. Für mich würde ein Auto dieser Größe reichen. Brauch das Ding eigentlich nur für die gelegentliche Bierkiste und den weg zum P&R. 300km wären auch ok. Damit ginge sich Wien und retour auch gerade noch aus. Durch die höhere Ladegeschwindigkeit und Kälteresistenz relativiert sich die geringere Reichweite noch mehr.
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Bender
don`t jinx it
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CATL stellt Festkörperbatterien für Elektroautos und Flugzeuge vorDer weltgrößte Akkuhersteller CATL will die Batterien mit einer Energiedichte von bis zu 500 Wh/kg noch heuer in die Massenproduktion bringen. Link: futurezone.at Nice, aber sicher nicht billig am Anfang..
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smashIt
master of disaster
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ja Fuzo und das gabs vor kurzem schon mal. Schön zu lesen, dass jetzt auch Europa an solchen Batterien arbeitet. das schlimme ist, dass wir studenten damals schon darüber diskutiert haben, dass man lithium durch natrium ersetzen sollte. das war mitte der 2000er...
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WONDERMIKE
Administratorkenough
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Das liegt ja alles seit eh schon immer in der berühmten Schublade, die man nur irgendwann mal aufmachen müsste, wenn man denn noch den Tisch finden würde, in dem die Schublade mal war...
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Roman
CandyMan
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Es gab ja auch schon vor 15 oder so Jahren das Konzept das alle E-Autos den selben Batterietyp haben sollten, dann kannst an der Tankstelle Mal eben den leeren gehen einen vollen austauschen und die Reise geht weiter bzw. der leere Akku wird im Ruhe geladen und kommt dann wieder in irgendein Fahrzeug.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Ja nur dass der mechanische Aufwand für einen Wechselakku nicht ohne ist. Steckzyklen für Hochstrom Verbindungen auch nicht optimal sind.
Es gibt halt Konzepte die wären gut, aber wir haben die Technologie noch nicht.
Na gegen Li ist nicht neu, aber die Matrix war meines Wissens nicht stabil zu bekommen.
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Bender
don`t jinx it
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War sie auch nicht, man hat das Jahrzehntelang (wohl nicht so intensiv) probiert. Seit den frühen 80ern iirc.
Die Chinesen (CATL etc) haben es aber mittlerweile geschafft.
160-200 wh/kg sind zwar schlecht, aber für große Fahrzeuge und vor allem Stationäre Geräte akzeptabel..
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