Beratung Familienkutsche

is halt wie immer subjektiv.
DAO hat SEINEN komfort beschrieben, er hat halt andere ansprüche und muss dementsprechend mehr in die tasche greifen für den dicken benz. er wird offensichtlich mit einem caddy nicht glücklich werden.
wem anderer reicht der caddy, der nächste is mit einem dacia duster glücklich.
leben und leben lassen

Interessant wie die meisten hier nur in extreme Denken.

Ich kann einem Nutzfahrzeug für private Nutzung nur wenig abgewinnen. Alleine das sie weniger Geräuschdämmung haben würd mich persönlich bei einem Neuwagen nerven. Bin aber auch keiner der sich was least oder was neues kauft.

Jeder wie er mag, ich führ halt ned täglich den ganzen Hausrat mit mir herum (trotz Kind) und hab kein Problem den Kinderwagen zu zu klappen. Muss ich so und anders machen, weil er sonst nur schwer zu sichern ist. Hab keine Lust bei einer Vollbremsung oder leichten Aufprall davon erschlagen zu werden.
Wie immer gilt es das richtige "Werkzeug" zu finden.

Die Punkte von gust wie auch downhillschrott versteh ich aber nicht. Wenn mir das Auto wurscht ist dann spielt es doch keine Rolle ob ich einen Kratzer oder Dreckige Sitze im Caddy, Jumpy, Tourano,... oder einer Oberklasse Limousine habe.
Mein Auto ist 21 Jahre alt und wird im Sommer entweder ersetzt oder ganz aufgegeben. Ich betrachte es aber auch nicht als komfortabel. Durch die minimalen Kosten aber als perfekt für mich.

Ein i30 Kombi oder Mazda 5 schaut für mich ungleich hübscher aus und bietet mehr Komfort. Klar kann ich dann keine 3 vollen Europaletten transportieren, aber mit etwas Geschick alles für uns nötige um Wochen zu verreisen.

Die Diskussion führt eh zu nichts. Wir wissen ja aus diversen Tesla-Diskussionen schon, dass hachigatsu ein anderes Verständnis von Komfort, Dämmung und Verarbeitung hat, als jene unter uns, die tatsächlich regelmäßig Fahrzeuge in dieser Preisklasse fahren.
Daher ist es auch klar, dass sein Caddy super gedämmt ist, und er nach 8 Stunden Fahrt immer noch gechillt aussteigt.

Das ist jetzt auch wirklich nicht böse gemeint. Nur bringt die Diskussion so genau nichts.


@Überschlagsrisiko: das ist mir in den USA schon vor 15 Jahren aufgefallen, dass dort selbst im Ortsgebiet SUVs auf und neben den Straßen am Dach rumkugeln
Allerdings muss man dabei auch bedenken, dass das was bei uns so rumfährt, in den USA noch unter "Entry-Level" oder bestenfalls "Midsize" SUV fällt, und bei uns auch die Fahrwerke ganz anders abgestimmt sind. Daher kann man US-Statistiken nur mit Vorsicht auf unseren Straßenverkehr umlegen
Auch was das Parken betrifft, ist da viel Polemik dabei - die meist verkauften SUVs bei uns sind nicht länger als ihre Limousinen-/Kombi-Äquivalente. Der Tiguan liegt zwischen Golf und Golf Variant, mein XC60 wird kürzer sein als meine letzten beiden A4s oder der Avensis von meinem Vater.

ist es ned viel gmiadlicher, das rad einfach so reinzustellen ins auto?

Genau, andere Anforderungen, anderes Auto.
Schwierig wird es dann nur, wenn Du ein Auto, das völlig andere Anforderungen erfüllen sollen, dann als eh super komfortabel, gedämmt und langstreckentauglich verkaufen willst. Für Dich mögen diese Kriterien - im Rahmen Deines Anforderungsprofils - ausreichend erfüllt werden. Daran zweifelt eh keiner.
Aber rein objektiv ist ein Caddy kein komfortables, gut gedämmtes Langstreckenfahrzeug. Und da muß ich jetzt keinen Vergleich mit einer S-Klasse ziehen, sondern da gibt es auch in der selben Preisklasse Autos, die diese Kriterien besser als ein Caddy erfüllen. Zugegeben, die haben dann keinen so praktischen Laderaum. Das wird aber auch niemand behaupten, der sich so ein Auto kauft

Warum Du, wenn es um Komfort geht, oben was von "jedes mal einer abgeht wenn er das Auto sieht" schreibst, jetzt mit der Haltbarkeit anfangst, oder von Büffelhodenleder phantasierst, erschließt sich mir noch immer nicht. Das sind völlig andere Baustellen.

Also ich muss mich echt fragen was ihr für Kurvenraser sein müsst.
Seitenhalt??? Also ich bin beim Caddy (PKW) noch nie aus dem Sitz gerutscht, nichtmal ansatzweise. Ganz im gegensalz zum Caddy (Lieferwagen) - da haben die sitze keinen guten Seitenhalt.

Bzgl Geräuschdämmung, was ich gesagt habe ist, das die Dämmung gut ist (für diesen Kübel) Das ein BMW X3, Audi A4 usw eine bessere Dämmung hat, das ist klar, aber die kosten auch eine ecke mehr. Wenn ihr mal eine Familienkutsche (wie Caddy) ohne Seitenhalt und Dämmung fahren wollt, dann versucht mal einen Fiat Doblo (PKW).

Sorry, ihr tut ja gerade so als wäre ein Caddy (PKW) ein Lieferwagen mit mehr sitzen, dabei ist zwischen Caddy Lieferwagen und Caddy PKW ein gigantischer unterschied.

Übrigens kenne ich sehr sehr viele leute die jetzt einen Caddy fahren, und vorher BMW/Audi Kombi/Limo, die würden alle samt nicht mehr rumsteigen, einfach weil der Caddy so angenehm und praktisch ist.

Ist ein Caddy sportlich? nein! Aber ist das auf österreichischen Straßen wichtig? Nicht so wirklich, keine Ahnung, ich als vielfahrer verstehe echt nicht wieso so viele leute leistungsstarke autos und super Sportlichkeit wollen, denn es bringt meiner Erfahrung nach einfach nichts, lauter Radarkästen, immer stau - was bringt mir da ein Porsche oder ein Audi RS-irgendwas??
Mal ganz davon abgesehen das es hier um Familienkutschen geht, und man mit Kindern im auto sowieso nicht sportlich fährt.

aber lassen wir das thema, es geht hier um Familienkutschen, wir driften weit weit weg.

Zitat

Interessant wie die meisten hier nur in extreme Denken.

Warum extrem? Jeder Mensch hat seine eigene Meinung, ist doch gut wenn nicht alle auf derselben harmonischen Schwingung schweben. Extrem sind wie hier auch nicht: Ich hab weder davon gelesen, dass die einzig wahre Familienkutsche ein Lamborghini Diabolo ist, noch davon einen 680er einzusetzen. Das ganze läuft auch ohne persönliche Beschimpfungen ab.. also alles gut.

Mich zipft nur der Markt an. Wenn man den Autoherstellern glauben kann, dann wollen die meisten Leute einen Luxusspeurosportwagen: Spritzig, sportlich, luxuriös, edel.. alles Dinge die bei mir in der Beliebtheitsskala ungefähr bei Herpes angesiedelt sind. Damit muß ich leben, aber es müssen auch andere damit leben, dass ich das laut sage.
Bezeichnend finde ich ZB, dass eine vom Konzept her gute und brauchbare Familienkutsche - der Renault Espace - in der 5ten Generation ein SUV ist. Diese Entwicklung in der heutigen Zeit ist dermaßen surreal, dass ich vor lauter Facepalm zu nichts anderes mehr komme.

Es wurde jetzt sehr oft der Caddy erwähnt. Das ist halt nur ein Beispiel unter (noch) mehreren Möglichkeiten. Aber um beim Beispiel Caddy zu bleiben: Der Caddy Kastenwagen und der Caddy Kombi ist ein Golf - es ist die selbe Bodengruppe! Der Golf ist bekanntermaßen ein PKW. Das heißt alle die den Caddy als zu sehr NFZ halten, müssen das selbe auch vom Golf sagen. Der Unterschied ist: Kastenwagen hat hinten keine Dämmung. Der Kombi wiederum hat - wenn man nicht die Ausstattung Blech mit Holzverkleidung hinten nimmt - die gleiche Dämmung wie ein PKW.

Also man muß hier schon die Kirche im Dorf lassen: Die Autohersteller haben ein Baukastensystem. Die gleichen Teile/Baugruppen wie im NFZ findest du im PKW und dort auch im Luxussegment. Nur mit einer "edleren" Kunststofffolie drüber. Statt Lackierung, Plastiklederimitiat dann zB mit Soft-Touch (Plastik mit Schaumstoff drunter) oder Echtlederüberzug.

Ich persönlich halte die teureren Modelle - die halt etwas mehr "darstellen" - für Kundenverarsche. Ich kann auch das Statussymbol Auto nicht nachvollziehen. Ich glaube aber, dass viele Leute ähnlich denken - eventuell nicht in der "extremen" Art um bei dem Wort zu bleiben - aber die Meinungsbildner dieses Statussymbul hypen - weil es denn Herstellern nutzt. Während im NFZ/Nutz-PKW Bereich die Händlerspanne bei ca 30% liegt sind es bei den Luxusmodellen 40-50%. Man darf davon ausgehen, dass dem Hersteller dort auch mehr "überbleibt" - nicht nur absolut wegen dem höheren Preis sondern auch prozentuell.

Zitat

Der Golf kommt nicht mit Starrachse mit Blattfedern hinten

Sowieso. Halbstarrachse (Verbundlenker) mit Schraubenfedern. Blattfedern sind vom Prinzip nicht schlechter lassen sich aber leichter auflasten.
So funktioniert das Baukastenmodell. Tante edit: Wobei der Caddy von der Geschichte her ein unpassendes Beispiel für das Baukastenystem ist, da hast du schon recht. Aber mir gings da auch mehr um das Prinzip nicht um den Einzelfall.