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Elektro Firmenwagen (anscheinend doch Hybrid)

prronto 12.09.2019 - 10:30 16657 63
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prronto

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Bei uns dürfen es nur keine 3-Türer, Cabrios, nicht-deutsche (mit Ausnahme Volvo) bzw. zu auffällige Farben sein.
Interessanterweise musste ich den Multivan auch extra bewilligen lassen.

prronto

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Update: kein Update :(
Mercedes schaffte es trotz 2 Mal nachfragen nicht, innerhalb von 1 Monat ein Angebot für den EQC zu machen.
Wenn das so weitergeht, bestell ich einfach den id.3....

hachigatsu

king of the bongo
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Volvo xc40 recharge soll auch bald kommen :-)
Bzgl Mercedes, Versuch es bei einem anderen Händler?

Tesla Model Y soll anscheinend schon im Q1/2020 kommen, bei uns wohl erst 2021.

Hubman

Seine Dudeheit
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Zitat aus einem Post von prronto
Update: kein Update :(
Mercedes schaffte es trotz 2 Mal nachfragen nicht, innerhalb von 1 Monat ein Angebot für den EQC zu machen.
Wenn das so weitergeht, bestell ich einfach den id.3....

hmm, dann wohl wirklich den id.3 bestellen, ist ja zumindest absehbar, wann erkommt.

sehr ärgerlich mit mercedes, kurios an was es da wohl scheitert

hachigatsu

king of the bongo
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Muss gestehen daß die Begeisterung für den ID.3 angesichts der massiven Aufpreisliste ziemlich abgeflacht ist.

Aber du hast ja derzeit meine Auswahl, wenn es denn ein deutscher sein muss.
Fragt sich wie realistisch es ist einen ID.3 vor 2021 zu bekommen.

prronto

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Zitat aus einem Post von hachigatsu
Volvo xc40 recharge soll auch bald kommen :-)
Bzgl Mercedes, Versuch es bei einem anderen Händler?

Tesla Model Y soll anscheinend schon im Q1/2020 kommen, bei uns wohl erst 2021.

Andere Händler wär mir eh recht. Aber das läuft über unsere Fuhrparkkollegen. An denen darf ich nicht vorbei :)

Vom Volvo XC40 recharge hab ich heute früh gelesen. Sieht auch nicht schlecht aus. --> Bleibt im Fokus.

Und bzgl. ID.3 Verfügbarkeit könnte ich den Multivan noch eine Zeit verlängern, laut Fuhrparkmgmt. Aber wenn schon, ist nur der größte Akku interessant. Dazu hoffe ich bis Ende Nov. mehr von unserem Händler zu erfahren.

ccr


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Der XC40 ist ein lustiges Auto, und beim Recharge finde ich die Integration von Android wirklich interessant. Wenn das gut gelungen ist, ist das alleine schon ein starkes Kaufargument (für mich zumindest).

prronto

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So, nachdem es weder Mercedes noch VW geschafft haben, mir nach Montaten ein Angebot für ein E-Auto Leasing aus Deutschland zu legen (bei VW scheiterts halt einfach an der Verfügbarkeit vom ID.3 mit dem 77kWh Akku) habe ich gestern ein Angebot für den Q5 TFSI-e (Plug-In Hybrid mit ~40km Akku) an die Fuhrparkkollegen geschickt. Mal schauen, ob das akzeptiert wird.
Volvo ist auch ansgeschieden, die spielen -wie BMW- nicht beim Cross-Boarder Leasing mit.

Es kam ja schon in einem anderen Thread vor (war´s lagwagon?), wo darüber gesprochen wurde, wie unsinning die aktuellen Regularien sind.

Man wird quasi dazu gezwungen, so einen Energievernichter zu nehmen, wenn man einerseits (bitte, das ist jetzt nicht überheblich gemeint aber mir fällt kein besserer Begriff ein) standesgemäß und komfortabel unterwegs sein möchte, sich aber andererseits nicht als übermäßiger Finanzier der Politik fühlen möchte.

Ich habe mich jahrelang gegen SUV´s gesträubt. Aber in der Kategorie Fahrzeuge ist derzeit ja nicht sehr viel verfügbar.
Grundsätzlich wollte ich nach dem Tiefpunkt mit dem T6 Multivan ja wieder einen A6 Kombi aber da ich nach ~10 Jahren 960€ SB, diese Summer jetzt mal aus Prinzip reduzieren wollte, fand ich heraus, dass es keinen A6 Kombi gibt, der die 118g packt :(

Wenn das Hybrid Angebot nicht akzeptiert wird, werde ich halt nochmal 3 Jahre mit einem Diesel auf den vollen SB gehen und hoffe, dass sich danach 1. die Verfügbarkeit von ordentlichen und reichweitenstarken (500km real) Autos schon, und 2. der anfallende SB von "0" nicht, verändert haben werden.

böhmi

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Spießer
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Wie schlecht ist der Q5 als Hybrid ausgestattet, dass man damit unter 64k€ bleibt? :D
Darüber bist du mit den 1,5% ja eh auch schon am Maximum, somit wären 2% SB auch schon wurscht.
Wieviel SB sparst du dir da jetzt wirklich mit der SUV-Selbstgeißelung?

ccr


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Was meinst mit "Cross Border Leasing"? Deutscher Leasinggeber und österreichischer Leasingnehmer?
Das stelle ich mir schon alleine deshalb schwierig vor, weil es in Österreich unter das BWG fällt, der Leasinggeber also berechtigt sein muss, in Österreich Bankdienstleistungen anzubieten. Daran werden die meisten ausländischen Leasinggesellschaften scheitern. Mit USt. etc. gibt's da auch noch ein paar Themen. Wundert mich nicht, wenn da niemand mitmachen möchte :p

Viper780

Er ist tot, Jim!
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Da musst sowieso über sehr große Leasing Firmen/Banken gehen dass die das können. Arval, Leaseplan und ähnliche wären da meine ersten Anlaufstellen.

Ich versteh den SUV als Konzept nicht und somit versteh ich dass man keinen Q5 haben will. Aber wenn die Firma Vorschriften zur Luxuriösität des Autos macht, wird sie entsprechend zahlen dass die 300€ mehr Selbstbehalt eigentlich mit eingerechnet sind. (wenn nicht mal mit dem Vorgesetzten reden)
Ihr wollt ein Auto mit überdurchschnittlichen Ausstoß, warum also nicht auch überdurchschnittliche Abgaben?

lagwagon

bierfräser
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Zitat aus einem Post von prronto
Es kam ja schon in einem anderen Thread vor (war´s lagwagon?), wo darüber gesprochen wurde, wie unsinning die aktuellen Regularien sind.

Man wird quasi dazu gezwungen, so einen Energievernichter zu nehmen, wenn man einerseits (bitte, das ist jetzt nicht überheblich gemeint aber mir fällt kein besserer Begriff ein) standesgemäß und komfortabel unterwegs sein möchte, sich aber andererseits nicht als übermäßiger Finanzier der Politik fühlen möchte.

Die jährliche Verringerung des CO2-Wertes zur Berechnung des Sachbezuges für den österreichischen Dienstwagenbezieher ist für denjenigen aktuell gerade recht schwierig. Die Premium Hersteller kommen einfach nicht nach und das wird sich die nächsten 2 Jahre auch nicht wirklich ändern.
Ist zwar recht lobenswert, dass der Staat Österreich in die Richtung was bewegen will, aber dafür sind wir einfach zu kleine Abnehmer und es werden halt nur die Dienstwagennehmer damit bestraft/stärker zur Kasse gebeten. Der öster. Staat ist da einfach zu schnell.

In Deutschland ändert sich nichts. 1% des Listenpreises, jedoch ohne Höchstgrenze. Und wenn man einen CO2-freundlichen Hybrid nimmt, nur mehr 0,5%
In Österreich hingegen rutscht man jetzt mit einem "normalen" Wagen auf die 2% des Anschaffungswertes (max. 960€) und kann die 1,5% (max. 720€) nur mehr mit einer Golf-Klasse oder Hybrid erreichen.

Rechenbeispiele:
BMW X3 xDrive 30e mit ca. 72k€ Anschaffungskosten
AT: 1,5% = 1.080€, also max. 720€
DE: 0,5% = 540€
BMW 520d xDrive mit ca. 74k€
AT: 2% = 1.480€, also max. 960€
DE: 1% = 740€
(ganz Richtig ist es jetzt nicht, weil Anschaffungskosten =! Listenpreis)

Ich will darauf hinaus, dass wir in AT wirklich was tun müssen und wenig Auswahl haben bzw. mit Kompromissen leben müssten, um wieder einen adäquaten Wagen zu fahren, wobei in DE sich hier nichts ändert, jedoch ein Anreiz geschaffen wird, wenn man sich auf eine CO2-freundlicheres Gefährt einlässt.
Also auch noch kein richtiger, akuter Druck bei den Premium Herstellern derzeit.

edit: Auch nicht ganz richtig. Druck ist schon vorhanden. Aber so eine Entwickung (Motor, Getriebe, Batterie, Batteriemanagement, Leistungselektronik...) dauert halt mal 3-5 Jahre, bis es schließlich verbaut wird. Was heute so am Markt geschmissen wird, sind mehr Notlösungen, um es irgendwie hinzubringen.
Bearbeitet von lagwagon am 15.12.2019, 10:22

ccr


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In Deutschland werden dann aber noch die km vom Wohn- zum Arbeitsort besteuert, und das kann gscheit teuer werden. ;)
Da in AT die Anschaffungskosten, und in DE der Listenpreis besteuert werden, kommt da auch noch einmal ein bisserl was zusammen, vor allem wenn der Käufer kein KMU sondern ein größerer Abnehmer ist.
Andererseits ist natürlich dank NoVA der Listenpreis in DE bei Verbrennern wieder deutlich niedriger. :p

prronto

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Zitat aus einem Post von böhmi
Wie schlecht ist der Q5 als Hybrid ausgestattet, dass man damit unter 64k€ bleibt? :D
Darüber bist du mit den 1,5% ja eh auch schon am Maximum, somit wären 2% SB auch schon wurscht.
Wieviel SB sparst du dir da jetzt wirklich mit der SUV-Selbstgeißelung?

"Eh schon wurscht" war bisher auch meine Ansicht. Und du hast schon recht, in welche Gruppe ich auch falle, es ist ohnehin am Maximum. Frag mich bitte nicht warum, aber ich hab halt seit ein paar Monaten die Vorstellung einfach nur "weniger" zu zahlen. Unterm Strich sinds ~115€/Mnt. netto --> @36 Monate: ~4150€
Bzgl. Fahrzeugpreis scheinen wir da ein Spezialkonstrukt zu haben...siehe unten. Da hat der Preis keinen Einfluß auf die Firma.


Zitat aus einem Post von ccr
Was meinst mit "Cross Border Leasing"? Deutscher Leasinggeber und österreichischer Leasingnehmer?
Das stelle ich mir schon alleine deshalb schwierig vor, weil es in Österreich unter das BWG fällt, der Leasinggeber also berechtigt sein muss, in Österreich Bankdienstleistungen anzubieten. Daran werden die meisten ausländischen Leasinggesellschaften scheitern. Mit USt. etc. gibt's da auch noch ein paar Themen. Wundert mich nicht, wenn da niemand mitmachen möchte :p

Ich glaub ich habe mit dem Ausdruck Cross-Boarder Leasing verwirrt. Das stimmt so nicht ganz.

Mein DE-Arbeitgeber least das KFZ in DE, womit die gesamte steuerliche Veranlagung bzgl. Leasingentgelt in DE bleibt. Und nachdem in DE jedes Fahrzeug Vorsteurabzugsfähig ist und (meines Wissens nach) keine Obergrenze hinsichtlich Preis existiert, sind wir ziemlich frei beim Ausstatten.

Die VW Bank "überläßt" uns die Autos dann zum Import nach AT, wo wir nichts anderes tun, als die NOVA (auf Kostenbasis der Leasingrate) zu entrichten.

Und zu dem Zeitpunkt tritt dann eine Situation ein, die der Gesetzgeber genau so anscheinend (noch) nicht exakt definiert hat.
Wir fahren hier mit KFZ, für welche in AT außer der NOVA und SB keinerlei Zahlungen geleistet werden.
Da unsere Firma in AT nicht bilanziert = keine Steuernummer, sondern lediglich eine Betriebsstätte (Vertriebsbüro) führt, gibt es keine Möglichkeit auf die Firma zuzulassen. Also werden die KFZ auf uns als Privatpersonen zugelassen (genau da braucht es ein Vertrauensverhältnis zw. Leasinggeber und Nehmer sowie gegenüber dem letztendlichen Nutzer). Da gab es mal die Überlegung, ob es überhaupt auffallen würde, dass die in AT zugelassenen Autos nicht privat sind...aber das ist uns allen zu heiß.

Das wär er:
APYK8jwl (auf http://www.Audi.DE unter "Suche & Audi Code" eingeben!)

prronto

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Zitat aus einem Post von Viper780
Da musst sowieso über sehr große Leasing Firmen/Banken gehen dass die das können. Arval, Leaseplan und ähnliche wären da meine ersten Anlaufstellen.

Ich versteh den SUV als Konzept nicht und somit versteh ich dass man keinen Q5 haben will. Aber wenn die Firma Vorschriften zur Luxuriösität des Autos macht, wird sie entsprechend zahlen dass die 300€ mehr Selbstbehalt eigentlich mit eingerechnet sind. (wenn nicht mal mit dem Vorgesetzten reden)
Ihr wollt ein Auto mit überdurchschnittlichen Ausstoß, warum also nicht auch überdurchschnittliche Abgaben?

Da hst schon Recht...wer viel will, soll viel zahlen. Das Konzept ist zum Teil für mich verständlich.

Weniger verständlich ist, warum man z.B. den Kaufpreis als einen der ausschlaggebenden Faktoren der NOVA Grundlage annimmt. Da gabs ja aus ökologischer Perspektive ganz faire Vorschläge.

Zitat
Ökologoisierung der NoVA "versagt" Dabei haben sich die zur NoVA-Reform initiativ gewordenen Parlamentarier gerade die "Ökologisierung" dieser Steuer auf die Fahnen geschrieben - jedoch versage unter ökologischen Gesichtspunkten die neu geplante Berechnung, meinen die Experten der Johannes Kepler Universität (JKU) und plädieren stattdessen für eine echte "Öko-NoVA".

Kaufpreis hat starke Auswirkung auf die Höhe der NoVA Derzeit errechnet sich die NoVA durch Multiplikation des Nettokaufpreises mit einem Steuersatz, nach der Formel CO2-Emission in g/km minus 90 g dividiert durch 5. Der neue Vorschlag sehe nur eine Veränderung der Formel für den NoVA-Prozentsatz angepasst am Umstieg vom "NEFZ-Standard" auf "WLTP" vor, dabei sei allerdings weiter der Anschaffungswert zentral.

Dilemma Kaufpreis: SUV mit höherem C02-Ausstoß derzeit mit ähnlich hoher NoVA wie ein umweltfreundlicherer SUV Der unzureichende Öko-Effekt werde an einem SUV-Vergleich ersichtlich: Obwohl der Dacia Duster im Vergleich zu einem VW T-Roc einen um rund 26 Prozent höheren CO2-Ausstoß pro Kilometer aufweise - und im Verhältnis zu einem Audi Q2 einen um rund 30 Prozent höheren -, sei die resultierende NoVA ähnlich hoch (Dacia Duster 1.117 Euro, VW T-Roc 1.071 und Audi Q2 1.064 Euro). Grund dafür ist der niedrigere Kaufpreis des Ducia Duster gegenüber dem VW T-Roc.

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