g0t Motorrad?

Zitat aus einem Post von othan

Neu hätte ich die Rebel 1100 empfohlen (leider nur schwer zu bekommen).
Für die 5k gibts "nur" die 500er, die läuft aber auch schon nicht sooo schlecht.
Je nachdem wie alt die Intruder war, läuft die Rebel vermutlich sogar besser
Halt alles mit Kette

also einem Anfänger würd ich niemals was über 600 kubik empfehlen. period.
wenn sowas dann nach 2, 3 jahren zu fad wird kann man immer noch auf was größeres umsteigen.

@lb: wenn man älter wird, kann man geschwindigkeiten noch schlechter einschätzen.
sofern hat man zwar _vielleicht_ mehr hirn aber generell ist man "langsamer".

Zitat aus einem Post von sk/\r

@lb: wenn man älter wird, kann man geschwindigkeiten noch schlechter einschätzen.
sofern hat man zwar _vielleicht_ mehr hirn aber generell ist man "langsamer".

also funktioniert die schlechte einschätzung nur in 1 richtung und deshalb is man langsamer? sorry, aber na

nicht umsonst sind die 2 größten unfallgruppen entweder sehr jung oder die neigungsgruppe "wiedereinsteiger". erstere übertreibens gern und zweitere überschätzen sich und ihr können "wäu vor 20 johr bin i a gfoahrn", da scheiterts nicht dran, dass sie so langsam und so alt sind.

Zitat aus einem Post von sk/\r

hast du dazu - ernstgemeint! - eine statistik?
ich dachte immer die größten unfallgruppen sind junge und eben ältere semester.

Jop, die gibts von der AUVA - hat der Psychologe im Theorie Teil des Fahrsicherheitstrainings hergezeigt.

Da waren 2 klare Ausschläge bei 18-25 und dann noch einmal bei ungefähr 40. Müsst schauen ob sich die Grafiken ergooglen lassen.

Die 18-25er Kurve konnte durch den Stufenführerschein stark gesenkt werden.

Zitat aus einem Post von sk/\r

naja. das deckt sich auch mit meiner aussage der älteren?
othan ist 42 und fällt dann e genau in diese gruppe.

jb, aber wurscht - ging ja um die aussage "zu langsam", weil so alt, dass die geschwindigkeit schlecht eingeschätzt wird und das sinds ja im gegenteil gar nicht, eher is das problem der falschen einschätzung der eigenen routine und damit das "zu schnelle" fahren für zu wenig können, weil seit 20 jahren nimmer am bock gesessen ^^

insofern würd ich bei den jungen (anhand der empirischen daten) schon unterschreiben, dass hier eine leistungsminderung automatisch auch zu einer reduktion der unfälle geführt hat - bei den älteren is es weniger das "anrauchen" eher mehr die denke, dass man noch immer so routiniert fährt wie viell. zu jugend zeiten.

dieses wissens gewahr, würd ich für ältere durchaus stärkere mopetten in betracht ziehen, aber schon auch empfehlen da 2-3 fahrtrainings zu machen, damit man wieder fit ist. (aussage trainer: 1 kurstag = ca. 1000km straße)

Zitat aus einem Post von sk/\r

naja. das deckt sich auch mit meiner aussage der älteren?
othan ist 42 und fällt dann e genau in diese gruppe.

jb ist 42, mir fehlen noch ein paar Jahre (wenn auch nicht viele)

Wir reden hier von Choppern, die sind meist auch bei >1000ccm keine Leistungswunder.
Die Rebel 1100 hat zum Beispiel keine 100 ps und ist bei ~160 km/h abgeriegelt.
Da gibts einige 600er Rennsemmeln mit mehr PS die weitaus schneller fahren.

Je nachdem, wie alt die von ihm genannten Mopeds waren, hatten die sogar weniger Leistung als meine 500er.
Am besten ist eh, wenn er sich ein paar Mopeds aussucht, die in Frage kommen (Kawa Vulcan wäre da auch noch ein Kandidat) und dann mal Probefahrten machen.

Ich hab mir im Winter eine '98er Honda Transalp "gegönnt" (ich glaub alleine die 17-tausend Koffer die dabei waren haben mehr gekostet als ich für alles bezahlt habe) und könnt nicht glücklicher sein.

600ccm, 50PS, schön gemütlich durchs Mühlviertel cruisen. War für den Wiedereinstieg genau das richtige.

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