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kaufen, leasen oder finanzierung über porsche bank, etc...

xaxoxix 19.10.2017 - 12:35 28948 155
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UnleashThebeast

Mr. Midlife-Crisis
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Zitat aus einem Post von hachigatsu
Ich hab bewusst schon öfter mitgestoppt... unter 7 Minuten hab ich quasi noch nie getankt, inkl Zahlen. Manchmal steht jemand an, dann sinds schon 8-10 Minuten.

Also sogar beim Omega mit seinem leiwanden 70Liter Tank...

hinstellen
CC in die Zapfsäule
PIN eingeben
Rüssel rein und das befüllen starten
warten aufs klack
Klack
Rüssel raus
wieder einhängen
Tankdeckel zumachen

Das is in 3 Minuten erledigt. 4 vielleicht, wenn ich mir beim aussteigen schwer tu.

Aber ok, hat nix mit einer Finanzierung zu tun, btt, sry

xaxoxix

Dagegen da eigene Meinung
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Ich hab da eher die befürchtung , dass die strompreise eher kurzfristig stetig steigen werden und der staat wird auch irgendwie die erdölsteuer gegenfinanzieren müssen auf längere sicht

normahl

Here to stay
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Zitat aus einem Post von xaxoxix
Ich hab da eher die befürchtung , dass die strompreise eher kurzfristig stetig steigen werden und der staat wird auch irgendwie die erdölsteuer gegenfinanzieren müssen auf längere sicht

So wie sich grad alles entwickelt ist das auch meine Vermutung.
Gibts schon reale daten wie lange so ein e-auto hält?
Wo sind hier die schwachstellen?

Kann mir nicht vorstellen das die automobilindustrie hier autos baut die problemlos (sagen wir einfach mal) 500.000km schaffen.

xaxoxix

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boah halten tun die dinger ewig, es werden tesla modelle mit 200k für 80k angeboten - der wiederverkaufswert ist hoch, es kann ja kaum was kaputt werden

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat aus einem Post von UnleashThebeast
Also sogar beim Omega mit seinem leiwanden 70Liter Tank...

hinstellen
CC in die Zapfsäule
PIN eingeben
Rüssel rein und das befüllen starten
warten aufs klack
Klack
Rüssel raus
wieder einhängen
Tankdeckel zumachen

Das is in 3 Minuten erledigt. 4 vielleicht, wenn ich mir beim aussteigen schwer tu.

Aber ok, hat nix mit einer Finanzierung zu tun, btt, sry
Ist wieder was anderes :D... War schon ein jahr nicht mehr bei einer Tanke mit Karte, weils nicht am Weg liegt :D


Zitat aus einem Post von xaxoxix
Ich hab da eher die befürchtung , dass die strompreise eher kurzfristig stetig steigen werden und der staat wird auch irgendwie die erdölsteuer gegenfinanzieren müssen auf längere sicht

"jein".. ich glaube nicht das sie den strom aller Menschen für die E-Autofahrer verteuern können, das wäre extrem unfair. Vermutlich wird irgendwann die Anschlussleistung gemessen (zuhause) und danach extra verrechnet. Es könnte auch eine KM-Steuer kommen glaub ich, viel-fahrer müssen dann eben mehr zahlen als wenig-fahrer. Das würde mir zwar das kreuz brechen, aber es wäre fair :D

xaxoxix

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hab ich was verpasst oder seit wann ist die welt, die industrie, der staat fair wenns ums zahlen geht ^^?

normahl

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naja kann... elektronik wird kaputt, wicklungen von motoren brennen durch.

200k km sind jetzt auch bei verbrenner keine seltenheit.

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat aus einem Post von normahl
So wie sich grad alles entwickelt ist das auch meine Vermutung.
Gibts schon reale daten wie lange so ein e-auto hält?
Wo sind hier die schwachstellen?

Kann mir nicht vorstellen das die automobilindustrie hier autos baut die problemlos (sagen wir einfach mal) 500.000km schaffen.

Schwachstellen, ja klar. Technisches Gerät eben...
Motor kann brechen, ladeeinheit... Aber Wesentlich weniger als bei normalen autos.
Jakob, ein bekannter von mir aus Stuttgart hat nun die 160.000km am Ioniq.. 80€ immer für Service und einmal 200€ fürs Getriebeöl, sonst nix. Hält wie ein Bock.
Aktueller Akkuzustand: 94% Restkapazität (was echt gut ist finde ich).
War einer der ersten Ioniq EV in Deutschland (ende 2016)

Zitat aus einem Post von normahl
naja kann... elektronik wird kaputt, wicklungen von motoren brennen durch.

200k km sind jetzt auch bei verbrenner keine seltenheit.

richtig, es kommt immer auf den eigenen bedarf an :)
Aber es kommt eben stark drauf an wie oft ich +200km brauche, und dann auch wie viel mehr?
Bearbeitet von hachigatsu am 06.12.2018, 16:41

normahl

Here to stay
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Zitat aus einem Post von hachigatsu
Aber es kommt eben stark drauf an wie oft ich +200km brauche, und dann auch wie viel mehr?

nein ich meinte 200.000 km war bei verbrenner auch keine seltenheit. also wie lang hält so ein e-auto im schnitt tatsächlich?

hachigatsu

king of the bongo
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Mal definitv nicht weniger lang als ein normales Auto...
Defekter Motor kostet nicht die Welt und kann schnell bzw günstig getauscht werden.
Akku ist ein Thema, aber der wird ja nicht als ganzes von heute auf morgen defekt, wenn dann werden die Zellen älter und verlieren wenn Kapazität... Sollte wirklich Mal ein Block im gesamten Akku defekt werden, kann man diesen tauschen lassen.
Wie lang so ein Akku hält kommt auf viele Faktoren an.. gibt genug Tesla mit über 350.000km die gut 93% Kapazität haben. Der Akku eines Nissan leaf oder Renault Zoe wird aufgrund des fehlenden Thermomanagements wesentlich schneller altern.

ccr


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Ich befürchte, dass ein Tesla aktuell nicht der Maßstab für zukünftige Haltbarkeit ist.
Zum Einen sind da momentan viele "Early Adopter" unterwegs, die sich intensiv damit beschäftigen, ihren Tesla möglichst "optimal" zu behandeln. Zum Anderen ist zu befürchten, dass mit der Zeit Kostendruck und andere Überlegungen dazu führen, dass Bauteile nicht so haltbar gefertigt werden, wie sie rein technisch sein könnten.
Man muss sich das ja nur bei den Verbrennern anschauen - rein technisch ist es heute kein Problem, ein Auto zu bauen, das 1mio Kilometer hält. Es hat nur kein Hersteller ein Interesse daran. Und viele Fahrer schafften es sogar, ihren Motor noch im fünfstelligen Kilometerbereich zu verheizen.
Tesla hingegen könnte sich aktuell nicht die Blöße geben, bei irgendeinem Teil zu sparen, weil sie sich damit schnell aus dem Markt katapultieren würden. Aber wenn VW die Massenproduktion im Billigsegment startet, wird das mit der Haltbarkeit ganz anders aussehen ;)

xaxoxix

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ich kanns noch immer nicht glauben, dass sich wer nen franzen nimmt, AUSSER es soll im ankauf so billig sein wie geht - aber ansonst ?!

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat aus einem Post von ccr
Ich befürchte, dass ein Tesla aktuell nicht der Maßstab für zukünftige Haltbarkeit ist.
Zum Einen sind da momentan viele "Early Adopter" unterwegs, die sich intensiv damit beschäftigen, ihren Tesla möglichst "optimal" zu behandeln. Zum Anderen ist zu befürchten, dass mit der Zeit Kostendruck und andere Überlegungen dazu führen, dass Bauteile nicht so haltbar gefertigt werden, wie sie rein technisch sein könnten.
Man muss sich das ja nur bei den Verbrennern anschauen - rein technisch ist es heute kein Problem, ein Auto zu bauen, das 1mio Kilometer hält. Es hat nur kein Hersteller ein Interesse daran. Und viele Fahrer schafften es sogar, ihren Motor noch im fünfstelligen Kilometerbereich zu verheizen.
Tesla hingegen könnte sich aktuell nicht die Blöße geben, bei irgendeinem Teil zu sparen, weil sie sich damit schnell aus dem Markt katapultieren würden. Aber wenn VW die Massenproduktion im Billigsegment startet, wird das mit der Haltbarkeit ganz anders aussehen ;)

Kann ich so nur teilweise unterschreiben. Der Amerikaner ist bekannt für funktionale, aber dafür nicht perfekte Verarbeitung, das sieht man auch bei Tesla s/x... Ihnen fehlt Erfahrung, daher haben sie Probleme die viele andere nicht haben. Tesla s/x sind Autos mit +100k€, ich denke das es normal ist auf so ein Auto aufzupassen.

Was mir beim t3 sorgen macht, ist der Rost. Wieder in Kombination mit der fehlenden Erfahrung. Natürlich kaufen sie Leute die Erfahrung haben, aber die Fertigung ist dann wieder ein anderes Thema. Bei s/x ist Rost kein Problem, weil komplett aus Alu. Aber Tesla 3? Der ist aus normalen Blech. Bin echt gespannt wie sich der bei uns schlägt, zwecks Regen, Salz usw...

Ich denke das es wie vor 30 Jahren sein wird, damals haben sich die Hersteller mich bemüht Autos zu bauen die gut halten, das ist dann der 4-6 Jahres Politik gewichen.. bei e-autos wollen sie anfangs sicher auch zeigen daß sie haltbare e-autos machen können, fragt sich wie lang sie das alle wollen :-)
aber wir werden sehen.

Derzeit hat man noch den vorteil der tollen Garantie. Bei Hyundai hast 5 Jahre aufs ganze Auto, und 8 Jahre auf batterie/Antrieb. Das ist schon Mal nicht so übel und schützt vor Problemen wie sie derzeit bei VW oft vorkommen (zb VW Polo, Getriebeschaden bei 60.000km im Alter von 5 Jahren, 3500€...).
Tesla gibt nur 2 oder 4 Jahre, aber dafür 8 Jahre auf Antrieb/Batterie ohne km Begrenzung.

Bin gespannt wie es weiter geht. Allerdings habe ich schon die bedenken daß die Hersteller (VW/Audi) nicht umdenken wollen.
Der neue Audi e-tron ist am Papier ein super Auto, aber der Verbrauch? Knapp 300km mit 95kWh bei normaler fahrt? Im Prinzip das selbe Problem wie bei BMW mit dem i3.. technisch super, aber sie ignorieren noch immer die Wichtigkeit der cw-optimierung.

Hyundai hat mit dem ioniq gezeigt daß es kein Leichtbau oder Plastik Auto (i3) sein muss, es müssen auch keine Asphalt Schneider sein...

Tesla hat als einer der wenigen von Anfang an kapiert wie wichtig die Aerodynamik ist. Audi legt derzeit noch wert drauf das die Kiste wie ein SUV aussieht.

Bin einfach der Meinung dass wir bzw die Hersteller gerade bei Strom Richtung effizient gehen müssen.

ccr


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Das ist also wirklich nur eine Frage des Wollens und nicht des Könnens ;)

xaxoxix

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und MEINE glaskugel sagt mir, sobald das e-auto massentauglich ist wirds mehr sollbruchstellen haben
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