ob das eingeführt wurde um die leute kurz an der säule stehen zu lassen? vielleicht ... die blockiergebühren werden ja z.b. bei tesla erst fällig wenn du tatsächlich voll bist und da "tröpfelt" es ja nur noch aus der leitung in den akku ... das willst du ja nicht, dass dir die leute (wenn es nicht sein muss) die ladesäule mit "dem laden von 95 -> 100%" blockieren
bei höherer Auslastung eines SuC ist die Ladegrenze mit 80% SoC begrenzt. Ich empfinde das als probates Mittel, in hoch ausgelasteten Phasen das langsame Vollladen bis 100% zu verhindern.
HaBa
Moderator Dr. Funkenstein
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bei höherer Auslastung eines SuC ist die Ladegrenze mit 80% SoC begrenzt. Ich empfinde das als probates Mittel, in hoch ausgelasteten Phasen das langsame Vollladen bis 100% zu verhindern.
Die Hersteller werden das womöglich nicht so gerne sehen, macht ja längerer Strecken schwerer planbar in Zeiten hohen Aufkommens.
ich bin jetzt über 50k reine elektrische km gefahren und habe persönlich das erst einmal erlebt mit der Ladegrenze bis 80%. Am SuC lade ich meist nur bis max. 90% - der Zeitunterschied um von 90% auf 100% zu kommen ist gefühlt so lange, wie von 5% auf 50% zu kommen. Daher fahre ich hier bewusst spätestens bei 90% wieder weg. Am SuC lade ich nur dann auf 100%, wenn die Pause sowieso länger wäre, wie zB ein Mittagessen mit der Familie.
Das System ist halt auch immer nur so gut wie die Menschen, die es (be)nutzen. Wenn dann ein Vollhonk mit seinem Verbrenner+Wohnwagen 8 von 10 Ladepunkten eines SuC blockiert, greift natürlich die 80% Limitierung nicht. Es sind ja nur 20% der Ladeplätze belegt. Da lade ich aber dann auch bewusst nur maximal so lange, wie ich für meinen Trip brauche, wenn ich mitbekomme, dass andere Autos schon warten.
Bearbeitet von Drey am 01.02.2023, 11:37
WONDERMIKE
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afaik haben die ja alle einen Verlust (im einstelligen % Bereich?!) durch Kabel/Elektronik/Abwärme:
ergo die verrechneten Brutto kWh an der Ladesäule sind immer mehr, als die kwH welche netto in der Batterie landen... nicht wie die (geeichten) Zapfsäulen mit Liter Sprit.
In wieweit darf eine 'geeichte' E-Ladesäule also Leistung verlieren und weiterhin als geeicht gelten? Das unterscheidet sich vermutlich sogar von Fahrzeug zu Fahrzeug... gibt es da eine range an Verlustleistung, die für eine geeichte E-Tankstelle zu treffen sind? I'm curious
HaBa
Moderator Dr. Funkenstein
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afaik haben die ja alle einen Verlust (im einstelligen % Bereich?!) durch Kabel/Elektronik/Abwärme:
ergo die verrechneten Brutto kWh an der Ladesäule sind immer mehr, als die kwH welche netto in der Batterie landen... nicht wie die (geeichten) Zapfsäulen mit Liter Sprit.
In wieweit darf eine 'geeichte' E-Ladesäule also Leistung verlieren und weiterhin als geeicht gelten? Das unterscheidet sich vermutlich sogar von Fahrzeug zu Fahrzeug... gibt es da eine range an Verlustleistung, die für eine geeichte E-Tankstelle zu treffen sind? I'm curious
Der Verlust durch das ?3?m-Ladekabel lässt sich vermutlich relativ einfach mit einbeziehen, inkl. Temp-Kennfelder usw. => bin natürlich kein Eich-Experte, kenn mich aber mit Strom ein bißchen aus, das erscheint mir realistisch umsetzbar.
Was bis zur Säule "verdunstet" bezahlt dort und da der "Tankstellenbetreiber".
Wenn Du Dich von meinem Beitrag persönlich getriggert fühlst, solltest Du das vielleicht wirklich mit Deinem Therapeuten besprechen.
Davon abgesehen, verstehe ich nicht, was Du schon wieder auszusetzen hast.
Beispiel: heute steht im Standard, dass sie jetzt bei den kalten Temperaturen beim Niro EV statt der möglichen 72kW in der Spitze mit kaum mehr als 50kW laden konnten. Wenn man dann am Smatrics HPC steht, der 1.19 Euro pro Minute verrechnet, wird das eine teure Ladung. Und wenn der Wagen dann bei 130km/h im gleichen Test 25kWh braucht, wird das eine teure Fahrt in den Schiurlaub.
Dir ist das natürlich vollkommen klar, und Dir würde das auch nie passieren, und ausserdem lädt der Tesla eh schneller als die schnellsten Säulen es erlauben Aber frag mal einen Tankwart was er so jeden Tag erlebt, und dessen Kunden sind es, die zukünftig auch an den Ladestationen stehen werden.
Deshalb braucht es eine Regulierung, bei der ein potentieller Kunde vor dem Laden auf einfache Art erkennt, wie teuer das wird - wie heute bei Tankstellen. Davon sind wir aktuell aber weit entfernt, weil (Achtung: Triggeralarm) die Ladeanbieter wie im Wilden Westen agieren.
die Betriebsräte lieben mich dafür. eher den avg. Output an "geladene kWh"/Zeiteinheit einer Ladesäule zu maximieren. Die maximalen kW um von 80% auf 100% SoC zu kommen, hauen dir halt den Schnitt ziemlich zusammen.
Der Verlust durch das ?3?m-Ladekabel lässt sich vermutlich relativ einfach mit einbeziehen, inkl. Temp-Kennfelder usw. => bin natürlich kein Eich-Experte, kenn mich aber mit Strom ein bißchen aus, das erscheint mir realistisch umsetzbar.
Was bis zur Säule "verdunstet" bezahlt dort und da der "Tankstellenbetreiber".
5-7m Kabel & die Stecker, nebst Elektronik im Auto... da kann schon was zusammenkommen. Ich weiss nur nicht wie viel Streuraum da von Hersteller zu Hersteller ist (Ladesäule & Fahrzeug)
Fänd ich interessant, falls da wer Infos dazu hat (alleinig zum Thema Eichen)
Fakt ist: Das was die Säule ausspuckt, kommt nicht zu 100% im Akku an (trotzdem muss es jemand zahlen)