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Autarke Stromversorgung für Gartenhütte

Innovaset 02.04.2017 - 11:49 7229 25
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Bloody Newbie
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Servus,

mich wunderts zwar ein wenig, das ich bei uns noch nichts diesbezüglich gefunden habe, aber vl. kennt sich jemand aus.

Wir haben eine Gartenhütte, welche bei Anlässen bis jetzt immer mit einem Aggregat versorgt worden ist.

Jetzt wirds mir aber langsam zu blöd, und für ein bisschen Licht + Musik braucht man ja nicht unbedingt viel Leistung - und das Bier aus dem Erdkeller is eh kühl genug ;)

Ich will jetzt ein paar € investieren, um eben Licht+Musik abzudecken, und denke an einen günstigen Ladestromregler, mit inkludierten 230v Regler, geg. auch extern.

Zu Batterien komme ich privat, iirc Gel Batterien 12v/20ah, in summe denk ich dann an 4-5Stk Batterien, da komm ich sicher die Nacht mit Licht und ein wenig Musik durch - danach kanns eh wieder eine Woche laden ;)


Gibts bez. Ladestromregler und Panele empfehlungen? Da gehts ja von - bis, und als "Laie" fühl ich mich da ziemlich überfordert.
<150€ wären angepeilt.


tia

kleinerChemiker

Here to stay
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mit 5 Batterien hättest du gerade mal rund 1kWh. Ob man damit lange auskommt?

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Bloody Newbie
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Gut, hab ich vergessen etwas genauer zu Schreiben -

für 2-4 LED Leuchtmittel (Verbrauch? kA. 20W?)
+ 1-2(Handy/Soundbar) USB Geräte? 5v*3a - 15w?

wären dann 28 stunden lebensdauer unter idealen voraussetzungen?

Castlestabler

Here to stay
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Naja, die Laderegler bekommt man z.B. beim Conrad eh günstig.
Einzig und alleine achten würde ich darauf, dass die Kabel einen vernünftigen Querschnitt haben. Also min. 8mm² besser mehr bei den kleinen Spannungen, vor allem werden eh ein paar Meter zusammen kommen.
Paneele kommt vor allem auf die Versandkosten drauf an.

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Bloody Newbie
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Ist ja auch ein Bastelforum mit einem breiten Bereich von Fachkenntnissen ;)

Also klingt für mich eher so -> kaufen & nicht viel drüber nachdenken, funktioniert in dem Preisbereich.

Castlestabler

Here to stay
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So hatte ich es nicht gemeint, aber ist jetzt eh schon geändert.

Bei den Paneelen kommt es halt darauf an, wo der Einsatzort und die Jahreszeit ist. Am teuersten sind monochristaline, aber wenn man Strom auch in der dünkleren Jahreszeit haben will, dann kommt man darum nicht herum.
Wenn du aber eh pro Tag mindestens vier Stunden vollen Sonnenschein hast, dann ist die Technologie dahinter nicht so wichtig.
Zu beachten ist halt, Nennleistung bekommt man nur wenn du vollen Sonnenschein im Sommer hast und das Paneel noch kühl bleibt.

Nur so als Überschlag, du willst am Wochenende 1kWh haben, dann rechnen wir mal 20-30% Verluste dazu, also müssen 1,3kWh geladen werden, dann 3-4 Stunden im Mittel volle Ladezeit pro Tag mit 6-7 Tagen zum Laden. Also benötigt man mindestens ~80W Solarpaneele im Sommer. Fürs Frühjahr oder Herbst würde ich mindestens das dreifache installieren.

XelloX

Nasenbohrer deluxe
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wenns wirklich NUR um musik und led licht geht, warum dann nicht auf 230V verzichten?

Led akku leuchten und eine Akku Soundbar wird sich wohl auch um 150€ ausgehen?

pwnbert

Little Overclocker
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Naja, musst dir halt einen Laderegler suchen, der passt, der vor allem den passenden Eingangsspannungsbereich hat.

Einfach gerechnet: Du hast ca. 1kW/m³ Sonneneinstrahlung bei "Sonne vollgas", plus minus, je nach Neigung, Wetter und Jahreszeit. Bei diffusem Wetter hast dann irgendwo 10% davon. Und halt die Bandbreite dazwischen.
Was du suchst ist eine Sonnenstundenkarte: https://www.google.at/search?q=sonn...sterreich&*

So, jetzt wollen wir 8 std. lang 100W verbrauchen können. Oder halt 16 Studnen lang 50W. Kommt wohl gut hin. Sind 800 Wh. Die Frequenzumrichter in der Größenordnung (Trapez/Sinus? Kein Plan, was man braucht, würd aber einen Sinus nehmen, ist halt teurer) sind übel, die Laderegler auch. Also wirst du bei 1000 Wh Akkukapazität und 1100 Wh Ladestrom/Tag sein.

Vermutlich soll das auch an weniger schönen Tagen voll sein. Wird das jede Nacht benötigt, oder nur einzelne Nächte? Wenns durchgehend verfügbar sein soll, würde ich mit ca. 3-4 Stunden Ladezeit reichnen, was 300-400 W Solarmodulleistung ergeben würde. Wenn im Notfall auch mehrere Tage laden darf, dann dementsprechend weniger, aber unter ~100W ist in meinen Augen ein Unsinn.
Dann kannst nämmlich auch tagsüber Leistung entnehmen... zwar nicht so viel, aber zum Akkuladen, Laptop betreiben oder Akku vom Akkuschrauber laden würde es genügen.
Ein "ausgewachsenes" "Standard" PV-Modul, wie sie auf Häusern etc. verwendet werden, hat etwa 250Wp (Watt Peak, also Spitzenleistung). Damit wärest du etwas unter den 300-400W, würde aber mMn gut passen.
Vielleicht lässt ich so ein einzelnes irgendwo als Restposten günstig schießen. Mit 150 € wirds aber trotzdem nix. Dafür hast du dann aber auch ein "echtes" Modul, das den Wirkungsgrad nicht nur am Papier hat und nich ausm alibaba/dealextreme/ebay/YPS-Heft Set ist. Dürfte bei 200-300€ / Stk. liegen.

Bleibatterien sind halt übel und alle Nase lang im Ar..., am besten vergräbst du sie, dann bleibt wenigstens deren Temperatur halbwegs konstant. (Ist halbwegs "ernst" gemeint mit dem "vergraben", das Erdreich hat eine halbwegs konstante Temperatur.)

Aber wenns sie geschenkt gibt, go for it. Lithium ist halt schon teuer, wenn man sie nicht wo "finden" kann. Wobei Blei und Li eh fast gleich zum laden sind, sollte man austauschen können im nachhinein, falls einen mal was reitet.

Ausrichtung PV-Modul:
Idealerweise nach süden, +/-30°
Neitung 0° bis 40° schräg, bei vorwiegenden Sommerbetrieb eher 10°, bei vorwiegenden Winterbetrieb eher 30°. Wenn mans nach norden/osten/westen ausrichten muss, dann ist wenig Neitung besser.
Achung: Bei zu wenig Neigung bleibt eher Dreck liegen.

Merke: Verschattung ist böse, auch teilweise verschattung. Da so ein PV-Modul nix anderes als lauter in Serie geschaltete Fotodioden sind (wobei bessere da Bypass-Schltungen haben, aber in der Billigklasse?).

Ganz wichtig ist eine weitgehend verschattungsfreie Aufstellung, wenn ein Teil vom Modul verschattet ist bricht deine Leistung total ein (weil eine "Diode" in der Serienschaltung einen extrem hohen Innenwiderstand bekommt).

http://www.pvi.co.at/fileadmin/file..._POWER60_DE.pdf
Die haben eh alle ähnliche Werte.
Spannung 30-40 V, Strom knappe 10 A. Alles ein bissl von den Betriebsbedingugnen abhängig.

Imho ist der Laderegler recht cool und sollte lt. Datasheet ganz gut können was er soll, sogar mit 2 Modulen, wenn man mal mehr Leistung will.
http://www.photovoltaik4all.de/stec...solarladeregler

Gibts auch in billig, kann dann aber nur mit einer kleinren Eingangsspannung und nicht mit "echten" PV Modulen umgehen, sondern eben nur mit so "Bastler-Modulen":
https://www.conrad.at/de/solar-lade...#downloadcenter


Die Akkus schaltet man dann alle parallel, 12V Leitungen kurz halten und gut ists. Vorteil gegenüber 48V System etc: Man kann so viele Akkus, auch unterschiedliche Größen, zusammen schalten (mit wenig wirklich relevanten Einschränkungen) wie man lustig ist. Vorsicht: 12V Gleichstrom-Kurzschlüsse mit vielen Batterien dran (=hoher Stromfluß) machen böse Lichtbögen, mit denen man sich ernsthaft weh tun kann. Gut isolieren, vorsichtig sein, nicht mehr pfuschen als nötig, ggf. vor und hinterm Akkupaket Sicherung verbauen (Neozed/Diazed-Schmelzsicherung funktioniert auch für kleinere Spannungen als 230V, kostet ca. nix im Baumarkt).

Dann brauchst nur noch einen Wechselrichter, wenn du noch keinen hast.
Da gibts halt von-bis, ich tät zwecks Vermeidung von Kompatibelitätsproblemen einen "echten" "Sinus"-Wechselrichter nehmen. 100€ +/-.

Bist halt bei 250€ Modul, 100€ Laderegler, 50€ Kleinzeug und 100€ Wechselrichter bei 500€, recht weit weg von 150€. Dafür hast du halt, abhängig von der eingesetzten Batteriemenge, "richtig" Strom dort.



Aber:
https://www.amazon.de/Offgridtec-So...hotovoltaik+set
Mit einer deutlich kastrierteren Kit-Version wirds auch nicht viel billiger.



Ist halt wie immer:
Man hat eine Idee, inspiriert u.a. auch von Billig-Angeboten und YPS-Spielereien, und wenn man sichs dann durchplant kommt ernüchternd die Feststellung, dass das "in billig" nicht wirklich befriedigend wird.


Aber wenn du fragen hast frag, ich hab mit dem Zeugs genug zu tun.

Dookie

Heimwerker
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Würd ich dem pwnbert so unterschreiben. (Hab selber viel PV und speziell auch Inselanlagen gemacht.)
1x Standard PV-Modul, steca Laderegler, Wechselrichter je nach Leistung separat, 5V-Geräte am DC/DC-Wandler.
Hatte genau so eine Konfiguration am Firmenbus mit einer 120Ah/12V Blei-Gel Batterie als Ersatz für das stinkende Aggregat. Modul natürlich flach und meistens dreckig. Batterie war aber immer knackvoll.

InfiX

she/her
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Zitat von XelloX
wenns wirklich NUR um musik und led licht geht, warum dann nicht auf 230V verzichten?

qft

pwnbert

Little Overclocker
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100W Panel mit Ausgangsspannung im Bereich von 12V.
https://www.amazon.de/ECO-WORTHY-So...+100w&psc=1
Billiger "Laderegler" von Kemo:
https://www.conrad.at/de/solar-lade...emo-110527.html
Wobei der sicher keinen MPP Tracker hat, keine Ahnung wie das genau funktioniert... Ob der MPP hier +/- durch die Spannung der Batterien gehalten wird.
MPP = maximum peak point, bitte google fragen, würde den Rahmen sprengen.

Dazu dann ein Wechselrichtung deiner Wahl und du bist mit Montagematerial bei +/- 200€.

Einschränkungen über Verschattung, Sicherheit am 12V Batteriekreis etc. behalten ihre Gültigkeit.


@auf 230V verzichten:
Damit nimmt man sich nur flexibelität... das macht den geringsten Teil der Kosten aus.
Dann müsste man halt mit 12V Komponenten arbeiten. Alles selbst basteln oder Chinesencrap ausm KFZ-Bereich nehmen. Und Camping/Yacht-Zeugs, das entweder crap is oder teuer.
Ich sehe da relativ wenig Vorteil. Also klar, gegen einen 12/14VDC auf 5VDC Wandler für USB (KFZ-Zeug) spricht nix... die Lampen würde ich auf 230V lassen, und es ist ja auch nett fremde Geräte etc. anstecken zu können, für die man keine KFZ-Ladegeräte etc. besitzt.
Absichern müsste man diese 12V Leitungen/Buchsen dann eh extra, und so 12V-KFZ-"Aufputz-"Steckdosen montieren ist ja auch kein Fortschritt.

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Bloody Newbie
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Danke pwnbert für deinen Beitrag!

Ich hab jetzt infos zu den Batterien bekommen, kann mir 12v 85ah oder 12v 160ah aussuchen.

Batterien werden sowieso in einer Kiste vergraben, falls ein Kurzer oÄ auftreten sollte - kann sein das dort mal mehre Monate keiner Anwesend ist.

Hab mich nun mehr oder weniger entschieden, deiner empfehlung nachzukommen, ich denk, das reicht, notfalls muss man halt mit dem Laderegler/den Modulen upgraden, aber ich geh von max. einer wöchentlichen Nutzung von 6-8h aus, können auch 2 Wochen dazwischen sein - Ergo ist mir das MPPT (Wenn ich den Sinn richtig verstanden habe) ziemlich egal, weil ich im Regelfall sowieso nie die Batterie leersaugen werde - bzw. optimal laden muss.
Im Prinzip gehts nur darum, nicht immer irgendwas mit Akku mitnehmen zu müssen, bzw. is halt blöd, wenn der Akku (Soundbar/Handy/Taschenlampe) dann nach 3 Stunden leer ist ;)

Eine Frage hätte ich aber noch, mir ist noch nicht ganz klar, ob ich mit einem Laderegler, welcher 12/24v input unterstützt mit einem 12v Panel eine 24v Batterie laden kann?
Weil wenn es Sinn macht, könnte ich 2*12v85ah in Serie schalten... (Denk da an den Kabelquerschnitt,..) - andererseits ist 12v Material günstiger (Wandler etc)

Wenn ich jetzt aber so nachdenke, lass ich mich denk ich, nicht lumpen, und nehm gleich den Steca Laderegler, wegen die paar €,...

Modul wird am Dach montiert, ich schätze pi*daumen 25-30° Neigung, nur Vormittags Schatten. - Du hast mir jetzt bei deinem letzten Post ein Polykristallin empfohlen, -> besser gleich das Monokristallin nehmen - wie von Castlestabler empfohlen?

danke & tia

Dookie

Heimwerker
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Das polykristalline ist imho gut genug für den Zweck. Mit dem beschriebenen Nutzungszeitraum sollte sich sogar die 160Ah Batterie schön volladen lassen.
Würde auch bei 12V bleiben. Damit hast die Option 12V Verbraucher direkt anzuschliessen. Dach ist südwest weil du sagst vormittags Schatten?
Mit der App "Sun Surveyor" lässt sich die Einstrahlung über den Tag bzw. übers Jahr wunderbar nachvollziehen. Ich nutze das gerne zur PV-Planung.

pwnbert

Little Overclocker
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@12V/24V:
- Klar ist 24V "besser", so Stromstärken, Querschnitte.. ABER:
- Parallelschalten unterschiedlicher Batterien ist unproblematisch, du kannst auch 1x 85Ah und 1x 160Ah parallel schalten...
- eine Serienschaltung ist problematisch (durch Fertigungstoleranzen sind selbst 2 "gleiche" Batterien unterschiedlich). Stichwort "BMS Batteriemanagementsystem" etc., is gerad ebei E-Fahrzeugen ein riesen Thema (oder im Modellbau, Li-Akkus brauchen sogenannte "Balancer" zum laden). Bei Bleibatterien ist das weniger heikel als bei Li-Batterien, ist aber trotzdem ein nenneswerter Nachteil.
- 12V Komponenten sind verfügbarer und billiger als 24V Zeugs.
- bililge Regler können mit 12V input keine 24V Akkus laden, da sie nur stepdown sind, und nix hochspannen können
=> Besser 12V und dicke (dick ist relativ, alles mit Maß und Ziel, kannst bei 12V "billige" Car-Hifi Kabel verwenden) Kabelquerschnitte (für die paar Meter).. als der ganze Stress den 24V bringt.
=> Die 12V Wege einfach kurz halten, also zumindest die, wo viel Strom fließt. Sprich zwischen Regler-Batterie und Batterie-Wechselrichter.

Praxistip:
Div. Kunststoffsachen (Kabel etc.) UV-Beständig verwenden oder vor Sonnenlicht schützen, bei der Verwendung billiger CarHifi Kabeln wäre es möglich, dass sich diese im UV-Licht langsam auflösen (also die Isolation).

Verschattung:
Da gibts viel Simulationszeug, die Welt ist ja momentan total PV-narrisch.

Das Ganze ginge auch noch "zu fuß" mit einem Horizont und Sonnenbahndiagramm, ganz easy und spaßig, Erträge kann man dann so Daumen x Pi abschätzen (wobei das bei dir ja eh recht egal ist...).

Mono/Polykristallin:
Erstmal wurscht, man muss eh nehmen, was der Markt hergibt. Und ob du jetzt "schlechte" 230W Module oder "gute" 270W Module hast, tut eigentlich nix zur Sache. Ich würd schauen, dass man da irgendwo einen Restposten darennt, eines mit geringfügigem Mangel am Gehäuse oder so. Vielleicht Kennt Dookie ja wen, wo man sowas anfragen könnte, wenn er sowas öfter macht.

Ich würde halt stark zu einem "ordentlichen" Relger und Modul tendieren.
Bei den billigen dürftest halt ein gewisses Qualitäts-Lotto haben, siehe Amazon Bewertungen.
Ist halt verlockend 200€ zu sparen, gerade bei etwas, das man alle paar Wochen mal sieht. Versteh ich gut. Wobei die "besseren" Komponenten sicher das lustigere Spielzeug sind, wenn man das Geld locker hat (locker haben will).

HaBa

Legend
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Ich habe hierzu auch noch Fragen, bzw. gehts mir um Erfahrungswerte.

Ich brauche was portables, aktuell schwebt mir eine klappbare Solarzelle in der Tasche vor => https://www.amazon.de/gp/product/B0...54QAS&psc=1

Ja, ich habe mich mit dem Thema beschäftigt, ja, meine Recherchen haben ergeben was hier im thread zu lesen ist bzgl. Module => dieses "Modul" hat innerhalb und außerhalb von amazon gute Kritiken bekommen, und es ist soooo viel handlicher als die üblichen "Solarkoffer"

Ich möchte damit hauptsächlich einem 70 Ah Bleigelakku etwas Saft verpassen, der betreibt einen elektrischen Außenborder, und jede Wh die ich da reinpumpen kann hilft.

Zu den Ladereglern habe ich mich auch schlau gemacht, natürlich wäre ein MPPT toll, aber die Vernünftigen kosten halt doch eine Stange Geld bis sie mal "vollständig konfigurierbar" daliegen => https://www.amazon.de/Victron-BlueS...eywords=victron

Plan B wäre ein kleiner Koffer mit Lithium-Batterien drin, 3S, 4S, vielleicht parallel verschaltet, Eigenbau mit BMS, ganze Module, ...

Z.B. gibts bei ebay diesen Pack mit angeblichen 20000mAH => https://www.amazon.de/12V-8000mAh-S...ds=lithium+8000

Ich bin mir aber recht sicher dass das a)falsche Angaben sind und b)da irgendwas faul ist, 20.000 mAh um ca. 30 EUR stinkt einfach.

Wenn das nicht dubios wäre würde ich sofort zuschlagen, ist genau das was ich suche.

In "Autobatterie"-Form gibts fixfertige Lösung, allerdings sind wir da in der Gegend von 500+ EUR für "50 Ah".


Somit: vorerst erster Schritt wird das faltbare Panel werden aus dem ersten link + ein Hongkong-PWM-Laderegler, ich schau mir aber aktuell grad viele YT-Videos verschiedener "Bastler" an die aus 18650er kleine 4S-Packs bis "Powerwalls" bauen.

Für mich muss alles portabel und "Angelurlaub in der Pampa"-tauglich sein, das hält mich aktuell vom Basteln mit 18650ern ab, ich möchte nicht dass es mir sowas im Hinterland um den Schädl wickelt im Zelt ...

Das müsste auch alles hirnlos bedienbar sein, am liebstn wäre mir eine 4S-Verschaltung die weit vor nomineller Voltzahl das Laden beendet um die Lebensdauer zu steigern, natürlich müsste das auch einen Tiefentladeschutz haben, die Lösung insich ein BMS, oder mit Balancern usw. => die Komponenten ansich kosten nichtmal sooo viel, 7 Pakete zu 4S parallel hätten schon ausreichend Leistung für mich und sollten "mit alles" um unter 100 machbar sein.
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