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ThinClients als Heimserver/-Cluster oder "RasPi" ersatz

Viper780 02.11.2022 - 20:27 37088 184 Thread rating
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dio

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Ich werd noch narrisch, krieg die M2 Schraube ums verrecken ned raus. Warm/Kalt/Öl hab ich probiert. Alte SSD durchschneiden/brechen und dann irgendwie rausholen versuchen?

Philipp

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Zitat aus einem Post von davebastard
ubuntu server ist auch eine gute alternative... die lts versionen sind meist etwas länger unterstützt als debian lts und es sind oft neuere pakete in den stable repos als bei debian.
Debian = 3 Jahre regulärer Support, 2 Jahre LTS Support und danach 5 Jahre Extended LTS Support
Ubuntu LTS = 5 Jahre LTS Support (und danach 5 Jahre ESM Support (Abo)

Viper780

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Zitat aus einem Post von davebastard
versteh das supervised nicht ganz, wozu brauch ich dann noch docker wenn man sowieso am host auch was einrichten muss? da kann ich ja gleich das ganze homeassistent in debian direkt installieren...

edit: hab jetzt aber nicht alles gelesen...

Du hast bei Home Assistant 4 Möglichkeiten
  • Home Assistant Operating System
  • Container
  • Core
  • Supervised

Beim HAOS schreibst im Grunde ein fertig eingerichtetes Debian Image mit Docker wo Python und HA drinnen rennt auf die Platte.
Home Assistant kümmert sich dann um alles (OS update, Einrichtung der Container Environment, Docker Images, Add Ons,...).

Beim Container ist es ein Docker Image welches du auf deine Umgebung klatscht. Da musst du dich quasi um alles kümmern und die Home Assistent Instanz selbst wird dann verwaltet. Vorallem gehen dann keine Add Ons (das sind wieder selbst Docker Container welche aber in HA integriert sind und von dort geupdatet werden können)

Beim Core installiert man nur die HA python Applikation - aber eben auch ohne Add Ons

Supervised ist dann eine Container Installation wo eben auch Add Ons gehen und der "Home Assistant Supervisor" rennt. Dies geht eben nur auf aktuellem Debian mit den oben verlinkten voraussetzungen

siehe auch https://www.home-assistant.io/insta...llation-methods

Viper780

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Zitat aus einem Post von dio
Ich werd noch narrisch, krieg die M2 Schraube ums verrecken ned raus. Warm/Kalt/Öl hab ich probiert. Alte SSD durchschneiden/brechen und dann irgendwie rausholen versuchen?

Wenn die Schraube schon abgenudelt ist kannst sie eigentlich nur noch rausbohren.
Solang nu nicht abrutscht kannst die alte SSD normal weiter verwenden.
Bei mir saßen die Schrauben zwar sehr fest aber lassen sich lockern.

Soll ich dir mal einen reserve S740 auf die Seite legen? ;)

normahl

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Zitat aus einem Post von dio
Ich werd noch narrisch, krieg die M2 Schraube ums verrecken ned raus. Warm/Kalt/Öl hab ich probiert. Alte SSD durchschneiden/brechen und dann irgendwie rausholen versuchen?

Schon mal die richtige Drehrichtung probiert? :cool:
Hast auch schon mit einer ordentlichen Zange versucht den Kopf zu greifen und drehen?

davebastard

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Zitat
Schon mal die richtige Drehrichtung probiert? :cool:

das will man ned hören wenn man eh schon so kämpft :D

ich würd auch sagen aufbohren... die frage ist wie man die neue ssd dann anmacht. müsste man dann eigentlich größer bohren und ein gewinde schneiden... das hat natürlich ned jeder daheim (ich hätts ned)

davebastard

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Zitat
Beim HAOS schreibst im Grunde ein fertig eingerichtetes Debian Image mit Docker wo Python und HA drinnen rennt auf die Platte.
Home Assistant kümmert sich dann um alles (OS update, Einrichtung der Container Environment, Docker Images, Add Ons,...).

und was spricht da dagegen?

edit: aber prinzipiell spricht eh nix gegen debian

.Gh#Z7

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lazydocker schau ich mir an, thx! Portainer war bisher auch 1A, aber hat viele Features die ich sowieso nicht benötige und etwas überladen dadurch.

davebastard

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Zitat aus einem Post von Philipp
Debian = 3 Jahre regulärer Support, 2 Jahre LTS Support und danach 5 Jahre Extended LTS Support
Ubuntu LTS = 5 Jahre LTS Support (und danach 5 Jahre ESM Support (Abo)

ah ok das mit dem abo war mir nicht klar das ist da irgendwie nicht klar ersichtlich
https://wiki.ubuntu.com/Releases

.Gh#Z7

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Zitat aus einem Post von davebastard
und was spricht da dagegen?

Ich hab das HAOS RasPi Image mal angetestet. Im Endeffekt bist ziemlich ausgesperrt und hast nur eine restricted Shell. Den Rest verwaltet HAOS automagic im Hintergrund. Das System kannst dann aber nicht mehr für andere Sachen parallel nutze. Die Variante dann wahrscheinlich eher in einer VM/Proxmox.

Den Modus den Viper beschrieben hat, hätte ich so verstanden, dass es auf einem generischen Hostsystem aber troztzdem mit viel 'automagic' läuft.

Welche Linux Distro genau ist mir sonst eigentlich egal, Ubuntu mag ich eigentlich nicht, daher wirds meistens Debian/Raspbian oder ich schau mir mal AlmaLinux an.

davebastard

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almalinux wär mir zusehr exote...

Zitat
Ich hab das HAOS RasPi Image mal angetestet. Im Endeffekt bist ziemlich ausgesperrt und hast nur eine restricted Shell. Den Rest verwaltet HAOS automagic im Hintergrund. Das System kannst dann aber nicht mehr für andere Sachen parallel nutze. Die Variante dann wahrscheinlich eher in einer VM/Proxmox.
achso er meint ein vm-image bzw. ein ganzes OS-image ich dachte er meint ein docker-image

Philipp

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Zitat aus einem Post von davebastard
ah ok das mit dem abo war mir nicht klar das ist da irgendwie nicht klar ersichtlich
https://wiki.ubuntu.com/Releases
Nennt sich jetzt Ubuntu Pro:
https://ubuntu.com/pro

Zitat aus einem Post von davebastard
almalinux wär mir zusehr exote...
Ja, der beste RHEL Clone ist Oracle Linux. Allerdings stellt sich die Frage, warum man da nicht gleich CentOS Stream 9 verwendet?

Viper780

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AlmaLinux kann ich sehr empfehlen.
Hab mit CloudLinux und dann teilweise AlmaLinux gut 3 Jahre gearbeitet. Die wissen was sie tun und für mich der beste CentOS Nachfolger

Philipp

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Alma ist die Nr. 2 nach Oracle ;). Oracle Linux bietet die schnellsten Updates, während bei AlmaLinux manche Updates schnell sind und manchmal Updates einige Wochen lang nicht erscheinen. Rocky Linux ist übrigens noch schlimmer in dieser Hinsicht.

Ich würde eine RHEL basierende Distributions aber ohnehin nur verwenden, wenn sie zwingend für spezielle Software benötigt wird.

davebastard

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Zitat
Ich würde eine RHEL basierende Distributions aber ohnehin nur verwenden, wenn sie zwingend für spezielle Software benötigt wird.

ack seh ich auch so, wird aber eh immer weniger imho
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