Wo kauft ihr euer Brot/Gebäck? Empfehlungen

Zitat aus einem Post von davebastard

wäre nicht geier dann die "Mittelschicht"? haben jetzt ja schon einige geschrieben... ich kanns nicht einschätzen deswegen hab ich ja auch im letzten post gefragt.

Für mich is der Geier eine klassische Filialbäckerei wie auch Mann, Anker, Felber oder Ströck (fehlt mir noch ein Weana UBahn Bäcker? ) - was ja per se nicht schlecht sein muss. Preislich is er natürlich auch entsprechend positioniert.

@phono
"Angsoffene" Körndln (Quellstück) halten Wasser eh schon gut, wenn dann auch noch das Mehl fehlt kann eben nix "alt" (biochemisch)/hart werden.

Bäckerei Schwarz und Szhin gibts noch, letztere sind aber recht klein und haben nur paar Filialen im Süden von Wien.

Manche Sachen resch und Frisch , rest wird selbst gebacken

von den größeren ketten in wien find ich ströck eindeutig am besten.

anker bekommt mit bissl abstand platz 2, nochmal drunter der mann. imho merkt man da schon konsequent die qualitätsunterschiede.


die kleineren wie felzl, geier, gratkorn(heißt der so?)... nochmal besser aber auch teurer

Joseph und Öfferl natürlich sehr gut aber die preise sind teilweise schon recht arg deswegen geh ich da nur ausnahmweise hin.

Wenn man in ner Bäckerei eine Führungsposition hat, erledigt sich zum Glück die Frage von wo kauft man was

Jeden Tag gibt's etwas Ausschuss wegen Unförmigkeit / optischen Mängeln etc.

Unseren Mitbewerber in Vorarlberg Mangold kann ich empfehlen.

https://genussbaeckerei.ch/

Zitat aus einem Post von Longbow

Erst die noblen Weana "Boutique" Bäckereien haben den Kreis durchbrochen, wobei die sind eigentlich 2nd Wave. Die ersten Ausnahmen waren "damals" schon die Bio Bäckereien (Felzl zb). Diese Kuh wird halt jetzt gemolken bis sich die Goldwaagen dort auch aufhören. Vielleicht kehren wir unter einem modernen Berufsbild (in .de gibts schon einige, die backen erst vomittags auf und haben frisches Brot abends) dann wieder zu Familienbetrieben zurück - wäre nice.

Naja aber in Grunde sind und waren ja die Bäckereiketten immer da. Also wäre das ja die perfekte Mitte.
Was jetzt die ganzen Bio Bäckereien machen ist ja nichts anderes als ihr Produkt noch besser darzustellen und so einen noch höheren Preis ausrufen zu können. Da ist dann halt die Farge ob das gerechtfertigt sein kann nur anhand der (gesteigerten) Qualität?
Was will man denn noch anders machen außer auf die Qualität der Zutaten zu achten und die Sachen selbst zu backen? Viel mehr geht dann ja nicht mehr.

Zitat aus einem Post von davebastard

wäre nicht geier dann die "Mittelschicht"? haben jetzt ja schon einige geschrieben... ich kanns nicht einschätzen deswegen hab ich ja auch im letzten post gefragt.

Ja absolut aber habe ich bis jetzt nicht unbedingt so erkannt. Für mich war das dann halt nur der Bäcker, der eh alle anderen Supermärkte auch beliefert. Da es nicht so ist, probiere ich mich da eh grad durch das Sortiment.

Zitat aus einem Post von Longbow

Für mich is der Geier eine klassische Filialbäckerei wie auch Mann, Anker, Felber oder Ströck (fehlt mir noch ein Weana UBahn Bäcker? ) - was ja per se nicht schlecht sein muss. Preislich is er natürlich auch entsprechend positioniert.

Nein absolut nicht. Die achten ja schon mehr auf die Qualität und schauen auch auf BIO, Regionalität, Nachhaltigkeit,...
Was halt dann bei mir die oben gestellte Frage aufruft: Wie rechtfertigen dann andere Bäckereien ihren zusätzlichen Preisaufschlag?
Ja, nach oben gibt es keine Grenzen, kann das Brot ja auch mit Goldblättchen belegen, aber es ist halt großteils ein Grundnahrungsmittel. Ob man da dann immer weiter hinauf muss vom Preis und der Qualität? Selbst wenn es keinen "Nutzen" hat.