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Peter Jackson's "King Kong"

Earthshaker 29.06.2005 - 23:59 8930 84 Thread rating
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WONDERMIKE

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kenough
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Spoiler Alert:
ich verstehe Peter Jackson nicht so ganz.. erst nimmt er sich ewig Zeit um eine Rahmenhandlung zu kreieren(ist ja nicht schlimm, dauerts halt lang ;)), und dann hudelt er am Ende so komisch herum :confused: da flieht King Kong im einen Moment noch vor Sirenen und Polizei, dann watschelt er einen Schnitt weiter verträumt durch komplett leere Straßen, rutscht am gefrorenen See herum und BANG ist die Hetzjagd wieder eröffnet -> :rolleyes: das war nicht gut aneinandergereiht

ansonsten haben mich nur Kleinigkeiten gestört:
der Kapitän wurde sehr schlecht synchronisiert
mir ist viel Blut abgegangen
und auch der endende Herzschlag den dolby angesprochen hat ;) das war nicht traurig genug am Schluss :p

btw welcome back fenix

GATTO

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@-fenix-: Pulp Fiction hat mir auch nicht gefallen ehrlich gsagt... zum einmal guckn ok... nochmal würd ichs mir nicht antun da würd ich mich zu Tode fadisieren.

Einführung hin oder her... ich guck nen Film um das zu bekommen was ich mir erwarte... nun ja perfide gesehen hat King Kong das ja erfüllt... nix erwartet nix bekommen...

Sorry aber jeglicher Misch-Masch an Filmgenres ist nicht so meines... ich schau gern ALLE Genres aber ich hasse es wenn sie gemischt werden.
Und ehrlich gesagt ne Liebe zwischen nem 8m Gorilla und ner blonden Broadway Schnepfe... Bestiality-Pron lässt grüßen.

Zieh Dir lieber nochmals Es war einmal in Amerika rein wenns t nur auf Flair aus bist...

WONDERMIKE

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kenough
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dem Pulp Fiction Vergleich kann ich nicht ganz folgen.. dort waren die Dialoge nämlich genial und interessant ;) bei King Kong verliert man aber viel schneller das Interesse weil das Muster einfach schon zu gewohnt ist :) ich hab mich da schon anstrengen müssen :p

@GATTO

als "Vollgas-Prolet" versteh ich dich :D aaaber: bei King Kong war doch abzusehen, dass die Action nur so lang wie notwendig gezeigt wird

GATTO

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@WONDERMIKE: Das mit Pulp Fiction war nur auf die Frage von fenix bezogen...
Hatte eben gehofft das sie das Schema etwas abändern... und naja nur so lange wie nötig?? Zum Glück denken nicht alle Regisseure so sonst wären Martial Arts Endkämpfe nie länger als ne Minuten und Shootouts ebenso ;-))
Hatte auf mehr "Rampage in New York" gehofft... aber naja... vielleicht gibts ja mal ne Japsen Version von dem Film ala King Kong vs. Gozilla *ggg*
Falls den wer nicht kennt:
http://www.ofdb.de/view.php?page=film&fid=3415
80% KrachBumm ohne Blabla und herrlich alten trashigen Flair *ggg*

-fenix-

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Zitat von WONDERMIKE
dem Pulp Fiction Vergleich kann ich nicht ganz folgen..

im prinzip genau das:

Zitat von WONDERMIKE
bei King Kong war doch abzusehen, dass die Action nur so lang wie notwendig gezeigt wird

action ist in dem film irgendewie kein ausschlaggebendes kriterium. es geht um die beziehung des affen zur frau, die ganze vermarktungs- und sensationshysterie der gesellschaft usw.

da ist natürlich platz für kollateralschäden und ähnliches, aber wenn ich mir bei actionlosen szenen dauernd denke: "omg wann kommt die action" kann ich auch 3 stunden in ein stroboskop schaun.
wenn mich jemand fragt was ich an dem film auszusetzen habe sind es nunmal die imho zu langen/intensiven pseudo-komplexen, abstrakten actionszenen.

-fenix-

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Zitat von GATTO
und naja nur so lange wie nötig?? Zum Glück denken nicht alle Regisseure so sonst wären Martial Arts Endkämpfe nie länger als ne Minuten und Shootouts ebenso ;-))

es geht mir weniger um das wie lange als um das wie. ich finde sehr stilistische showdowns wie etwa bei kill bill interessant, ebenso wie die sehr ins detail gehenden perfekt ausgearbeiteten wie etwa von bruce lee wo auch eine aussage und tiefgang drin steckt.
wenn aber nur reizüberflutung kommt, wie gesagt, -> stroboskop.

das bemängel ich an den filmen der letzen jahre recht häufig:

- penetrantes, nicht passendes product placement
- reizüberflutung statt spannung
- special effects als ersatz für tiefgang
- wenige stilistische innovation

die meisten hollywood filme vereinen leider alles zusammen und das in reinform.

Zitat von GATTO
Zieh Dir lieber nochmals Es war einmal in Amerika rein wenns t nur auf Flair aus bist...

das hab ich nicht gesagt. es muss einfach in der gesammtheit passen. story of ricky ist beispielsweise einer der unterhaltsamsten filme die ich je gesehen habe. der hat aber weder story noch tiefgang noch special effects, noch ist er besonders gut gedreht, aber er ist einfach so brain****ed das man sich köstlich amüsiert. auch beim 10 mal anschauen. :D
Bearbeitet von -fenix- am 23.12.2005, 02:30

GATTO

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Tja jedem das seine... Kill Bill fand ich die japanische Version auch gut weil blutiger allerdings hasse ich schnelle Schnitte... ich mags lieber wenn man genau mitbekommt was passiert und wenn man sieht "ahoi de leut können ja wirklich Kämpfen"... weil wenn man 50 schnitte pro minuten hat zeugt des nit grade von guter Choreographie.
Bruce Lee geht in Ordnung obwohl mir da auch meistens zu wenig Action war..
In der Hinsicht bin ich absoluter Chang Cheh Anhänger!!! Der Regisseur is für mi bist jetzt der beste Eastern Regisseur den je gegeben hat. Allerdings geb ich zu das man sich da sehr für die Kampfkunst interessieren muss sonst könnts durchaus fad werden.

Aber zurück zu King Kong: Ich versteh sehr wohl das es um die beziehung der beiden gehn sollte aber die geht irgendwie auch unter... es geht irgendwie alles unter... einfach zu viel reingepackt anstatt sich auf einen Aspekt zu konzentrieren... vielleicht ists so verständlicher. Mir wäre mehr krachbumm recht gewesen, dir mehr story... er wollts halt alles recht machen. Nun ja... is ja nicht das Ende der Welt... gibt noch genug andere Filme über die Liebe zu Tieren die ernstzunehmender sind.

Mit dem Satz über hollywood hast absolut recht... drum guck ich fast nur noch Filme aus dem fernen Osten ;-)

Naja zur verteidigung von story of ricky muss ich sagen das der film auf nem anime von nur 40 Minuten beruht... aber goil is er dennoch!
Bearbeitet von GATTO am 23.12.2005, 02:32

-fenix-

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Zitat von GATTO
allerdings hasse ich schnelle Schnitte...

bei den meisten (modernen) actionszenen sind die schnitte, kameraführungen etc. leider schon schneller, als das medium film es eigentlich zulässt.

da hat man dank der 24 fps meist nur noch eine aneinanderreihung von hellen und dunklen einzelbildern, die meist auch noch totalen darstellen, wo der zusammenhang total verloren geht.

-fenix-

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Zitat von GATTO
In der Hinsicht bin ich absoluter Chang Cheh Anhänger!!! Der Regisseur is für mi bist jetzt der beste Eastern Regisseur den je gegeben hat. Allerdings geb ich zu das man sich da sehr für die Kampfkunst interessieren muss sonst könnts durchaus fad werden.

sagt mir spontan nicht wirklich was. wie sind die filme aufgebaut?
was mir an bruce lee gefällt ist einfach die tatsache, dass er echten, realistischen kampfsport einbaut und kein von dach zu dach springen und dergleichen.
die meisten choreographen verstehen es zwar schöne bewegungen auszuarbeiten, die haben mit kampf allerdings meist nichtsmehr zutun und sind einfach nur lächerlich.
und noch lächerlicher als der kämpfer sind dann meist noch die lemming-gegner die bei genauerem betrachten einfach garnichts machen als sich verprügeln zu lassen.
ich wage mal zu behaupten das ich einigermaßen ahnung von kampfsport habe und genau das macht 80% der eastern einfach langweilig.

ich bin allgemein eigentlich ein freund von eastern aber in kaum einem anderen genre gibt es so viele filme die einfach uninteressant sind.
Bearbeitet von -fenix- am 23.12.2005, 02:50

-fenix-

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Zitat von WONDERMIKE
btw welcome back fenix

jo, schau noch ab und zu rein aber seit tombman, dere und ein paar andere weg sind wird hier eher mehr kaufberatung betrieben als wirklich interessante diskussionen. schade eigentlich.
Bearbeitet von -fenix- am 23.12.2005, 03:18

GATTO

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@fenix: Naja er hat verdammt viele Filem gedreht bei den meisten stirb zu anfang wer und ein oder mehrere Personen rächen diese. Allerdings hat er auch ein paar eher Fantasy lastige die nicht so meines sind.
http://www.ofdb.de/view.php?page=li...Name=Chang+Cheh
Die Leute in seinen Filmen können eigentlich alle kämpfen, jedenfalls die Hauptfiguren und die Kämpfe sind meist auch ohne übertreibungen... das einzige "fliegen" das er benutzt ist meist wenn sie schnell von einem set zum anderen kommen müssen. Er hat eben ne feine Mischung, der großteil der Kämpfe ist realistisch, zwischendurch mal kurz was übertriebenes, Humor kommt meist auch passender vor und Blut kommt auch nicht zu kurz und das wichtigste: Seine Helden sind NICHT unsterblich... ehrlich gesagt gehen die sogar meistens mit drauf.
Aber wie gesagt ist Geschmacksache... gibts zur genüge in der Videothek. Guck Dir einfach einmal einen an... entweder Du liebt ihn oder hasst ihn.

Viel Spaß no!
MFG
GATTO

Spikx

My Little Pwny
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Hrhr, 10WeeksToGo vom Production Diary is geil :D

jet2sp@ce

Wie weit?
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Also ich hab den Streifen heute gesehen und muß sagen: Ein Film der Extraklasse!!
Ok, hätte man auch in 2-2,5 Stunden bringen können, aber es war zu erwarten daß er alles ordentlich ausschmückt. In nem Film von einem andern Regisseur hätts vor allem am Schluß wohl die ein oder andere Leiter weniger gegeben und wahrscheinlich nur 2 Anflüge der Flugzeuge anstatt so viele! ;)

HErrlich! 10/10 Sterne

semteX

Risen from the banned
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zu lang.

der film ist ned fisch ned fleisch.. der erste teil bis zur pause ist zwar alles toll erklärt mit der wirtschaftslage etc.. aber es war einfach nur gezogen.

nach der Pause gehts weiter in nem, zeitweise, gutem tempo...

Das ende mit den X anflügen ist ma auch ne spur zu lang... wird eigentlich nur von LOTR geschlagen wo der "happy end" teil 30 minuten dauert ;)


Sicher ne astreine verfilmung... ev war ich einfach ned in der laune... ich weiß es ned...

Duper

Banned
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fand den film selten schlecht, imho war der film eine einzige wiederholung, king kong rettet sie einmal, dann nocheinmal, dann nocheinmal, bäh...

3/10 Pktn
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