[Netflix] Masters of the Universe: Revelation

Ich traus mir ja garnicht laut sagen, aber ich schau auch die She-Ra Serie weil He-Man vermutlich das war, was ich in meiner Kindheit am intensivsten rauf und runtergeschaut hab Ich bin sogar mit der Battle-Cat Spielfigur in den Kindergarten und als wer blöd darüber geredet hat gabs damit eine auf die Rübe(war sehr hart). Ich hab jetzt noch draußen in der Werkstatt die Spielburgen aber keine Sorge, ich spiel nicht mehr damit

hoffentlich gibts ein neues „weihnachten auf eternia“-special

Ich bin eindeutig im Team Skeletor. Wesentlich sympathischer und immer ein Lächeln im Gesicht!

Hab mal 3 Folgen durch. Ich weiß noch nicht genau was ich halten soll davon. Irgendwie geil das es endlich was neues gibt in der Richtung aber wirkt teilweise „einfallslos“ würde ich meinen.

Also die Figur von Teela haben sie wirklich fürchterlich geschrieben.

Spoiler Alert:

Erst mal wird mir in der ersten Folge bei jeder Gelegenheit beigebracht wie toll Teela ist, speziell als Kriegerin - gut. Man hätte mir das auch zeigen können indem man sie dabei beobachtet aber so binden es mir halt fast alle Figuren auf die Nase, die kurz was sagen dürfen. Das ist teilweise sogar unfreiwllig komisch.

Ende erster Folge ist Prince Adam und He-Man "gestorben". Der Vater erfährt überhaupt erst von der Doppelidentität, die Eltern sind völlig am Ende. Und Teela beschwert sich bei allen Anwesenden lautstark, dass man ihr nichts gesagt hat und schmeißt hin.

Also neue Frisur machen und abhauen und auf alle böse sein. Dann wird sie damit konfrontiert, dass der Planet und das fucking Universum stirbt wenn man nicht die Magie zurückbringt. Aber halt nein, das machen wir sicher nicht, weil Teelas Gefühle wurden ja von der bösen Magie verletzt. Also kümmert sie das alles nicht. Soll halt der ganze Planet und das Universum draufgehen.

Wohlgemerkt wird ihr das von guten und bösen Figuren veranschaulicht, die natürlich aufgrund dieser Situation sofort erkannt haben, dass sie nun zum Wohle aller zusammenarbeiten müssen.

Überzeugt wird sie schlussendlich nicht durch Vernunft sondern durch blanke Gefühlsduselei. Und das zieht sich dann so durch.

Zum Glück ist der Rest der Figuren von diesen Ideen verschont geblieben. Das Szenario ist grundsätzlich nicht so übel wenn man das Fehlen der Hauptfigur mal völlig ausklammert. Aber man hat daraus nur sehr sehr wenig gemacht. Ich mein wer will nicht eine Folge lang zuschauen wie die falsche Figur in der Höhlenvision a la Luke Skywalker auf Dagobah ihre Angst überwindet.