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FAQ: Windows -> GNU/Linux - Umstieg, Einstieg, Aufstieg

COLOSSUS 20.10.2004 - 12:30 539851 843 Thread rating
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eitschpi

alpakaflüsterer
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Ich habe Google Drive per google-drive-ocamlfuse eingebunden. Gibt's da irgendeine möglichkeit, da automatisch lokale Kopien zu haben? Ich find das praktisch, ich möcht halt nur lokale Kopien haben.

Oder gibt's da eine andere, einfache Möglichkeit?

GrandAdmiralThrawn

XP Nazi
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Hm. Ein kleines Shellscript schreiben, das den Folder per rsync rübersynchronisiert, mit einem kleinen if drin, das prüft ob Google Drive auch eingehängt ist und ob schon ein Syncjob rennt? Ich bin da bei weitem nicht der Checker, aber ich würd halb pseudocodetechnisch sowas machen, unter Annahme daß das Laufwerk unter /mnt/gdrive eingehängt wird, und daß das Verzeichnis "furunkel" dort existiert:

Code:
#!/usr/bin/env sh
if [ -d /mnt/gdrive/furunkel ]; then
  if [ ! $(ps ax | grep "rsync" | grep "gdrive") ]; then
    rsync -<youroptions> /mnt/gdrive ~/yourtarget/"
  fi 
fi
Und das halt alle Stunden Mal von cron aufrufen lassen oder so?! Is halt eine dreckige Lösung, aber najo.. Kann man vielleicht in was brauchbares raffinieren.

eitschpi

alpakaflüsterer
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Ah, es gibt eh ein Tool von einem Google Drive Developer: https://github.com/odeke-em/drive

Verstehe ich das richtig, dass ich dann einfach mit push und pull die Änderungen hin- und hersynchronisiere?

argh

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Wenn ich auf meinem Moto G4 einen Hotspot mache, schafft das T400 unter SUSE zwar die Verbindung zum Hotspot allerdings kommt keine Internetverbindung zu Stande. Unter Win 10 dagegen läuft es problemlos (und saugt gleich mal 600 Mb an Updates :rolleyes:).

Zufällig jemand eine Idee was es da hat?

edit: [SOLVED]

war der dns. folgendes gemacht:

in der konsole nslookup
-> opensuse.org - keine verbindung
-> server 8.8.8.8
-> opensuse.org - geht

also weiter mit sudo nano /etc/resolv.conf
und vorläufig mal den google server dazu eingetragen.

rennt das werkl. oh my.
Bearbeitet von argh am 01.06.2017, 15:30

NyoMic

xepera-xeper-xeperu
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Zitat aus einem Post von eitschpi
Ah, es gibt eh ein Tool von einem Google Drive Developer: https://github.com/odeke-em/drive

Verstehe ich das richtig, dass ich dann einfach mit push und pull die Änderungen hin- und hersynchronisiere?

Habs mit dem gemacht, 1x Authentication Token holen und dann kannst in beide Richtungen syncen und auch z.B Doc Files in beliebigen Formaten lokal exportieren usw.
https://github.com/prasmussen/gdrive

z.B.:
gdrive export --force --mime application/vnd.openxmlformats-officedocument.wordprocessingml.document UNIQUEDOCUMENTID

Captain Kirk

Fanboy von sich selbst
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ich überlege gerade mir seit längerem wieder mal linux abseits der konsole anzusehen? was nimmt man da aktuell am besten. und welches desktop environment?

soll halt klickibunti, eyecandy sein -> waf.

und: ich verwende am windows rechner das chrome plugin pylcex. das schickt mir "1-click-hoster" files aufs pyload, welches am nas läuft.
1. geht das unter linux grundsätzlich?
2. am windows rechner musste ich da ein bisschen was rumbiegen:
Code:
netsh interface portproxy add v4tov4 listenport=9666 connectaddress=10.0.0.99 connectport=9666 listenaddress=127.0.0.1
wie mach ich das am linux?

Naru

Bloody Newbie
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gentoo @ ~amd64 => und: ich verwende am windows rechner das chrome plugin pylcex. <= ja kann ich hinzufuegen.

@2 windows commands sagen mir nichts. Üblicherweise gibt es bei gentoo / arch linux gute guides wie man proxy usw einrichtet.

Ich verwende dhcpcd + wpa_supplicant
aufpassen bei der resolv.conf die musst auf spezial schreibgeschützt setzen (chattr), da der doofe gentoo developer der dhcpcd geschrieben hat, die resolv.conf überschreibt.

cat /etc/dhcpcd.conf
oder die wpa_supplicant.conf bei wlan sind deine anlaufstellen.

Persönliche Empfehlung: finger weg von networkmanager und systemd

--

desctop environment => i3wm ist was ich zur zeit verwende. (nicht empfehlenswert für windows umsteiger)

kde ist für windows leute vermute ich. gnome braucht systemd.

lxde denke ich ist empfehlenswert

--

in der vergangenheit wenn es schnell und wenig arbeit machen soll habe ich immer linux mint verwendet. ging auf etlichen notebooks.

-=Willi=-

The Emperor protects
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Die Extension geht sicher. Verbindungen auf 127.0.0.:9666 wo anders hin umleiten geht sicher mit iptables, hab ich aber noch nicht gemacht.

Nimm Ubuntu GNOME, Kubuntu oder Mint. Wird scho passen.

@Naru: Gentoo, wpa_supplicant und i3 würd nie jemanden Empfehlen der nicht ohnehin schon täglich Linux benutzt.

davebastard

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ja gentoo find ich auch keine gute idee wenn man noch kaum erfahrung hat.

würd auch sagen ubuntu oder mint.

wenns etwas komplexer sein darf auch arch (komplexer zum einrichten und administrieren mein ich, fürs reine verwenden ist es egal )

edit: ja und ubuntu unbedingt ohne unitiy, weil das gibts nimmer lang, also ich würd GNOME nehmen

nexus_VI

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Einach mal Ubuntu (Gnome) installieren. ElementaryOS ist recht shiny, mangels Erfahrung damit kann ich dafür keine konkrete Empfehlung abgeben.

Systemd, NetworkManager, darauf würde ich besonders als Enduser nicht verzichten wollen.

Für die Proxy Geschichte gibts verschiedene Lösungswege. Dafür würde ich eine separaten Thread aufmachen.

Captain Kirk

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thx.
cinnamon=gnome fork?

werd zwar zumindest anfangs ein dual boot system betreiben (guter punkt: zerst windows, dann linux installieren oder?)
bin gspannt ob bzw. was mir abgehen wird.
ich hab ein paar sachen dies für linux nicht gibt. wie geh ich da am besten vor? emulator oder virtuelle maschine?

bin auch gespannt ob ich auf die virtuellen maschinen am nas zugreifen kann. die software dürft eine ziemliche sissi sein, da in der neuen version bspw. vivaldi plötzlich nimmer supported ist und ich nur den hinweis bekomme, dass ich ie, chrome oder ff verwenden soll.

-=Willi=-

The Emperor protects
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Zitat aus einem Post von Captain Kirk
cinnamon=gnome fork?
Jup.

Zitat aus einem Post von Captain Kirk
werd zwar zumindest anfangs ein dual boot system betreiben (guter punkt: zerst windows, dann linux installieren oder?)
bin gspannt ob bzw. was mir abgehen wird.
ich hab ein paar sachen dies für linux nicht gibt. wie geh ich da am besten vor? emulator oder virtuelle maschine?
Ja zuerst Windows und dann Linux wegen dem Bootloader. Software: kommt drauf an. Eine Windows VM wird sicher besser funktionieren als Wine aber wenns auch mit Wine gut läuft, wieso nicht :). Btw. Wine ist kein Emulator sondern eine Kompatibilitätsschicht :D.

davebastard

Vinyl-Sammler
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für vms kannst eh rdp,ssh oder vnc oder so nehmen oder gehts dir ums einrichten ?

Longbow

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Elementary is spitze und bei mir privat als main sys im Einsatz, für Development und occasional Steam Games. Mit 2-3 kleinen Tweaks eine tolle freie alternative zu MacOS.

Freundin kommt auch super damit zurecht, schwört aber auf ihrem Laptop auf Unity... da durfte ich kein Elementary installieren. :D

Captain Kirk

Fanboy von sich selbst
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@dave: stimmt. habs bislang halt für kleinigkeiten im browser geöffnet

@longbow: schaut super aus, wirkt auch ziemlich kommerziell. werd ich mir anschauen.
definiere 2-3 kleine tweaks (gegenüber was :))
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