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oc.at und DiTech holen die Quadcore-Weltrekorde in wPrime

mat 15.09.2010 29731 59
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Wir wollen euch wirklich nicht schon wieder mit einer Weltrekord-Meldung langweilen, wenn es nicht tatsächlich nötig wäre. Wenn jemand in unserem Overclocking-Team allerdings gleich zwei Weltrekorde auf einmal bricht, dann dürfen wir das nicht geheim halten. Diesmal musste wPrime auf einem Xeon-Quadcore daran glauben. Gratuliere, Oxygen!

Mittlerweile solltet ihr uns glauben, dass wir unseren Auftritt auf der Game City ziemlich ernst nehmen. Das beweist der Weltrekordregen, der DiTech und oc.at in der letzten Zeit so gerne begleitet. Diesmal ist unser Oxygen derjenige, der wieder über die Stränge schlagen musste und im großen Stil für Aufregung sorgen kann. Das vergönnen wir ihm natürlich mit ganzem Herzen und schließen uns den bisherigen News-Meldungen bei krone.at, diepresse.com und derstandard.at an, behalten euch aber natürlich nicht die Details vor.

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Oxygen ... pic related, it's him!


Die Wahrheit ist, dass wir leider kein einziges, auch nur halbwegs gelungenes Foto von der Session für euch parat haben. Dafür gibt es ein aus dem Archiv gekramtes, nur leicht unscharfes Bild von der letzten öffentlichen Bench-Session beim DiTech in der Dresdnerstraße. Aber was soll's, schließlich können wir viel mehr bieten. Und zwar Benchmark-pr0n der feinsten Sorte: Die Screenshots von den Weltrekorden!

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wPrime 32M Quadcore-Weltrekord mit 3,89 Sekunden bei 6.114,5 MHz

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wPrime 1024M Quadcore-Weltrekord mit 125,656 Sekunden bei 5.991,9 MHz


Wer nun genau auf die Screenshots schaut, wird sich gleich folgende Frage stellen: Warum ist der Specification-String im CPU-Z-Fenster so seltsam? Ja, richtig! Hier fehlt die Angabe des Standardtakts dieses komplett neuen, scheinbar erst im Februar 2011 erscheinenden Xeon-Quadcores. Den haben wir nämlich sicherheitshalber herausgenommen, um nicht zu viel Aufsehen zu erregen. Für Leute, die das große 1x1 beherrschen, übernehmen wir trotzdem keine Haftung. Deshalb verlieren wir jetzt auch keine weiteren Worte über dieses Thema und lassen Engineering Sample, einfach Engineering Sample sein.

Die restliche Hardware ist zum Glück weniger problematisch. Als Untersatz diente ein GA-X58A-UD9 von Gigabyte. Die 7 PCIe-Steckplätze waren zwar etwas unterbesetzt, dafür konnten die vielfachen Einstellungsmöglichkeiten im BIOS der CPU noch einen ordentlichen Schub geben, um unter die 3,9 Sekunden zu rutschen. Dazu gesellten sich 3x 2 GB Corsair Dominator GTX2, auch wenn deren Potenzial diesmal nur wenig zum Endergebnis beitragen durfte.

Noch ist übrigens nicht klar, ob bei die Werte schon offiziell bei hwbot.org aufgenommen werden. Im schlimmsten Fall veröffentlichen wir die Zeiten eben so, dass diese nicht im Ranking gezählt werden, sondern nur in den Weltrekordlisten auftauchen. Aber es geht ja hier sowieso nur um den Spaß an der Freude, oder?

Links: HWBOT Hall of Fame - wPrime 32M | HWBOT Hall of Fame - wPrime 1024M
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