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Berufsbegleitend studieren in Wien und was?

Buffy 29.01.2020 - 12:15 19561 157
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davebastard

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das schaut mir nach einem vollzeitstudium aus und da ist das so ja, die VO ist einfach auf 3 Tage die Woche aufgeteilt. Mathe ist ja bei sehr vielen technischen Studien sehr wichtig...

xtrm

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Wir hatten in den ersten beiden Semester auch viel Mathe, danach dafür gar nicht mehr.

davebastard

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ja am anfang müssen halt die grundlagen für die anderen fächer geschaffen werden

WONDERMIKE

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kenough
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Zitat aus einem Post von Buffy
Ich nehme mal an Fernunis kann man ziemlich vergessen oder?

Ein Kollege hat mit Frau, Kind und Vollzeit Job den MBA über eine Fernuni gemacht. Er hat eigentlich eine Tourismusschule gemacht und dann mit ich glaube 35 damit begonnen. Er war sehr glücklich damit weil ein Einkommensverlust schmerzhaft gewesen wäre.

xtrm

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Zitat aus einem Post von davebastard
ja am anfang müssen halt die grundlagen für die anderen fächer geschaffen werden
Stimmt halt leider nicht, wir haben das danach nie mehr gebraucht :D.

charmin

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Zitat aus einem Post von xtrm
Stimmt halt leider nicht, wir haben das danach nie mehr gebraucht :D.

Aso? Ich brauche jetzt andauernd matrizenrechnungen :confused:

Hampti

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Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Ein Kollege hat mit Frau, Kind und Vollzeit Job den MBA über eine Fernuni gemacht. Er hat eigentlich eine Tourismusschule gemacht und dann mit ich glaube 35 damit begonnen. Er war sehr glücklich damit weil ein Einkommensverlust schmerzhaft gewesen wäre.
Mach sowas auch.........2 Kinder, Vollzeitjob, Haussuche usw...nebenbei. Hab leider erst die Hälfte und schon die Hälfte der Studienzeit verschleudert....Motivation ist derzeit im Keller.....Also gut vorher überlegen da man hier nur aus Skripten bzw. Präsentationen lernen muss. Mir fällt es echt schwer. Hab mit 37 damit begonnen und davor auch wieder einige Jahre nichts gemacht. Also die Lebensumstände müssen schon gut passend sein für soetwas.
Dies dürfte also gegeben sein....somit go for it.

Buffy

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Zitat aus einem Post von davebastard
das schaut mir nach einem vollzeitstudium aus und da ist das so ja, die VO ist einfach auf 3 Tage die Woche aufgeteilt. Mathe ist ja bei sehr vielen technischen Studien sehr wichtig...


Alles klar. Aber gut die Vorlesungen zu besuchen ist ja nicht zwingend notwendig. Denke das muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er daraus einen Nutzen ziehen kann oder nicht.

Ohne Mathe geht's in keinem technischen Studium und auch in vielen anderen ist es zwingend notwendig. Ich mag das Rechnen und Zahlen, aber natürlich hatte ich mit der Uni-Mathematik noch nie zu tun. Ist aber vermutlich wie die meisten ein reines Lernfach.

Buffy

Bloody Newbie
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Zitat aus einem Post von xtrm
Stimmt halt leider nicht, wir haben das danach nie mehr gebraucht :D.

Das ist das Problem an Unis, zumindest habe ich das von einigen Kollegen gehört. Wenn man ein bisschen "aussortieren" würde, was man wirklich nicht braucht und es mit der Theorie nicht gar so übertreiben würde, wäre es definitiv weniger Lernstoff.

Btw. Also ich habe leider bisher noch nichts Positives bzgl. Fernstudien gehört, zumindest seitens des AG. Keine Ahnung wie gut da die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen.

Viper780

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Zitat aus einem Post von Buffy
Das ist das Problem an Unis, zumindest habe ich das von einigen Kollegen gehört. Wenn man ein bisschen "aussortieren" würde, was man wirklich nicht braucht und es mit der Theorie nicht gar so übertreiben würde, wäre es definitiv weniger Lernstoff.

Das ist der falsche Ansatz wenn man studieren gehen will.
Gerade an Unis ist eine sehr breites und stabiles Fundament wichtig. Mathematik bzw Statistik wirst in den meisten Studien intensiv und in vielen Facetten benötigen um die zusammenhänge später verstehen zu können.

Brauch ich im Alltag Differenzialgleichungen Zweiter Ordnung? Nein! Hat mich das Wissen dazu und die Lösungsvorgänge überhaupt erst hier her gebracht - Absolut!
Während dem Studium hab ichs sogar viel benötigt.

charmin

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Zitat aus einem Post von Viper780
Das ist der falsche Ansatz wenn man studieren gehen will.
Gerade an Unis ist eine sehr breites und stabiles Fundament wichtig. Mathematik bzw Statistik wirst in den meisten Studien intensiv und in vielen Facetten benötigen um die zusammenhänge später verstehen zu können.

Brauch ich im Alltag Differenzialgleichungen Zweiter Ordnung? Nein! Hat mich das Wissen dazu und die Lösungsvorgänge überhaupt erst hier her gebracht - Absolut!
Während dem Studium hab ichs sogar viel benötigt.

Full ack. Vorallem was erwarten sich die Leute. Für jeden Schwerpunkt das perfekte Studium ohne Grundlagen die ma dann vielleicht ned benötigt? Stell ich mir schwierig vor.

xtrm

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Zitat aus einem Post von charmin
Aso? Ich brauche jetzt andauernd matrizenrechnungen :confused:
Jo wir nicht, maximal wenn jemand ein mathe-lastiges Projekt oder BAC/MA Arbeit gewählt hat. Aber vom Unterricht her absolut nicht. Wir haben die Hauptthemen SW-Entwicklung, IT Infrastruktur, Netzwerke, Projektmanagement/Prozessmanagement/Unternehmensführung und nirgends haben wir je wieder Mathe gebraucht, das über "logisches Denken" hinaus geht :D. Statistik hatten wir auch, hab ich seither auch kaum mehr gebraucht. Im anderen Master "Data Science" haben sie dann noch einmal Statistik gehabt weil sie das dort wirklich brauchen.


Zitat aus einem Post von Buffy
Das ist das Problem an Unis, zumindest habe ich das von einigen Kollegen gehört. Wenn man ein bisschen "aussortieren" würde, was man wirklich nicht braucht und es mit der Theorie nicht gar so übertreiben würde, wäre es definitiv weniger Lernstoff.

Btw. Also ich habe leider bisher noch nichts Positives bzgl. Fernstudien gehört, zumindest seitens des AG. Keine Ahnung wie gut da die Chancen auf dem Arbeitsmarkt stehen.
Habe kein Fernstudium gemacht sondern FH. Dort musst du übrigens zu einem hohen Prozentsatz aller VOs und Übungen sowieso anwesend sein, meistens um die 80%
Bearbeitet von xtrm am 31.01.2020, 11:34

charmin

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Zitat aus einem Post von xtrm
Jo wir nicht, maximal wenn jemand ein mathe-lastiges Projekt oder BAC/MA Arbeit gewählt hat. Aber vom Unterricht her absolut nicht. Wir haben die Hauptthemen SW-Entwicklung, IT Infrastruktur, Netzwerke, Projektmanagement/Prozessmanagement/Unternehmensführung und nirgends haben wir je wieder Mathe gebraucht, das über "logisches Denken" hinaus geht :D.

ok, aber was ist wenn jetzt jemand in einem Bereich arbeiten möchte, wo er das benötigt? Sogar bei Netzwerken brauchst Mathematik.
Muss jeder wissen, in welchem Sub-Bereich er arbeiten will, wenn er mit einem Bachelor anfängt?

edit: grad Statistik seh ich als wichtig an. Ma sollt wissen, was eine Normalverteilung, Mittelwert, Median und wwi ist. Auch als nicht Techniker.

edit²: i glaub wir derailen den thread grad voll.
Bearbeitet von charmin am 31.01.2020, 11:35

xtrm

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Darum ging es hier aber nicht, sondern ob man es im Studium dann noch braucht, und das war bei mir eben nicht der Fall. Dass alle alles mögliche reinpacken am Anfang...ja, ist halt so, deswegen musst auch im Gym jahrelang Biologie machen obwohl es dich einen Scheissdreck interessiert, weil man dann halt im Fall der Fälle eine kleine Basis hat.

deleted46918

Bloody Newbie
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Zitat aus einem Post von Buffy
Das ist das Problem an Unis, zumindest habe ich das von einigen Kollegen gehört. Wenn man ein bisschen "aussortieren" würde, was man wirklich nicht braucht und es mit der Theorie nicht gar so übertreiben würde, wäre es definitiv weniger Lernstoff.
Dann wärs aber auch keine Uni mehr, sondern eine reine Berufsausbildung. Klar, bei Mathe und Co. jammern viele. Weglassen ist aber auch keine Lösung. Beispiel: Wie soll z.B. ein Informatiker sinnvoll (Bild)Kompression mit JPG verstehen, wenn er keinen Plan von Fourier Transformationen hat.
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