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Gedichtssession...

Saftiges Steak 19.01.2002 - 23:47 585 11 Thread rating
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Hoch! Sonne steht still!
Der Mond droht mit fürchterlichem unbill!
Will vertilgen will vernichten!
Sonnenlicht oh Sonnenlicht!

ich mach gleich weiter...
Bearbeitet von am 20.01.2002, 00:04

Doedel Broedel

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Hoch! Sonne steht still!
Der Mond droht mit fürchterlichem unbill!
Will vertilgen will vernichten!
Sonnenlicht oh Sonnenlicht!

*denk*

ich gehe die einsame strasse herab
bin ich allein hier?
sie haben mich verlassen!
sie haben mich vergessen!
was soll ich tun?
Bearbeitet von Doedel Broedel am 19.01.2002, 23:55

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Dunkelheit darf nicht sein!
Muss vertreiben!
Muss hier bleiben!
Darf nicht gehen!
Muss hier stehen!
Darf nicht verzagen,
muss es wagen!
Es zu bezwingen,
auf güldenen Schwingen!
Mit flackerndem Schwert.
Dem der die Freiheit begehrt!
Die Freiheit zum Atmen,
zum lieben zum leben.
Ohne die Stimme groß zu erheben.
Die Frau die er liebt mit großen Worten,
hindurchzutrage durch die heimischen Pforten.
Doch Wehe dem der zu träumen wagt.
Oder gar mit der liebe an sich sich plagt.
Dem werden die Pforten verschlossen bleiben.
Und der Hass wird kommen und die Liebe vertreiben!
Und anstatt einen Brief an die Liebste zu schreiben,
wird er doch eher zu Hause bleiben.
In Selbstmitleid und Melancholie.
In Traurigkeit und der Paranoi.
Doch Hoffnung scheint am Horizont,
der errötet wird von der Sonnenfront,
die das Dunkel vertreibt
und das Böse zerstreut.
Für jetzt und immerfort.
Bearbeitet von am 22.01.2002, 18:31

jAcKz

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für jetzt und immerfort


gilt ein gefühl
diktiert das wort

schlägt pflich zu denken
schatten deuten
schacher lenken

gut und böse
neigt zu schwimmen
recht und unrecht
dankend glimmen

mensch - natur
- ein wi(e)derspruch
kreis der wahrheit, loch des nichts.

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doch plötzlich sprichts!
"Steh auf! Mach weiter!"
Doch werd ich draus nicht viel Gescheiter!
Was solls ich bin verloren schon.
Dort sitzt der Herrscher auf seinem dunklen Thron!
"Steh auf!"Schallt es erneut.
Ich wache auf und bin zerstreut.
Wer war es, der mich rief?
Ein Freund, ein Feind, Ein Seelenbruder?
Verdammich es ist zu spät!
Mein Geist geht wandern.
Was er mir wohl verrät?

jAcKz

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lügenfühler dichten
denken-danken noch vernichten
auf, die stimmen dichten ziele
heißen regeln brechen stile
träumen wille
heucheln freiheit.
zeit zu wollen...

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zeit zu wollen

lüge ist das Grundgesetz,
erpicht auf macht und herrlichkeit,
trotz ihrer unvollkommenheit,
sie leuchtet schheint und strahlt so sehr,
die Wahrheit in dem Lügenmeer

jAcKz

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denn wahre wahrheit
heißt zu lügen
sich selbst und seine welt
betrügen
wirklichkeit ein scham von nichts -
auf schaffet werte!
blind und fröhlich,
blind und fröhlich.

-KJ-

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SICK
Bearbeitet von -KJ- am 01.05.2002, 22:51

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blind und fröhlich

so er sein,
der Bürger,
der Perfekte,
ohne Anspruch,
ohne Sorgen,

jAcKz

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fremd scheint gestern
recht zu morden,
urteilsschwache gegenwart
führt blindenhunde
durch das spiegelkabinett der zeit...

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Doch Blindenhunde würden stören,
hören doch und sehen schon,
das Unglück kommen ohne Hohn,
Kannst du das Gebell nicht hören?
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