Photovoltaik-Anlagen (Hausbau)

Zitat aus einem Post von BiOs

Wir entwickeln auch gerade Heimspeicher auf LTO Basis, 3 Testaufbauten laufen schon zur vollsten Zufriedenheit. Preislich wird unser Produkt bei ca 7k brutto für 12kWh liegen.

Wow, das ist aber ziemlich attraktiv. Auch für Privatkunden? Ab Herbst lieferbar?

Zitat aus einem Post von BiOs

ok, weniger schlimm als ich erwartet hatte.
LTO's sind super, die sind quasi unverwüstlich, könntest du bedenkenlos behalten. Denke auch das du (abgesehen vom grünen Gedanken) damit mehr Freude haben wirst als mit dem Salzwasserzeugs.
Wir entwickeln auch gerade Heimspeicher auf LTO Basis, 3 Testaufbauten laufen schon zur vollsten Zufriedenheit. Preislich wird unser Produkt bei ca 7k brutto für 12kWh liegen.

Die Einschränkung mit 0,25C die sie dir eingestellt haben find ich ein wenig witzlos. LTO vertragen bis zu 10C! Das ist wie wenns dir ein Auto zur Probefahrt geben das auf 20kmh limitiert ist - damit du "ja nix hin machen kannst" ...

Ich meld da auch gleich Interesse an für meine Eltern für euer lto-Produkt.

so, heute waren die elektriker da und haben das alles zusammengefügt - ein erster test war einwandfrei, hat alles geklappt - aktueller status ist, dass das EMS/BMS die batterien jetzt mal entladen hat und jetzt harren wir der dinge, die da kommen. leider ist für die nächsten tage nur so lala-wetter angesagt, um mal ordentliche eigenverbrauchs-statistiken zusammenzubringen. verbaut sind jetzt 14kwh LTOs - in den schrank würden noch 3 elemente zu je 2kwh reinpassen, mal schauen, was die zukunft bringt. fürs erste bin ich happy, dass nach 8 monaten wartezeit das ding jetzt endlich in betrieb gehen kann...

ich hab die fotos aus platzgründen mitm 14mm gemacht, drum die eine oder andere verzerrung.

Unten fehlen noch die Abdeckungen und oben ist noch die abdeckung vom anschlusskasten nicht drauf, weil nächste woche noch kleinscheiss gemacht wird.

15-20 kwh, mit dem aktuellen homeoffice-drama.

Heizung, warmwasser, kochen alles elektrisch. Wobei die Heizung das geringste ausmacht, das ding hat nur knapp 800watt (einphasig), also heizkosten sind vlt 300 eur/jahr.

Kochen frisst viel, dazu so blödheiten wie 1-2 pcs 8-10h täglich, etc.

Sehr schön, werden immer mehr, die jetzt mit Speicher bauen.

Ich hab seit Juli 2020 auch endlich einen Speicher. Mein System: 28x305Wp (Hanwa Q.PEAK DUO BLK-G5), Fronius Symo Hybrid 5.0-3S und Symo 3.0-3S (die laufen schon seit Juli 2018), Speicher ist ein BYD HVM mit 4 Modulen (11,04kWh).

Auf der Garage sind dann noch 4 gebrauchte 250W Module (3 hab ich gratis bekommen) die per Victrom 100/20-48, die einen Eigenbau Speicher laden, der besteht aus 8 E-Bike Akkus (13S/6P) mit je 814Wh, nutzen tu ich den mit 80% SOC (10-90%). Je 5 der Blöcke hängen parallel an einem 40A BMS. Zusätzlich zum Victron gibts ein 750W Netzteil, das aktiviert wird, sobald Überschuss ins Netz geht und in der Leistung 10-100% geregelt wird. Entladen wird über 3 verschieden starke Wechselrichter mit ca. 230, 300 und 600W. Die steuere ich entsprechend der benötigten Leistung. Da der Fronius mit dem BYD in der Leistung nicht die vollen 5kW bringt (erst mit 2 bzw. 3 Blöcken mehr) schalte ich die kleinen Wechselrichter so zu, daß bei 3kW aus dem BYD alle 3 laufen, womit ich in Summe ca. 3200+1200W aus den Akkus ziehen kann. Damit komme ich auch bei laufender Wärmepumpe hin, außer es dreht noch jemand andere große Verbraucher zusätzlich auf. Wechselrichter und Lader sind außerdem DC und AC mäßig extra abgesichert. Die Steuerung des Eigenbau Speichers läuft über einen NodeMCU mit 2 Displays (4x40 Zeichen), sowie diversen weiteren I2C Devices (ADC, DAC, Portexpander zum Schalten der Wechselrichter und einer RTC). Die Daten stellt ein per serieller Schnittstelle verbundener ESP8266 als Json dar. Daten, wann was wie geschalten werden soll bekommt der Eigenbau aus den Json Daten der Fronius Wechselrichter. Hab auch 2 Fronius Smartmeter verbaut, damit ich alle Stromflüse erfassen kann: 1x gleich hinter dem EVU Zähler, 1x zwischen Eigenbau-Speicher und Hausnetz.

Die Json Daten stelle ich auch auf einem 320x480px -Display dar, das im Büro steht (Node-MCU steuert das), Gehäuse ist mein erstes 3D Druck Projekt in OpenSCAD. Darauf sieht man schön die Energieflüsse zwischen PV, Wechselrichtern/Ladereglern, den Akkus, dem Netz und den Verbrauchern.

Mein Stromverbrauch 2020 waren 7,18MWh bei 56% Autarkie, PV Produktion war 10,58MWh, Eigenverbrauch 39%, wobei da wie gesagt der grosse Speicher erst ab Anfang Juli mit drinnen ist, der kleine ist seit Februar da, am Anfang hatte der aber erst 4 Blöcke (ca. 3,2kWh). Darum wird heuer interessant, wo es das erste Mal übers ganze Jahr geht. Außer Strom hab ich keinen weiteren Energieträger für's Haus. Kein Gas, kein Heizöl, nur Strom. Heizung und Warmwasser kommt aus der Wärmepumpe mit 800l Schichtspeicher, die von 10m² (4 Module) thermischer Solaranalge unterstützt werden. Zur Unterstützung der WP wenns garstig kalt wird oder man es mal schnell ein bißchen wärmer im Wohnzimmer haben will gibts noch einen kleinen Pelletsofen.
Stromrechnung liegt jetzt mal bei 23€ im Monat + 1x jährlich Grundgebühr (knapp 50), macht ca. 326€ jährliche Stromkosten. Wie gesagt erwarte ich da noch einen geringen Rückgang, allerdings machen jetzt schon den größten Teil die fixen Kosten für Netz und Energie aus.

Worum gehts so in der Whatsapp PV Gruppe?

Ich bin mittlerweile schwer verunsichert, ob ich wirklich 10k in eine PV Anlage investieren soll. Hier gibt es einen wirklich guten Rechner: https://www.klimaaktiv.at/service/t...pv_rechner.html - kennt ihr den? Hier würde bei mir eine Amortisierung erst nach 19 Jahren rauskommen! Bisher habe ich immer etwas von 8-10 Jahren bekommen (alle möglichen Anbieter...).

?

5,4 kwp Anlage, in NÖ. WO Ausrichtung, Flachdach. Mit ca. 40% Eigennutzung gerechnet, Wechselrichtertausch, Inflation, etc.

Viele Berichte bestätigen das eigentlich auch. 8-10 Jahre sind total unrealistisch.