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Photovoltaik-Anlagen (Hausbau)

hachigatsu 25.08.2017 - 10:22 505387 3121 Thread rating
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Hampti

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Passt ist eh gut..vielen Dank. Ich denke ich werde auch nicht drum herumkommen mir ein Bild vom Dach des Hauses zu machen um die genaue Größe/Anzahl der PV Module bestimmen zu können. Ich denke mir halt nur, dass zB 2kWP nicht soviel Sinn macht was P/L betrifft aber auch dafür gibt es sicherlich irgendwo einen Rechner der einen dabei unterstützt. Soweit ich weiß ist ja zu klein auch hinsichtlich Förderung nicht gut.

noir

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mMn macht bei derzeitigen Preisen eine Anschaffung <5kWP wenig Sinn (aber wie gesagt das ist meine Meinung)

Ich kann auch nicht sagen wie es bei euch mit Förderungen aussieht
Aber ab 5kWP kann man die ÖMAG Förderung beantragen
Weiters sind in der Leistungsklasse auch die Preisunterschiede noch relativ gering
Sprich der Wechselrichter für 5 kW kostet nur unbedeutend mehr als ein 3kW Wechselrichter

Bei Fronius Symo waren zwischen 5 und 6 KW 30 Euro unterschied

Hampti

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Ich muss einmal von oben Fotos machen damit man besser abschätzen kann wieviel m² man zum Anbringen der Module hat. Danach denke ich, dass BiOS ein guter Ansprechpartner sein wird und dann sehen wir weiter. Vom Bauchgefühl denke ich mir auch dass zB 3kWp etwas zu wenig ist, dafür ist die Chance sehr groß, dass man alles verbraucht. Könnte ja die Nachbarn fragen ob Sie ihre Dachfläche brauchen^^

Drey

disconnected
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Wenn du aber schon einen schlechten Eigenverbrauch wird sich zB eine 3 kWp Anlage schneller aromatisieren, wie eine 5 kWp wo jedes mehr kWp der Anlage nur eingespeist wird. Da sind die Kosten vom WR quasi verschwindend gering.

noir

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Aso
Wenn ich für 3kWP aber keine Förderung bekomme und für 5kWP ~1350Euro Förderung und dann noch 7,9 Cent pro kWh die ich einspeise und bei der 3kWP ist es Marktpreis also ~3-5Cent

Dann geht deine Rechnung zumindest bei mir nicht ganz

Drey

disconnected
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Okay, den Einwand kannst du ruhig bringen, aber dann brauchst eine Zeitmaschine zum Zeitpunkt, wie es noch die ömag-Förderung gegeben hat. Da rentiert es sich mehr, dass du dir die Crypto-Kurssprünge merkst. :D

Weder für Installation- noch Einspeiseförderung ist ein Budget noch frei und nächstes Jahr gibt es die Ömag-Förderungen so nicht mehr. Dh. du bist bei KLIEN und da wird ab dem ersten Modul gefördert - da gibt es keine 5kwp-Mindestgrenze.

Aber damit wir das vom Thema Förderungen entkoppeln und die Chance erhöht wird, meine Aussage zu verinnerlichen, dann kannst die Rechnung auch mit 5 kWp und 7 kWp aufstellen.

Kernbotschaft:
- „je größer, desto besser“ muss nicht zutreffen
- „mach das Mindeste, dass man eine Wohnbauförderung bekommt“ muss nicht zutreffen
- „optimiere es auf deinen geplanten Jahresverbrauch und dein Verbrauchsverhalten hin“ muss auch nicht immer Stimmen, zB wenn das Ziel möglichst hohe Autarkie (unabhängig der Kosten) ist

Es kommt auf die Bedürfnisse und die eigenen Zier ab, die man damit verbindet. Daher brauchst einen sehr guten Berater, der wirklich eine Ahnung von der Ahnung hat und spürt, was man wirklich braucht und nicht dem folgt, was man glaubt haben zu wollen.

Daher kann ich BiOs uneingeschränkt empfehlen. Mit ihm haben wir klar rausgearbeitet, was die für uns passende Dimensionierung ist. :ghug:

noir

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Die ÖMAG (zumindest die Investitions)Förderung gibt es nächstes Jahr definitiv noch
https://www.oem-ag.at/de/foerderung...ionsfoerderung/

Bei der Tarifförderung weiß ich nicht wie es nächstes Jahr aussehen wird kann aber gut sein das es die dann nicht mehr gibt

Ich kann nur von ein paar Arbeitskollegen sprechen die Heuer alle eine Anlage montieren haben lassen und die haben alle die ÖMAG Förderung bekommen
Ebenso wie ich vor 2 Jahren

Ich hab auch nicht gesagt "Je Größer Desto Gut" sonder das der geringe Mehrpreis von sagen wir mal ~1k für 9 Panele bei ein paar Euro mehr für den WR und in Kombi mit ÖMAG Investitionsförderung durchaus gegeben ist

50kWP für ein EFM mit ein paar MWh/Jahr sind sicher sinnfrei um das Ganze mal extrem dar zu stellen

Drey

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dann sind wir uns alle einig und ich freue mich, dass wir alle hier ein gutes ansinnen haben und aktiv zur energiewende beitragen. :)

Maestro

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Kann mich vielleicht jemand in die PV WhatsApp Gruppe aufnehmen? :)

Hampti

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Zitat aus einem Post von Maestro
Kann mich vielleicht jemand in die PV WhatsApp Gruppe aufnehmen? :)
Habe dazu auch schon Hachi angeschrieben aber er hat sich leider noch nicht gemeldet.

böhmi

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Spießer
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Das klingt für mich eigentlich recht interessant, ohne mich bisher näher damit beschäftigt zu haben.
Kann ich mir aktuell als potentieller Kunde gut vorstellen.

noir

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Leider sind dann sicher noch die vollen Netzgebühren zu zahlen
was halt mMn übertrieben ist wenn ich meinen Strom einen Nachbarn verkaufe
Was anderes wäre es wenn ich meinen Strom in eine andere Stadt etc verkaufe

Texas

Bloody Newbie
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Wenn private ihren Strom selbst verkaufen dann sollte doch der Abnahmepreis von den Energieunternehmen an die PV Besitzer steigen oder sehe ich das falsch?

Weinzo

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Interessant, aber billiger geworden ist noch selten was ^^

Der Abnahmepreis sollte imo gleich bleiben, realtiv gesehen steigt aber der Preis, weil der Arbeitspreis ja nur ein Teil der Gesamtkosten ist.
Bei mir z. B. - runtergerechnet auf die kWh im vorigen Jahr:

Bei gesamter Abnahme meines Hauahaltsverbrauchs von 8600kWh: 17,3Cent/kWh
Hab aber nur 5500kWh bezogen, weil 3100kWh aus der PV - somit war die Ersparnis pro kWh dann "nur" 15,4 Cent.

So ca....Daumen mal pi

jb

Here to stay
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Problem sind immer die Netzgebühren. Um die kommt man leider nicht herum, sobald man Strom über das Stromnetz zum Nachbar (egal ob gleich daneben oder ein paar Orte weiter) verkauft.
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