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Hausbau Thread

maXX 15.01.2011 - 22:19 1276934 8283 Thread rating
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Captain Kirk

Fanboy von sich selbst
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ich kann aus dem erweiterten bekanntschaftskreis von wp als nachrüstung nur abraten. auch die maßnahmen die zu ergreifen sind um eine wp sinnvoll und effizient zu betreiben stehen abseits jeder wirtschaftlichkeit. das amortisiert sich _nie_!
das wird die aber jeder seriöse heizungsbauer leicht vorrechnen.

komplett renovieren ist halt auch so eine sache worunter jeder was anderes versteht. styropor auf die fassade kleben und neue fenster/türen ist nicht renovieren.
kommt sehr stark aufs alter des hauses - und folgedessen wies gebaut wurde - an.

wir haben gerade das haus meiner großeltern saniert. bauernhaus bj 50, keine bodenplatte, eine feuchte wand, tw. holzdecken.
muss vorab erwähnen, dass mein onkel aus der branche ist und es sich um sein elternhaus handelt. dh. die vernunft war bei dem projekt aussen vor.

- sämtliche wände und decken innen und aussen abschlagen
- böden raus
- runtergraben um zu dämmen
- durchs runtergraben mussten die streifenfundamente neu unterfangen werden
- das gesamte haus durchgeschnitten und edelstahlplatten eingeschlagen damit keine feuchtigkeit mehr die wände raufkommt
- anstatt styropor an die fassade zu kleben wurde bei den aussenmauern innen gedämmt. und zwar wurde eine 12er oder 15er ziegelvorsatzwand aufgestellt. -> möderaufwändig
- decken gedämmt
- fenster, türen neu (kastenfenster um den originalzustand wieder herzustellen)
- dach tw. neu
- fußbodenheizung
- neuer putz innen und aussen

kostenpunkt ist schwierig anzugeben aufgrund der o.a. tatsache. komplett wegbaggern und neubauen würd sich aber ausgehen.
das mag dem einen oder anderen übertrieben vorkommen aber damit will ich nur darstellen, dass sanieren nicht gleich sanieren bedeutet.

btw. hat er sich trotzdem für eine gasheizung entschieden nachdem der anschluss vorhanden war(!). auch hier rechnet sich eine wp nicht, da einfach höhere anschaffungskosten und die kWh kostet mehr.

just my 2 cents

c147258

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@Captain Kirk
gibts Bilder?
Mein Elternhaus ist BJ45 und auch wir haben vor 2 Jahren bei einem Zimmer den kompletten Boden rausgerissen und ca. 40 cm runtergraben lassen. Danach kam Dämmung usw - inkl. Fußbodenheizung. Bei den Wänden jedoch, welche ebenfalls feucht sind, zumindest evtl. bald wieder werden, haben wir aktuell noch nichts gemacht. Eine Trennsperre ist jedoch drinnen, wie wir das Fundament gesehen haben, allerdings haben die es von außen dumm gemacht und zwischen Beton und Hauswand ist eine Rille wo Wasser eindringen kann und sich somit vermutlich sammelt und nicht gut abfließt.

hachigatsu

king of the bongo
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Zitat aus einem Post von smashIt
bei den radiatoren für eine wärmepumpe brauchts keine speziellen niedertemperatur-dinger
überdimensionierte 33er tuns genauso und kosten nicht die welt

Wir haben im Prinzip im ganzen Haus eine Bodenheizung, mit ausmahne vom Dachgeschoss , dort haben wir einen ziemlich dicken Niedertemp-Radiator, mit aktiver Lüftung (man spürt einen Luftstrom, hört aber nichts). Das ding war Schweine teuer, kümmert sich aber alleine ums gut 50m².

Zitat aus einem Post von Captain Kirk
ich kann aus dem erweiterten bekanntschaftskreis von wp als nachrüstung nur abraten. auch die maßnahmen die zu ergreifen sind um eine wp sinnvoll und effizient zu betreiben stehen abseits jeder wirtschaftlichkeit. das amortisiert sich _nie_!
das wird die aber jeder seriöse heizungsbauer leicht vorrechnen.


ist großteils richtig, es kommt aber natürlich drauf an in was für einem Zustand das Haus ist. Die beste Heizung bringt dir nix wenn das Haus alte Fenster und keine Dachisolierung hat. Fassadenisolierung schadet zwar nicht, muss aber nicht unbedingt sein (sofern die Fenster neu und dicht sind). DG-Isolierung hingegen ist extrem wichtig.

In unserem Haus (BJ 1952) war eine ~40 Jahre alte Ölheizung. Alte Fenster (Doppelte Fenster aus Holz, ohne Isolierung) und keine Dachisolierung!!!! Nachweislich haben haben die Großeltern meiner Frau in den letzten Jahren (weil der Ölpreis da relativ ähnlich war) immer satte 4000€ Heizkosten gehabt. Das ist schon massiv. Die Heizung hatten wir noch drinnen, als das Haus schon in der Sanierungsphase war, sobald das Dach gedämmt war, lief sie schon um Welten weniger. Als dann noch die Haustür und Fenster getauscht waren, war es schon eine ganz andere Welt.

Was bei der Rechnung auch einberechnet werden muss, ist der Schornsteinfeger... Bei einer Wärmepumpe muss er garnicht kommen, das kann ja nach Region schon gut 150€/Jahr sparen.


Alternativ gibt es zum klassischen Öl-Heizer auch noch einen Brennwertofen (ÖL-Brennwertkessel), dann kann man weiterhin mit Öl heizen, heizt aber aufgrund der Effizienz viel günstiger. Praktischer weise muss man mit einem Brennwertofen auch nichts austauschen, eben nur den Ofen. Ist wohl auch die günstigste Art seine alte Ölheizung "günstig" zu erneuern. Kann hier nur von Salzburg reden, da gab es in den letzten Jahren ebenfalls eine Förderung diesbezüglich. Habe zwei bekannte die das gemacht haben, sie sagten das sie abzüglich Förderung keine 3000€ für die Umrüstung bezahlt haben, und sie brauchen wesentlich weniger öl als vorher.

http://www.heizenmitoel.at/foerderung/

Bin jedenfalls gespannt welche Heizkosten ich mit meiner Luftwärmepumpe erreiche, ende April eingezogen, schauma mal was ende Apil 2019 aufm Zähler steht :).. Bis dato (ich schaue ja mit), sind die kosten sehr sehr gering... Derzeit muss die Wärmepumpe zwar nur für Warmwasser sorgen, aber selbst hier tut sich gefühlt null am Zähler (digitaler Zähler)..
Bearbeitet von hachigatsu am 16.08.2018, 08:01

Captain Kirk

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@c148258: ich hab nix auf meinem handy, habs aber grad "angefordert". poste es sobalds ich was bekommen hab.

@hhacigatsu: genau das ist aber der punkt warum eine wp in den meisten solcher fälle nicht sinnvoll ist. ein paar sinnvolle maßnahmen, wie du sie richtig ansprichst, und modernisierungen ja. auf biegen und brechen etwas altes auf heutigen stand zu bringen mag nachhaltig sinnvoll sein, wirtschaftlich aber kaum

hachigatsu

king of the bongo
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@Captain Kirk

Hachigatsu, nicht "hhacigatsu"... So viel Zeit muss sein :)

Meiner Meinung nach gibt es viel zu wenige Informationen zum Haus von "rai230" (der mit dem Worms-Avatar).

Er redet von einem schlechten Energieausweis, aber was bedeutet schlecht? Außerdem ist der Energieausweis (Bestandsenergieausweis) ja auch nur "errechnet".

Zu seinem post.
-> in Ölheizung investieren sinnvoll? Kommt drauf an. Wie gesagt gäbe es günstige Möglichkeiten die vorhandene Ölheizung auf Brennwert umzubauen, dann sollte der 1000l-Behälter auch kein Problem darstellen.

Pellets. Ich würde dir persönlich total davon abraten, kenne eigentlich keinen der damit zufrieden ist. Pelletsofen wurden vor einigen Jahren super beworben, weil toll für die Umwelt, günstig usw.. Das hat sich total geändert. Zu einen sind die Rohstoffe nicht aus Österreich, sondern irgendwo aus dem Ausland, und dort passiert der abbau der für die Pellets nötigen Bäume nicht kontrolliert, sondern komplett auf Gewinnmaximierung, es is also egal ob der Wald komplett oder kontrolliert gerodet wird (finde ich persönlich jetzt nicht so geil). Gleichzeitig wurden die fertigen pellets für den Endkunden in den letzten Jahren echt teuer... Und als würde das nicht ausreichen, muss so ein Pelletsofen auch noch jährlich vom Service-Techniker besucht und gewartet werden, da kann man jährlich schon mal +250€ für Service einrechnen. Zwar habe ich auch bekannte/freunde die diesen Service selber machen (meistens ist es nur die Reinigung der Förderschnecke usw), aber das will eben nicht jeder machen. Habe auch schon von vielen gehört das sie eine Pelletsheizung nach wenigen Jahren durch eine andere ersetzt haben. Übrigens müssen auch die dafür nötigen Pellets richtig gelagert werden, also Trocken usw.. Auch hier muss ein richtiger raum vorgesehen werden.

Alternativ zur Öl-Heizung (egal ob normal oder Brennwert), gäbe es auch noch eine Gas-Heizung. Soweit ich mich erinnere ist der finanzielle Aufwand für die Umrüstung/einbau relativ gering, und der Gastank kann quasi im Garten aufgestellt werden. Allerdings habe ich irgendwo im Hinterkopf das Gas-Heizungen im betrieb anscheinend Schweine teuer sind, kann aber keine fundierten Fakten dazu geben.

Weinzo

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@preise: mein Schwager hat einen Butangastank, ist ca. doppelt so teuer wie Gas aus der Leitung......also da würd ich lieber bei Öl bleiben, kommt iirc gleich nach der Stromheizung.

UnleashThebeast

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tbh ich finds 2018 relativ oasch, noch immer mit Öl oder Gas zu heizen.

Captain Kirk

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@hachigatsu: sry :)
@unleashthebeast: weil? glaubst du an märchen des öko stroms oder warum genau?

UnleashThebeast

Mr. Midlife-Crisis
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Nein, mit Strom heizen ist noch dümmer als mit fossilen Brennstoffen. Ideal wär wohl eine Mischung aus Holz / Solar.

hachigatsu

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Zitat aus einem Post von UnleashThebeast
tbh ich finds 2018 relativ oasch, noch immer mit Öl oder Gas zu heizen.

Ansichtssache :)
Es kommt immer drauf an. Warum sollte ich nicht mit ÖL/Gas heizen? Wegen der Umwelt? Österreich macht wie viel Prozent der Welt aus? Und wie groß ist der Prozentsatz der Welt der bei der Wahl der Heizung auf die Umwelt usw achtet? Selbst wenn 100% der Haushalte in Österreich "sauber" heizen würden, global würde man das nichtmal ansatzweise merken :) (bedeutet jetzt nicht das man es nicht tun soll, aber das ist nunmal fakt).

Wenn ich es mir leisten kann, dann kann ich problemlos auf eine saubere Möglichkeit wechseln... Die Länder in denen man es sich "leisten kann" sind aber garnicht so viele, und auch innerhalb dieser Länder (Österreich gehört dazu) gibt es viele viele die es sich nicht leisten können.

Ich verstehe das total das nicht jeder ewig viel kohle in eine neue Heizung investieren kann oder will, finde es auch nicht schlimm wenn jemand so ehrlich ist und dazu steht. Umweltschutz (nennen wir es mal so), muss man sich leisten können (oder wollen).

Zitat aus einem Post von UnleashThebeast
Nein, mit Strom heizen ist noch dümmer als mit fossilen Brennstoffen. Ideal wär wohl eine Mischung aus Holz / Solar.

Das halte ich für quatsch... Gerade in Österreich sind wir mit dem Strom ziemlich sauber unterwegs. und selbst wenn unser Strom "DRECKIG" gewonnen wird, sind sämtliche Filteranlagen der dafür nötigen (dreckigen) Kraftwerke definitiv sauberer als jede Heizung zuhause.

Solar finde ich gut, aber geht im winter auch nicht soooo perfekt.. Und PV geht im winter quasi garnicht.
Mit Holz/Pellets usw... Was ist daran sauber? Der Feinstaub? :D
Bearbeitet von hachigatsu am 16.08.2018, 09:13

Obermotz

Fünfzylindernazi
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Zitat aus einem Post von hachigatsu
Mit Holz/Pellets usw... Was ist daran sauber? Der Feinstaub? :D
Im Gegensatz zu Strom waechst es auf Baeumen.

UnleashThebeast

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Zitat aus einem Post von hachigatsu
Warum sollte ich nicht mit ÖL/Gas heizen? Wegen der Umwelt? Österreich macht wie viel Prozent der Welt aus? Und wie groß ist der Prozentsatz der Welt der bei der Wahl der Heizung auf die Umwelt usw achtet? Selbst wenn 100% der Haushalte in Österreich "sauber" heizen würden, global würde man das nichtmal ansatzweise merken (bedeutet jetzt nicht das man es nicht tun soll, aber das ist nunmal fakt).

Eh. "Alle anderen sind auch die ur Gfraster, warum sollt ichs anders machen".

spunz

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Zitat aus einem Post von hachigatsu


Solar finde ich gut, aber geht im winter auch nicht soooo perfekt.. Und PV geht im winter quasi garnicht.
Mit Holz/Pellets usw... Was ist daran sauber? Der Feinstaub? :D

Rein zum Heizen ohne Warmwasser wäre Solar bei Passivbauweise wohl kein Problem. Am Hochschwab heizen wir das Vereinshaus seit über 15 Jahren nur mit Solar. Die Frage ist da eher ob man irgendwo für 2x 40m² Platz hat.

Grundsätzlich sehe ich kein großes Problem bei Ölheizungen. Aus meiner Sicht ist ein Ausstieg eher aus "politischer" Sicht wünschenswert - weniger Abhängigkeit kann nie schaden. Beim aktuellen Ölpreis würde ich genau überlegen ob sich ein Umstieg lohnt. Sanieren kann man ja trotzdem und falls der Ölpreis mal wieder hochgeht, kann man später immer noch in eine andere Lösung investieren.

hachigatsu

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Zitat aus einem Post von Obermotz
Im Gegensatz zu Strom waechst es auf Baeumen.

"jein".. wie erwähnt, gerade Pellets kommen aus dem Ausland (was an sich kein Problem wäre), nur wird dort nicht auf den Baumbestand geachtet, sondern einfach Hirnfrei alles gerodet. Wäre es eine Kontrollierte variante, wo nur "überbestand" verwendet wird, dann wäre es weniger problematisch. Und wie gesagt, Pellets heizen ist schon mal alles andere als Günstig.

Holz selbst, ist ein anderes Thema, nur will sich heutzutage keiner mehr die Arbeit machen und Holzscheitel zur Heizung tragen und mehrfach pro tag einheizen.

Wie auch immer, es geht darum die bestehende Heizung möglichst Kosteneffizienz auf etwas günstigeres und sinnvolleres umzurüsten.

Zitat aus einem Post von UnleashThebeast
Eh. "Alle anderen sind auch die ur Gfraster, warum sollt ichs anders machen".
Du hast die aussage super verstanden. Bitte setzen - 5

Zitat aus einem Post von spunz
Rein zum Heizen ohne Warmwasser wäre Solar bei Passivbauweise wohl kein Problem. Am Hochschwab heizen wir das Vereinshaus seit über 15 Jahren nur mit Solar. Die Frage ist da eher ob man irgendwo für 2x 40m² Platz hat.

Grundsätzlich sehe ich kein großes Problem bei Ölheizungen. Aus meiner Sicht ist ein Ausstieg eher aus "politischer" Sicht wünschenswert - weniger Abhängigkeit kann nie schaden. Beim aktuellen Ölpreis würde ich genau überlegen ob sich ein Umstieg lohnt. Sanieren kann man ja trotzdem und falls der Ölpreis mal wieder hochgeht, kann man später immer noch in eine andere Lösung investieren.

Das ist korrekt :) ...
80m² für Kollektoren, Passivbauweise (Altbestand?)...
Soweit ich mich erinnere bist du bei einer Solarthermie-Heizung die für ~100m² ausgelegt ist bei etwa 10.000€.. Welche aber (wie du gesagt hast) nur unter gewissen Bedingungen sinn macht, um diese Bedingungen herbeizuführen kannst bei Altbestand nochmal +60.000€ rechnen (Fassade + Dachdämmung + Fenster). Habe mich bei der Wahl meiner Heizung ja auch mal dafür interessiert und entsprechend beraten lassen.

Hatte habe sogar Angebote für eine Mischung aus "Solar+PV+Wärmepumpe".. Da wären mir aber die kosten explodiert.

Bzgl Ölheizung, wie gesagt wäre da Umrüsten des Kessels auf Brennwert dank diverser Förderungen garnicht so teuer. Abzüglich Förderung bist du mit 2000-3000€ dabei, und sparst dir schon im ersten Jahr 30-40% Heizkosten im vergleich zur bestehenden alten Ölheizung. Im Optimalfall würde sich die Anschaffung schon nach 2-3 Jahren rentieren. Bei jeder anderen Art von Heizung reden wir von +10-15 Jahren (rein die Heizung, ohne die nötigen sinnvollen Umbauarbeiten eingerechnet zu haben).
Bearbeitet von hachigatsu am 16.08.2018, 10:34

jb

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Hab letzten Monat aufgerüstet. Am Dach sind jetzt 28 PV Module mit je 305W => 8,54kWp, sowie die schon bestehenden 4x2,5m² Solarthermie.

Die PV hat seit 5. Juli 1723kWh produziert, ca. 900 davon hab ich eingespeist und ca. 823 direkt selbst verbraucht. Am besten Tag hatte ich über 55kWh Produktion, am schlechtesten leider nur 15kWh.
Aus dem Netz mußte ich in dem Zeitraum noch 522kWh beziehen, da ich (noch) keinen Speicher habe. 11,5kWh sind geplant, mal schauen ob sich auch die Förderung noch ausgeht, evtl. muß ich die nächstes Jahr nochmal einreichen. Mit Speicher wäre der Netzbezug zumindest in den Sommermonaten signifikant geringer, da ich die 6-7kWh die ich im Schnitt so brauche schön aus dem Speicher holen könnte.

Unsere Klimaanlage verursacht seit der PV Inbetriebnahme keine laufenden Kosten mehr, immer wenn Kühlbedarf da ist gibts praktischerweise viel Strom. In Zukunft ist auch noch ein Pool angedacht, die Poolpumpen laufen praktischerweise auch nur im Sommer.

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