aspire77
Banned
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Wenn ich mir die Schneehöhe da hinten im Bild so ansehe wünscht du dir noch mehr Schnee? Masochist
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hachigatsu
king of the bongo
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Das Problem ist eher das alles was du siehst nicht viel mit Schnee zu tun hat. Das ist alles quasi Eis. Da kommst mit der Schaufel nur eine hand weit hinein (hand, nicht arm).
Selbst am Dach (ca 1m Schnee) ist alles Eis, ich kann am Schnee auf dem Dach stehen, ohne das der Schnee Einbricht.
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jb
Here to stay
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Das Angebot ist gerade gekommen, es würde ein Fronius Symo 5.0-3-M werden. Hab wie glaub ich schon geschrieben das gleiche Modell nur eben mit 3kW bzw. das 5kW Modell mit Speicheranschluß. Thx für die Info, die Beschreibung klingt eigentlich ganz gut und die paar Euro im Monat tun jetzt auch nicht so weh. Das Solarweb in der Basisversion (wie ich es auch verwende) ist kostenlos dabei und wird gleich vom Solarbauer eingerichtet wenn gewünscht. Internetverbindung wird benötigt (eh klar), das geht über Kabel oder WLAN. Die Startseite schaut dann so aus (am PC, es gibt auch eine für Smartphones optimierte Version): Anständige Leistung, sind ja 8 kWp oder? Angeboten worden sind bei mir: 20 Stück Jinko 305 Wp ... aber die Firma wusste auch nicht, wieviel ich brauche. Ich glaube, ich werde nochmals 10 dazu nehmen (die Kosten dafür sind ehrlich gesagt ein Schlapf ... Je Stück inkl. MWst. ~ 140 Euro). Dazu halt einen etwas stärkeren Wechselrichter. 8,54kWp um genau zu sein. Beim Modulpreis bleibts nicht, das muß auch geliefert werden (ok das kann dabei sein) und auch Montagematerial bzw. entsprechend Arbeitszeit. Der stärkere WR schlägt sich auch mit ein paar Hundertern nieder. Die Modulanzahl und Verschaltung muß in jedem Fall mit dem Wechselrichter abgestimmt sein, es gibt da Spannungsbereiche bzw. Leistungsbereiche, in denen man sich bewegen darf. Als ersten Anhaltspunkt kannst du dir den Konfigurator von Fronius ansehen, dort Modulhersteller/Typ und gewünschten Wechselrichter auswählen und siehst gleich, ob das paßt. Achtung: Es ist nicht jedes am Markt erhältliche Modul in der Datenbank, wenn das gewünschte nicht da ist dann gibts aber sicher welche, die sehr ähnlich sind. Bei 30 Modulen deines Typs wäre man irgendwo bei einem Symo 8.2-3-M, in einem String geht das dann nicht mehr, man kann durch getrennte MPPT Wandler aber auch Strings machen, die nicht die gleiche Modulanzahl haben, z.B. 17 und 13 Module. Das macht dann Sinn, wenn man verschieden ausgerichtete Dachflächen oder Verschattungen hat. Bei einer homogenen Dachfläche ohne Verschattungen ist vermutlich eine Aufteilung 15/15 die beste Wahl. Das sollte dein Solarbauer natürlich alles wissen. Bekommst du eigentlich auch das Smartmeter von Fronius (im Prinzip ein Hutschienenzähler der vor dem FI eingeschleift wird und per Wechselrichter den aktuellen Bezug/Verbrauch im Solarweb abbildet)? Ohne den gibts nämlich keine Zahlen über Eigenverbrauch bzw. Netzautarkie. Selbst wenn ich die Förderung nicht bekommen sollte, nehme ich mir die Anlage. Aktuell habe ich noch genug Grundlast.... (Mining...), irgendwann kommt das weg und dann Klimananlage, Poolpumpe, etc... Gibt ja genug Spielzeug auf dieser Welt Jedenfalls wurde bei einem Angbot auch die Batterie dazugenommen: LG ESS Speichersystem 5kVA / 6,4kWh Batterie habe ich auch geplant, habs nur leider letztes Jahr nicht ins Förderbudget geschafft. Hatte bis vor ein paar Monaten auch Mining laufen, bin dann dazu übergegangen, den Rechner automatisiert abends runterzufahren und in der Früh wieder hoch, damit wurde der Großteil durch Solarstrom gedeckt. Klimaanlage hab ich auch, Pool ist in ein paar Jahren auch angedacht. Das sind die optimalen Verbraucher bei einer Solaranlage. Die macht nämlich genau dann viel Strom, wenn diese Dinge laufen. Hatte dank Solar und Mining im August z.B. 50% Eigenverbrauch und 63% Netzautarkie und das noch ohne Speicher! Derzeit schauts eher durchwachsen aus: Jänner bisher ca. 50% Eigenverbrauch und nur 16% Autarkie. Werte kann ich jederzeit im Solarweb nachsehen. Zum Speicher gibts eine grobe Grundregel, die ich mal irgendwo gefunden habe: Die optimale Auslegung (Kosten/Wirtschaftlichkeit) liegt irgendwo bei Faktor 1:1:1 bei Jahresstromverbrauch (in 1000kWh) : Solarleistung (kWp) : Speicherkapazität (kWh). Soll heißen: Du hast ca. 6000kWh Stromverbrauch jährlich, also paßt da ganz gut eine 6kWp Solaranlage und ein 6kWh Speicher. Eine massiv stärkere Solaranlage produziert nur Strom, der nicht verbraucht und auch nicht gespeichert werden kann, ein zu großer Speicher wird besonders im Winter bei wenig Solarertrag selten voll usw. Summe mit Montage (aber ohne E-Leitung stemmen): 15.400 Euro. Ich finde den Preis eh durchaus fair, mit Förderung geht es sich 4-stellig aus. Förderantrag macht dann in übrigen die Firma. Ist das mit Speicher? Dann finde ich es schon recht gut. War beim selben Betrag allerdings ohne Speicher, der kostet nochmal ca. 7000€, wird allerdings auch 11,52kWh speichern können. Im Prinzip muß der nur noch am Fronius angesteckt und die Config im Fronius angepaßt werden.
Bearbeitet von jb am 30.01.2019, 18:40
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Weinzo
Become like water
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Auweh auweh .. jetzt gehts richtig ab.
seit ~2 Tagen haben wir -12 grad. Jetzt steigt der Verbrauch (inkl Hausstrom) schon Richtung ~60kWh/tag. und - wie hoch war dein erster Jänner? ^^ Bei mir: 427kWh + 638kWh (Haushalt + WP) Also bei mir war's ein durchschnittlicher Jänner - 551kWh hatte ich letztes Jahr und 2015, aber kein Vergleich zu 2017, da hatte ich 1080kWh...
Bearbeitet von Weinzo am 31.01.2019, 22:03
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hachigatsu
king of the bongo
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1590kWh insgesamt.wobei meine wp die letzten Tage spinnt. Techniker war da, jetzt spinnt sie noch mehr. läuft jetzt quasi 24/7 pausenlos durch.... Vorher ist sie immer Intervall-artig gefahren (alle paar Stunden für 2h, dann 1-2h Pause).
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hachigatsu
king of the bongo
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jb
Here to stay
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So, Verbrauchsdaten vom Jänner:
Gesamtverbrauch 992kWh, davon 15% PV (158kWh), also 834kWh Netzbezug Solarproduktion: 329kWh, davon 48% Eigenverbauch (die 158kWh) und 171kWh Einspeisung Totalbilanz wäre also 663kWh Bezug, also ca. 1/3 weniger durch die PV. Finde das nicht so schlecht für den Jänner
Hab mal nachgerechnet. Mit dem vorgesehenen Speicher hätte ich (Wirkungsgradverluste mal nicht berücksichtigt) ca. 123kWh vom Solar zusätzlich nutzen können. Damit wäre ich auf 85% Eigenverbrauch und 28% Eigenversorgung gekommen. Schwierig sind generell die Speichergrößen. An Tagen mit wenig Sonne ist garnix zum Speichern da, an den sonnigen Tagen gibts so großen Überschuß, daß der Speicher auch gern doppelt so groß sein dürfte.
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hachigatsu
king of the bongo
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pffff.... jetzt kommt er mir noch mit PV strom Meine sagenhafte Produktion im Januar... Danke an den 1m Schnee am Dach. Dezember hatte auch so einige Tage mit Schnee am Dach
Bearbeitet von hachigatsu am 01.02.2019, 20:01
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noir
Overclocking Team Member
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Alter Schwede Nach knapp 3 Wochen Verspätung freue ich mich das endlich die Logik für meine Bussystem kommt und dann schicke sie mir die CPU ohne IO Karten
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hctuB
Bloody Newbie
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1590kWh insgesamt.wobei meine wp die letzten Tage spinnt. Techniker war da, jetzt spinnt sie noch mehr. läuft jetzt quasi 24/7 pausenlos durch.... Vorher ist sie immer Intervall-artig gefahren (alle paar Stunden für 2h, dann 1-2h Pause). Hat er den Boosterheater gecheckt? Also den Heizstab? Der war es bei uns Mal im alten Haus, da ist die wp dann dauernd gelaufen weil sie die 50° für das ww nicht geschafft hat im Winter
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Indigo
raub_UrhG_vergewaltiger
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pffff.... jetzt kommt er mir noch mit PV strom Meine sagenhafte Produktion im Januar... [att=236119] Danke an den 1m Schnee am Dach. mich wunderts ja das es noch keine module mit heizung zum abtauen im winter gibt...
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hachigatsu
king of the bongo
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mich wunderts ja das es noch keine module mit heizung zum abtauen im winter gibt... Gibt es, nennt sich"defrost" und geht bei allen Modulen. Wenn du bei PV Modulen Strom zurück schickst werden sie warm ohne Schaden zu nehmen. Der Spaß kostet aber gleich 1500€ und frisst viel Strom. Die meisten sind sich sicher dass es in Summe ein Minusgeschäft ist. zb: http://www.hms-umwelttechnik.de/pro.../DeFrost_DB.pdfDu kannst aber auch ohne Technik für sorgen dass du keinen Schnee oben drauf hast... Es geht ums Dach und der Anordnung der Module... Wenn die Module so angeordnet sind das der Schnee richtig übers Dach hinunter rutschen kann, dann hast du erstaunlich wenig Schnee drauf. Aber das ist gefährlich, den du musst aufpassen was unterhalb vom Dach ist. Bei uns ist für Terrasse und der Zugang zur Haustür genau dort wo der Schnee hin rutschen würde, deshalb haben wir die Module so montiert das der Schnee nicht Abrutschen kann. Es gibt übrigens auch Module die PV und Solar (Warmwasser) in einem sind, da kannst du etwas Warmwasser nach oben pumpen und die Module sind flink rutschig und frei.
Bearbeitet von hachigatsu am 04.02.2019, 09:18
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jb
Here to stay
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1m Schnee ist natürlich Mist. Das dauert, bis der weggeschmolzen ist, besonders wenn dann wieder Neuschnee dazukommt.
Module heizen bringt bei solchen Mengen glaub ich nicht viel, da kann man nur schauen, daß man ein steiles Dach hat die Module dort montiert sind, wo abrutschender Schnee nicht stört oder zu Gefährdungen führt.
Könnte mir vorstellen, daß es dann auch langsam Probleme mit dem Gewicht gibt, grade wenn der Schnee länger liegt und immer weiter verdichtet wird.
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hachigatsu
king of the bongo
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1m Schnee ist natürlich Mist. Das dauert, bis der weggeschmolzen ist, besonders wenn dann wieder Neuschnee dazukommt.
Module heizen bringt bei solchen Mengen glaub ich nicht viel, da kann man nur schauen, daß man ein steiles Dach hat die Module dort montiert sind, wo abrutschender Schnee nicht stört oder zu Gefährdungen führt.
Könnte mir vorstellen, daß es dann auch langsam Probleme mit dem Gewicht gibt, grade wenn der Schnee länger liegt und immer weiter verdichtet wird. "jein".. Es reicht ja schon die Module bei Schneefall über 0 grad zu halten, dann schmilzt jede flocke und es kann sich erst garnichts ablegen. Machen kann man viel, die frage ist nur, ob es sich lohnt... 1500€ Mehrkosten bei einer ~10.000€ pv, das ist viel.. damit rechnet sich die PV erst 2-3 Jahre später (grob gesagt)... Und da sind nur die Mehrkosten für die Materialien berechnet, du verbrauchst ja auch strom (und zwar zu Zeiten wo kein strom durch die sonne kommt). Praktisch ist es wohl, aber finanziell ziemlich sicher ein Schuss nach hinten. Die Zeiten wo Schnee fällt, sind auch die Zeiten wo die PV ohnehin wenig liefert.
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sk/\r
i never asked for this
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nur für den fall: was für rechtliche Möglichkeiten habe ich wenn sich ein hersteller (im konkreten fall haustür) weigert ein offensichtlich fehlerhaftes produkt auszutauschen?
mir fällt als erster schritt der konsumentenschutz ein und in weiterer folge das öffentlich machen.
tia
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