rad1oactive
knows about the birb
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Es ist weniger Schlimm als man glaubt 
Aber der 3. ist hier in der Tat nur Sinnvoll mit dem Auto erreichbar.
Was geht ist mit dem Bus vom Stadion aus oder über die S-Bahn aus dem 11. - aber beides mindestens 45min pro Strecke.
Der Immobilienmarkt ist aber alles andere als am Ende. Es finden sich ja auch zu den Preisen genügend Abnehmer und ich glaub er ist noch nie billiger geworden.
Egal was ich tu ich kann mir einfach kein Eigentum leisten. Mit meinem Gehalt kann ich die 650k einfach nicht mehr abbezahlen.
Hab mir die Tage ein paar Genossenschaftsreihenhäuser in der Lobau angeschaut. Aber auch das ist unrealistisch dass ich die Rauskaufen kann.
Kommt dazu dass meine Frau ned Auto fährt und ich zu den 40-60min pro Strecke ins Büro dann nochmal 20min dazu hängen könnt Ja mit Auto oder auch Rad geht es ganz gut, was ich so auf google maps recherchiert habe. Aber Tangente jeden Tag in der Früh und am Abend muss ma auch wollen.... Öffentlich gibt es ein paar Flecken, wo man sogar "nur" 45-50 min in eine Richtung braucht.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Rad war mir auf Dauer zu weit (Seestadt - Stadionbrücke) sind zwar nur so 11-12km und damit 40-45min.
Aber ich war trotzdem jedesmal verschwitzt.
Öffentlich hab ich genau so lang gebraucht (bzw sogar ein wenig flotter).
Täglich Autofahren müssen ist mir ein graus.
Das fahren selbst wäre ja egal. Aber das dahin stauen und die Kosten dafür
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22zaphod22
chocolate jesus
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Angebot und Nachfrage?
Die Baufirma mit denen wir vor 7 Jahren gebaut hat, kommt einfach nicht nach mit den Aufträgen, entsprechend werden die Preise angehoben und es werden immer mehr nur sehr lukrative Projekte gebaut. wird sicher ein Großteil sein ... rund um die Großstädte gibt es ein Wirklichkeitsverzerrungsfeld ... und natürlich ist die Erwartungshaltung bez. "Qualität und Ausstattung" an ein Haus auch Preistreiber ... ich hab jetzt mal zum Spaß geschaut ... erster Hit ... https://www.immowelt.at/expose/2wm2d48350k Kaufpreis ... Lebensqualität in der Ortschaft 1A im Vergleich zur Stadt ... 25 min per Autobahn zur Stadtgrenze Wien ...
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Weinzo
Become like water
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Gerade bei Wohnbauanlagen gehört imo endlich eine Deckel auf die Preise.
Völlig egal, ob der m² Grund 1000€ kostet, bei 4 Wohneinheiten zu 100m² übereinander kauft man eh nur 25m² + bissl Erschließung dazu.
Der Errichtungspreis einer Wohnanlage ist vielleicht 1500€/m² - und dann werden's um min. 4500€ angeboten, oder um 8000€/m² - weil ja super Lage.....
Vor ziemlich genau 10 Jahren haben wir die Haustechnik einer Wohnanlage in Plesching ("Seepark" - weil in 2km Entfernung sieht man den Wall vom See...) - wenn man weiß, zu welchen Preisen die Installateure die HKLS und ET-Installation herschenken, dann wird das beim Bau zumindest genauso schlimm sein....vor 10 Jahren war dort der m² bei 4500€, zu der Zeit hat man in Wels und Umgebung neue Wohnungen um 2200€ bekommen.
Aber die Lage is ja soo super und die Leute hams gefressen...
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salsa
So spät wie gestern.
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unter 20% eigenmittel ist es wahnsinnig düster. nur wer hat 20% von ~600k? Aber es sollte einem klar sein, dass es mit viel weniger nicht funktionieren wird. Wir hatten am Ende 22% der Gesamtkosten als Eigenkapital.
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Viper780
ModeratorEr ist tot, Jim!
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Du kannst Wels und Linz Plesching halt nicht ganz vergleichen
@22zaphod22
76m² Wohnfläche?
Sowas wäre bei uns ein "No-Go" da müsste meine Frau daheim bleiben und ich würd die Kinder nur am Wochenende sehen weil ich in die Arbeit pro Richtung eine Stunde brauche
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Probmaker
1.0.0.721
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Aber es sollte einem klar sein, dass es mit viel weniger nicht funktionieren wird. Wir hatten am Ende 22% der Gesamtkosten als Eigenkapital. bei besonders kleinen krediten/wohnungen und hohem einkommen (größer 2.5k netto) gehts schon auch mit 10% oder so. ansonsten unmöglich.
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Weinzo
Become like water
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Du kannst Wels und Linz Plesching halt nicht ganz vergleichen Ja, mir ist schon bewusst, Angebot und Nachfrage steuern den Preis. Aber ich finds einfach nicht OK, wenn ein Bauträger am Standort A eine Wohneinheit um das zweifache der Errichtungskosten verkauft und am Standort B um das 4-fache - einfach nur, weil die Leute halt mehr für die tolle Lage bezahlen? Ich find nicht und ich find, da gehört einfach ein Deckel drauf.
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22zaphod22
chocolate jesus
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Du kannst Wels und Linz Plesching halt nicht ganz vergleichen
@22zaphod22
76m² Wohnfläche?
Sowas wäre bei uns ein "No-Go" da müsste meine Frau daheim bleiben und ich würd die Kinder nur am Wochenende sehen weil ich in die Arbeit pro Richtung eine Stunde brauche das war nur ein Beispiel ... ich kenne das Objekt auch nicht aber laut der Beschreibung wäre das auf jenseits 150m² ausbaubar ... so wie die Fotos aussehen ist das um "vernünftiges" Geld machbar ... aber nochmal ... nur ein Beispiel! ... um die Differenz zum 120m² Brutkasten mit (gefühlten) 20m² "Garten" am (extrem begehrten) Stadtrand kann bei einem Pärchen (und da brauchst Kosten die es die eine Person kostet zu Arbeiten und Finanzierungskosten nicht mal einrechnen - da wird der Unterschied imho noch absurder) einer der zwei ein paar Jahre "zu Hause" bleiben ... das Pendeln ist auch "Geschmackssache" ... ich bin >10 Jahre von 7201 nach Wien gependelt und 2 Jahre von 7053 ... gewöhnt man sich auch daran ... ist halt die Frage ob ich gefühlt 1-2 Stunden pro Tag extra arbeite für die Hütte am Stadtrand mit "wenig Lebensqualität" oder 1 Stunde im Auto sitze für "weit weg" ... funktioniert natürlich auch nicht bei jedem Job / jedem Arbeitgeber ... ich wollte nur aufzeigen wie verzerrt derzeit der "Wert" von Häusern in der Nähe der Großstädte ist und wie sich die Leute das "schönrechnen" mit dem (imho einzigen) Argument der "ersparten Zeit" bei der Anreise zum Arbeitsplatz ...
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böhmi
AdministratorSpießer
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ich wollte nur aufzeigen wie verzerrt derzeit der "Wert" von Häusern in der Nähe der Großstädte ist und wie sich die Leute das "schönrechnen" mit dem (imho einzigen) Argument der "ersparten Zeit" bei der Anreise zum Arbeitsplatz ... Bei mir hat diesbezüglich in den letzten 10 Jahren auch ein Umdenken eingesetzt. Bin von der Wohnung in der Linzer Innenstadt in eine Wohnung am Linzer Stadtrand gezogen und später dann in ein Haus nach Leonding (Linzer Speckgürtel mit Straßenbahnanschluss). Nun plane ich schon den Umzug noch weiter hinaus in die Prärie, obwohl ich aktuell nur 3 km ohne jeglichen Stau in die Arbeit habe. Ganz einfach weil sich meine Prioritäten auch verschoben haben. Habe ich beim Hauskauf vor 6 Jahren noch einen Straßenbahnanschluss und kurzen Arbeitsweg für unerlässlich gehalten, hat sich das mit der Geburt meines Sohnes stark geändert. Wenn du mich jetzt fragst, ob mir wichtiger ist, dass mein Kind eine Straßenbahnhaltestelle vor der Haustüre hat oder einen Wald, gibt es für mich nur eine richtige Antwort: Wald! Schon vor Corona bin ich in meiner Freizeit nicht mit den Öffis in die Stadt gefahren, sondern mit dem Auto raus in's Grüne. Es ist nur eine Frage der persönlichen Prioritäten und Freizeitgestaltung. Was mach ich mit 1h mehr Freizeit am Tag, die ich mir ohne Pendeln spare, wenn mir dann die (für mich gewünschten) Freizeitmöglichkeiten fehlen?
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Dargor
Shadowlord
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Dafür wird sich dein Sohn später mal das Pendeln zur Schule sparen, ist auch was wert  Ich bin 5 Jahre lang von Gramastetten zur HTL Leonding gefahren, das hängt sich stark an...
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böhmi
AdministratorSpießer
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Ist mir bewusst, die angepeilte Wohnlage hat aber brauchbare Nähe zur Westbahn (inkl. Bahnhof).
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ccr
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4-5 Zimmer und >100m² kriegst in Wien eigentlich nur mehr im Luxussegment. Selbst bei uns in Floridsdorf werden inzwischen so Wahnsinnigkeiten wie 3 Zimmer auf 50m² gebaut, und 80m² werden von den Bauträgern schon beworben als ob es Versailles wäre  Was ich im letzten Sommer so gefunden habe: 600k auf Baurechtgrund an der Alten Donau (gleiche Größe in der Lage auf Eigengrund: >1mio) bis 750k auf Eigengrund in Lagen wo die nächste U-Bahn 15-20min mit der Straßenbahn entfernt ist - für 3 Zimmer und 80-85m². Jeweils zuzüglich Parkplatz (teilweise sogar verpflichtend), der nocheinmal je nach Bauträger 25-35k pro Stück kostet. Und Nebenkosten. Also tutto completto irgendwo bei 750-900k. Über 100m² habe ich nur Reihenhäuse in Randlage in der Preisklasse gefunden, wobei man auch da aufpassen muß, weil es auch da immer öfter Baurechtgründe gibt  (da ist mein Vater kürzlich wieder mit sowas angekommen - nur 500k für 110m² - ja, eh, aber 400 Euro Baurechtzins pro Monat, und alle 15-30min ein Bus, mit dem man dann aber erst wieder nur zur Straßenbahn kommt) Homeoffice, oder ein Schlafzimmer für ein zweites Kind - Fehlanzeige in der Preisklasse. Bei den Mieten schaut es aber auch nicht besser aus. Im 3., wo früher die Post war, ist ja viel gebaut worden, und da kosten 80-85m² mit 3 Zimmern auch schnell einmal 1.700-1.900 Euro. Und wennst Pech hast, hörst dann den Verkehr vom Donaukanal im Schlafzimmer, und der Nachbar gegenüber ist keine 5m entfernt. Heute haben wir Grenzverhandlung gehabt, und wider erwarten hat es keine Probleme gegeben  Allerdings bin ich gerade voll angepisst, weil der Nachbar hat einen Teil von seinem Grund an einen Unternehmer im Ort verkauft (ohne mir Bescheid zu geben), der dort "nur ein paar Container lagern will". Jetzt hat der dort aber binnen kurzer Zeit sein Betriebsgelände ordentlich erweitert, ein paar hundert Quadratmeter Flugdach aufgestellt, den Hang abgegraben, und produziert dort ordentlich Lärm und Dreck mit LKWs und Baggern. Gewidmet ist der Grund aber als "Grünland Land- und Forstwirtschaft" - was diese Nutzung gar nicht erlauben würde. Jetzt muß ich mal prüfen lassen, ob wir da was dagegen unternehmen können. Aber meine Frau hat natürlich Angst, dass wir dann auch Probleme mit unseren Plänen bekommen (der betroffene Unternehmer ist natürlich Gemeinderat der Bürgermeister-Partei ).
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rad1oactive
knows about the birb
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Bei mir hat diesbezüglich in den letzten 10 Jahren auch ein Umdenken eingesetzt.
Bin von der Wohnung in der Linzer Innenstadt in eine Wohnung am Linzer Stadtrand gezogen und später dann in ein Haus nach Leonding (Linzer Speckgürtel mit Straßenbahnanschluss).
Nun plane ich schon den Umzug noch weiter hinaus in die Prärie, obwohl ich aktuell nur 3 km ohne jeglichen Stau in die Arbeit habe.
Ganz einfach weil sich meine Prioritäten auch verschoben haben. Habe ich beim Hauskauf vor 6 Jahren noch einen Straßenbahnanschluss und kurzen Arbeitsweg für unerlässlich gehalten, hat sich das mit der Geburt meines Sohnes stark geändert.
Wenn du mich jetzt fragst, ob mir wichtiger ist, dass mein Kind eine Straßenbahnhaltestelle vor der Haustüre hat oder einen Wald, gibt es für mich nur eine richtige Antwort: Wald!
Schon vor Corona bin ich in meiner Freizeit nicht mit den Öffis in die Stadt gefahren, sondern mit dem Auto raus in's Grüne.
Es ist nur eine Frage der persönlichen Prioritäten und Freizeitgestaltung.
Was mach ich mit 1h mehr Freizeit am Tag, die ich mir ohne Pendeln spare, wenn mir dann die (für mich gewünschten) Freizeitmöglichkeiten fehlen? Ich versteh dich schon, ich würde auch am liebsten im grünen wohnen, deshalb liebäugle ich ja auch ein wenig mit dem stadtrand. Aber mit >1h pendeln pro richtung verlierst du jeden Tag mind 2h, die du daheim mit den Kindern sicher sinnvoller nutzen könntest. Amgenommen du arbeitest "nine to five" dann kommst wahrscheinlich auch nicht immer um 5 raus, bist dann irgendwann um ca. 6 herum zuhaus und hast dann noch maximal 1-1.5h mit den Kindern, bis sie schlafen gehen. (wenn sie noch klein sind). Ich geh jetzt um 17:15 aus der hacke und bin um 17:25 zufuss daheim, und die Frau freut sich, dass sie nicht den abendlichen Haushalt alleine schupfen muß mit 2 kindern. Weil um 6 gibt's Abendessen und um halb 8 geht der dreijährige ins Bett. It's complicated @ccr: genau, also was ich jetzt so gesehen habe kommt man mit knapp 700k für ein kleines Häuschen schon noch davon, aber das ist eher die Ausnahme. Und die baurechtgrundhäuser im 21. Kosten auch schon alle >600k...
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Saddamski
Big d00d
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bei besonders kleinen krediten/wohnungen und hohem einkommen (größer 2.5k netto) gehts schon auch mit 10% oder so. ansonsten unmöglich. agreed. bei mir waren es ca 12% (alle nebenkosten und kleinere umbauten/einrichtung in der wohnung). Allerdings: Ich habe 2020 eine "fertige" (von 2013) wohnung (90m2+40m2 terasse, 3zimmer) gekauft und hatten trotzdem noch ca 30k € puffer eingeplant falls irgendetwas garnicht passt (bisher zum glück noch nicht verwenden müssen), sowie ein grundstück als sicherheit mitgegeben das ich notfalls verkaufen könnte. Die monatliche kreditraten ist dadurch natürlich auch entsprechend hoch - ca 40% vom monatsnetto (exkl bonus/weihnachtsgeld etc.) - das muss man halt auch mal "abzweigen" können, und eine "Backup-Lösung" im Falle eines längeren Jobverlusts etc. haben (bei mir das Grundstück). Das ganze würde ich mir bei einem Hausbauprojekt nicht trauen (bzw. mit viel größeren puffer), da sind die kosten einfach bei weitem nicht so eindeutig einschätzbar.
Bearbeitet von Saddamski am 05.02.2021, 17:15
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