Snoop
Here to stay
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Egal wo ich bisher gearbeitet habe - wir mussten näxtes jahr immer x% mehr Umsatz machen als das vorherige Jahr, oder statt x mille halt nun y mille erreichen.
Warum immer mehr? Verdien ich dadurch x% mehr oder bekomm was am anteilig von x mille auf y mille? Kann ein Markt nicht einfach mal gesättigt sein? Oder warum kümmern wir uns nicht um Altkunden, da sie die nicht Neukunden von wem andern werden? Oder das der Laden lauft? Warum immer Wachsen auf Teufel komm raus? Es muss ja mal ein Ende geben.
Liegt wohl daran, das ich keine Krawattenfurzer bin, das mir hier das Verständnis fehlt. die rechnung ist ganz einfach: gewerkschaften fordern jedes jahr eine x% erhöhung des gehalts gerechnet auf x mitarbeiter je betrieb ist das in der regel ein ganz schöner "batzen". Die menschen, die ihr versteuertes geld dazu verwendet haben, um sich eine beteiligung an dem unternehmen zu erwerben, haben das getan, damit ihr hart verdientes geld besser angelegt ist als auf der bank mit 0.125% zinsen. Gleichzeitig will der fiskus auch jedes mehr da und dort mehr geld, oder macht irgendwelche auflagen, wodurch du investieren musst. Gleichzeitig trägst du aber in der regel in der geschäftsführung das risiko, dass du schuld bist das 1000 Mitarbeiter vielleicht nichts mehr zum arbeiten haben und davon dann gleich 1000 familien nicht mehr ernährt werden können. Aja und bitte eines nicht vergessen: eure selbständigen chefs sind in der regel nicht einmal arbeitslosen versichert. wenn der betrieb eingeht sitzt er/sie auf der straße und viele haben für überbrückungskredite auch persönliche haftungen aufgenommen.
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daisho
SHODAN
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Das ist in der Regel typisches AG (Aktiengesellschaft) Verhalten.
Jedes Jahr mehr Gewinn damit die Aktionäre glücklich sind (die wollen ihr Geld natürlich vervielfachen, deswegen investieren sie ja - wenn's nicht gut läuft holen die ihr Geld wieder ein indem sie die Aktien verkaufen; deswegen wird ja auch gern so viel geschummelt, gelogen bis sich die Balken biegen und in den Quartalszahlen getrickst und in Pressemeldungen das Blaue vom Himmel versprochen damit die Aktionäre zufrieden bleiben - auch wenn es in Wirklichkeit bergab geht).
Dass das in der Realität nicht funktioniert ist eh klar, aber von oben (CEO/Chef) ist die Vorgabe halt gegeben - und wenn der Profit nicht reicht werden halt Mitarbeiter gekündigt ...
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Snoop
Here to stay
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Ja es ist eine wertetreibendes system. Das hat nichts mit realen werten zu tun. Aber ich wollte mit meinem post nur auf das anscheinend fehlende Verständnis eingehen.
Kleine Ergänzung zu daisho´s Post: Wenn der Profit nicht reicht, wird schnell mal zuerst der Chef ausgetauscht und der neue Chef fängt mit einem Mitarbeitereinsparungsprogramm an.
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HP
Legend
Moneymaker
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YOLO
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Bender
don`t jinx it
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Es ist eigentlich völlig sinnlos darüber zu diskutieren. Sobald wir Menschen zu etwas Geld kommen fliegt das Hirn endgültig aus dem Fenster und es wird nur noch vertrottelt gehandelt -> 3t SUVs, 5 Flugreisen im Jahr etc. We are so fucked 
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HP
Legend
Moneymaker
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Ich trenne Müll. Kaufe Bio. Erzeuge bald selbst Strom, Danke Bios. Mehr kann ich nicht machen. Die Börse kann ich nicht ändern indem ich Bio ETFs kaufe
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watercool
BYOB
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Shareholder value über alles sobald du (oder vor allem wenn du) eine gelistete AG bist.
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Dune
Here to stay
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Sobald wir Menschen zu etwas Geld kommen fliegt das Hirn endgültig aus dem Fenster und es wird nur noch vertrottelt gehandelt -> 3t SUVs, 5 Flugreisen im Jahr etc.
We are so fucked Story of our life/lives. Unsere Existenz in einem Bild zusammengefasst: 
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XXL
insomnia
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Nein, das ist nicht der Grund für diese Regel im WSB. Die habe ich definiert, damit dort ausschließlich themenbezogen diskutiert wird. Die Entgleisungen waren meistens Grundsatzdiskussionen zu Kapitalismus, Bitcoin und Co.
Stell dir einfach vor, du fragst im Ontopic nach, welche CPU du dir kaufen sollst und jeder 3 Post dazu ist: "Computer sind scheiße, lies ein Buch". Das ist mir schon klar, aber in dem einen Aktien Thread konntest du immerhin noch anbringen was vielleicht falsch an der Aktie ist ... Ich mein jeder von ist auch ein Teil von dem System, ich bin da auch keine Ausnahme, aber das Problem ist das du im Gegensatz zu anderen Systemen die unser Leben bestimmen (Religion z.B.) nicht einfach sagen kannst: ich steig aus ... Und alle die meinen sie sind ausgestiegen haben meistens ein Bankkonto das sie im Hintergrund versorgt Und weil hier alle auf den großen rant gewartet haben, sicher könnte ich jetzt 1000e Beispiele aufzählen was so alles falsch rennt, nur was machts für einen Sinn? Ich mein HP hat da schon recht, er wird die Welt nicht ändern, klar kannst du schauen was du machst, aber ich glaub auf oc.at ist keiner in der Position das er marktverändernt agieren kann (außer der Rene Benko, HP Haselsteiner oder irgendein sonstiger unserer Milliardäre ist heimlich auf oc.at unterwegs)
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Dune
Here to stay
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Das ist mir schon klar, aber in dem einen Aktien Thread konntest du immerhin noch anbringen was vielleicht falsch an der Aktie ist ... Also da wäre mir nicht aufgefallen, dass du die Diskussion in so eine Richtung lenken wolltest, wenn ich da nichts überlesen oder falsch verstanden habe. Deshalb habe ich dich ja gefragt, warum es dir eigentlich geht, kritisiert du Investoren oder den Kapitalismus? Ich finde auch, man sollte da nicht alle in einen Topf werfen, nur weil sie sich mit Geldanlagen beschäftigen. Mr nice hat zB ethisch mMn sehr brauchbare Aktien und investiert in Ideen und Trends die er persönlich gut findet. Dann haben wir am anderen Ende noch Leute die in alles investieren, denen scheint es nicht viel auszumachen, so lange die Rendite passt.
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salsa
So spät wie gestern.
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außer der Rene Benko, HP Haselsteiner oder irgendein sonstiger unserer Milliardäre ist heimlich auf oc.at Und was würde sich global oder selbst innerhalb der EU oder Deutschland/Österreich ändern, wenn der Benko nicht mehr mitspielt? Was wären diese Leute im Stande zu verändern? @Dune: Ich habe auch schon mit dem Macan auf dem Bewohnerparkplatz einer solchen Anlage geparkt. Hat genau gar keine Aussage, das Foto alleine ohne Erklärung. Oder kennst du den Halter und weißt dass er da eine 60m² Sozialwohnung bewohnt? Und selbst wenn dem so wäre ... gerade auf oc.at wird fragwürdig viel Geld in fragwürdige Hobbies gesteckt. Ich finde es ein wenig heuchlerisch das Auto hier als DAS Symbol für das "Problem" hinzustellen. Aber es gab das alles ja schon, meine Frau bzw, ihre Familie lebte in einer zugeteilten Wohnung, hatte tw. einen zugeteilten Job und fuhr ein Einheitsauto. Ich persönlich wünsche mir das nicht.
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Dune
Here to stay
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Ich finde es ein wenig heuchlerisch das Auto hier als DAS Symbol für das "Problem" hinzustellen. Es ist eine Metapher, nicht mehr und nicht weniger. Ob der im Gemeindebau wohnt oder nicht, ist mir egal, wofür jemand sein Geld ausgibt, ebenso, solange es nicht meines ist  Man könnte es natürlich auch so interpretieren, dass ich jemanden im Gemeindebau keinen BMW gönne. Das war aber nicht im Sinne des Urhebers. Wenn es der Person eine Freude macht und sie mich nicht damit überfährt, habe ich kein Problem damit.
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shad
und des is des
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also wenn er dich mit nem dacia zamführt passts oda wie?  btw ich bin mir sicher die person freut sich das du damit kein problem hast....
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salsa
So spät wie gestern.
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Es ist eine Metapher, nicht mehr und nicht weniger. Ob der im Gemeindebau wohnt oder nicht, ist mir egal, wofür jemand sein Geld ausgibt, ebenso, solange es nicht meines ist
Was fasst dieses Bild dann zusammen? Wofür steht die Metapher?
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InfiX
she/her
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ich finde die derzeit beste metapher(?) für kapitalismus im endstadium ist das crypto-mining
da wird tonnenweise hardware produziert, wo viel energie und arbeit drin steckt, und anstatt dann dem eigentlichen bestimmungszweck zugeführt zu werden landet es in irgendwelchen mining-farmen nur um dann noch mehr energie zu verbraten um irgendwelche fantasiezahlen hin und herzuschieben um irgendeinen erfundenen wert zu schaffen der nur existiert so lange die leute glauben er existiert, hat schon fast was religiöses.
den umwelt-aspekt jetzt mal völlig ausser acht gelassen.
mit technisch interessanten ansätzen hat das schon lange nichts mehr zu tun.
klar nun könnte man argumentieren, dass eine gpu die energie für videospiele verbrät genauso sinnlos ist, aber unterhaltung hat imho für die menschheit doch einen gewissen mehrwert.
ich finde es ist immer wichtig zu hinterfragen ob mit arbeit/geld wertschöpfung betrieben wird, das ist in unserer gesellschaft in vielen fällen eben nicht mehr der fall, da wird gearbeitet um der arbeit willen um das system am laufen zu halten, und geld hin und hergeschoben um das geld in die falsche richtung umzuverteilen, ohne dass dabei irgendein mehrwert für die gesellschaft entsteht, meistens eher im gegenteil.
anders herum bin ich schon trotzdem der meinung, dass nicht _alles_ einen mehrwert bieten muss, von mir aus darf es auch viel sinnloses geben, aber halt in moderation relativ zu dem was sich auf der börse, crypto usw. abspielt.
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