In China macht man sich anscheinend Sorgen darum das die Arbeitskräfte nicht mit dem Wirtschaftswachstum mitwachsen ...
Sobald sich ein Lande entwickelt, sinken die Geburtenraten dramatisch. In Japan ist die Situation noch viel brisanter. Einerseits gut bezüglich Überbevölkerung im Allgemeinen, andererseits ein Problem für die Pensionskassen in Japan und scheinbar für zukünftige Arbeitskräfte in China. Müssen halt noch mehr Uiguren in China zwangsverpflichtet werten ..
Sobald sich ein Lande entwickelt, sinken die Geburtenraten dramatisch.
Leider nicht so schnell wie der pro Kopf Verbraucht zunimmt. Unser Planet würde langfristig wohl etwa 1-2 Milliarden Menschen auf dem aktuellen Niveau verkraften.
oje oje, da hat die kapitalistische propaganda ja voll eingeschlagen, die mär der überpopulation ist ein mythos, ich muss dazu nachher mal ein video raussuchen.
Wir werden uns wohl bei so ca. 10-11 Milliarden Menschen einpendeln bzw. erst dann hört das Wachstum auf und die Bevölkerungszahl wird langsam wieder abnehmen. Anfang des 19. JH als z.B. auch das Problem mit dem CO2 in etwa anfing waren es gerade mal eine Milliarde Menschen bei weitaus geringerem Ressourcenverbrauch. Keine Technologie der Welt kann das kompensieren. Man darf auch nicht vergessen, welche Zerstörung wahrscheinlich allein aus der Nahrungsmittelproduktion bei steigendem "Anspruchsniveau" folgen wird. China hat gerade erst die Lust am Fleisch für sich entdeckt. Trotz der Zeit der 1-Kind Politik können die also gar nicht so schnell "schrumpfen" wie der Regenwald für den Sojaanbau verschwinden wird.
@ Infix Wie viele Leute auf dem derzeitigen Konsumniveau kann unser Erde denn verkraften. 10Mrd, 24Mrd? Alleine der Landverbrauch für Futtermittel für unsere wandelnden Burger ist astronomisch hoch, von den anderen Auswirkungen mal ganz abgesehen, aber das gehört in einen völlig anderen Faden.
@ Infix Wie viele Leute auf dem derzeitigen Konsumniveau kann unser Erde denn verkraften.
wessen konsumniveau? unserem? vermutlich weniger.
Population panic lets rich people off the hook for the climate crisis they are causing | George Monbiot
Rising consumption by the affluent has a far greater environmental impact than the birth rate in poorer nations, says Guardian columnist George Monbiot
ich glaube die schlussfolgerung wo da das problem liegt ist die falsche und kann zu einer ziemlich rassistischen sichtweise führen imho, "die dort dürfen nicht mehr werden, damit ich im überfluss leben kann"
auch wenns da um den klimawandel geht passt das imho genau in diesen thread.
auch wenn man den typ nicht mag ein gutes video:
Overpopulation IS BULLCRAP | Very Important Docs¹³
Das zentrale Problem ist ja, dass aufgrund des inversen Zusammenhangs zwischen Lebensstandard und Anzahl der Kinder gerade die Länder welche sich noch nicht auf unserem Niveau befinden aber zunehmend in Richtung unseres Konsumniveaus entwicklen (wollen) in der nächsten Zeit auch die größten Probleme verursachen werden. Da kommen dann beide Faktoren zusammen: viele Menschen + steigender Verbrauch. Dabei ist es letztlich ja auch egal ob die Länder selbst das Niveau steigern oder sich der Unterschied in der Geburtenrate über die Migration ausgleicht und der Konsum bei uns stattfindet.
Wenn wir also davon ausgehen, dass es grundsätzlich nicht möglich ist die Anzahl der Kinder schnell genug zu verringern dann ist die einzige Alternative das Konsumniveau in den aktuell noch ärmeren Ländern nicht weiter ansteigen zu lassen (bzw. ist z.B. China bereits längst über dieses Niveau gestiegen). Wenn wir das auch als nicht möglich erachten dann werden wir zwangsläufig braten selbst dann wenn wir im Westen immer weniger Kinder bekommen und unser Konsumniveau graduell absenken. Da hilft es leider auch nicht mit historischen Verläufen zu argumentieren. Wer am meisten an der Sache "schuld" ist wird am Ende keine Rolle spielen.
Natürlich muss man auch ganz oben ansetzen. Je mehr Geld, desto "blöder" und rücksichtsloser in der Beziehung, das hatten wir schon.
Jemand der von A nach B unbedingt seine Privaten Lear Jet verwenden will/muss, sollte den entsprechenden CO2 Anteil wieder aus der Luft entfernen müssen. Entsprechende Gerätschaften gibt es bereits, nur sind die Verfahren noch recht teuer und es will natürlich niemand dafür bezahlen weil außer sauberer Luft nichts dabei produziert wird. Damit könnte man diese Projekte zumindest teil-finanzieren.
Aus dem gewonnenen CO2 wieder GreenFuels zu erzeugen ist auch kein nachhaltiger Ansatz. Da beißt sich die Katze auf Dauer nur selber in den Schweif. Und ja, ich meinte unseren Level. Jener wo alle im Endeffekt hin wollen.
Das 50min Video werde ich auslassen. Eine geschriebene Zusammenfassung wär mir lieber.
Britischer Ökonom Charles Goodhart: "Uns werden die Arbeiter fehlen" Alle Einflussfaktoren, die in den vergangenen 30 Jahren dafür gesorgt haben, dass die Inflation niedrig bleibt, kehren sich um, sagt Ökonom Charles Goodhart. Das Machtverhältnis zwischen Arbeit und Kapital wird sich völlig ändern
„Zu eimem hohen Preis“: Wirtschaftsboom im Hinterland Brasiliens
Der Bundesstaat Mato Grosso im Hinterland Brasiliens erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, von dem der Rest des Landes nur träumen kann – angefacht durch den ultrarechten Präsidenten Jair Bolsonaro, China und nicht zuletzt durch „Gott selbst“. Der Bundesstaat sei zu einer landwirtschaftlichen Großmacht aufgestiegen, wie die „Financial Times“ („FT“) berichtete. Doch der Preis dafür ist hoch.
Da der "Wöd steht nimma lang" Fred zu ist hau ichs hier rein. Klassischer Fall von Ast absägen auf dem man sitzt für wahrscheinlich nur kurzfristige Profite. Aber was soll man von Mr. Kettensäge auch anderes erwarten.
Wir brauchen viel mehr Soja für noch viel mehr rülpsende und furzende Rindviecher.
Longbow
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„Zu eimem hohen Preis“: Wirtschaftsboom im Hinterland Brasiliens
Der Bundesstaat Mato Grosso im Hinterland Brasiliens erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, von dem der Rest des Landes nur träumen kann – angefacht durch den ultrarechten Präsidenten Jair Bolsonaro, China und nicht zuletzt durch „Gott selbst“. Der Bundesstaat sei zu einer landwirtschaftlichen Großmacht aufgestiegen, wie die „Financial Times“ („FT“) berichtete. Doch der Preis dafür ist hoch.
Da der "Wöd steht nimma lang" Fred zu ist hau ichs hier rein. Klassischer Fall von Ast absägen auf dem man sitzt für wahrscheinlich nur kurzfristige Profite. Aber was soll man von Mr. Kettensäge auch anderes erwarten.
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Solang der Emerging Markets ETF steigt, egal.
XXL
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„Zu eimem hohen Preis“: Wirtschaftsboom im Hinterland Brasiliens
Der Bundesstaat Mato Grosso im Hinterland Brasiliens erlebt einen wirtschaftlichen Aufschwung, von dem der Rest des Landes nur träumen kann – angefacht durch den ultrarechten Präsidenten Jair Bolsonaro, China und nicht zuletzt durch „Gott selbst“. Der Bundesstaat sei zu einer landwirtschaftlichen Großmacht aufgestiegen, wie die „Financial Times“ („FT“) berichtete. Doch der Preis dafür ist hoch.
Da der "Wöd steht nimma lang" Fred zu ist hau ichs hier rein. Klassischer Fall von Ast absägen auf dem man sitzt für wahrscheinlich nur kurzfristige Profite. Aber was soll man von Mr. Kettensäge auch anderes erwarten.
Wir brauchen viel mehr Soja für noch viel mehr rülpsende und furzende Rindviecher.
Ist halt auch super wenn man dann in der Monokultur Schädlinge anzieht und die ohne Gegenwehr viele Ernten ruinieren können
Ich hab erst letztens einen Artikel drüber gelesen wie der Borkenkäfer bei uns so starke Verbreitung gefunden hat => Riesige Fichten-Monokulturen und dadurch einfach eine perfekte Grundlage ...