Hm. Der Artikel nimmt wealth growth = wert des Besitz/Beteiligungen zu einem Stichtag und rechnet davon die Abgaben in Prozent. Die Steuer wird erst bei der Veräußerung schlagend und da sieht es dann ganz anders aus. Da bist bei den Beispielen bei 20-30%. also ganz nachvollziehen kann ich die Kritik noch nicht.
Was helfen würde ist, wenn wir von unserem Schulden-basierten Geldsystem wegkommen. Naja. Eh schon wissen.
thx der thread is super
aber er behandelt halt "die privaten". und das hat mit der minimumsteuer direkt ja mal "nix" zu tun. weil unternehmen (realisierte) gewinne ausweisen, worauf die tax dann anfällt. das macht der private superreiche nicht. also genau NIX ist ein bissl zu hart.
was man halt sagen muss: ohne die schuldenbasierte politik hättest dir die rallye seit 2008 und die btc zuwächse aufzeichnen können. das ist die kehrseite die oft vergessen wird
Snoop
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Ist er leider nicht, die selbe Sache gab's grad in einem anderen Thread.
Da wird einfach geschaut um wieviel das Portfolio dicker geworden ist. Das ist aber natürlich ein Phantasiewert und für sich (als privater) natürlich nicht Steuer relevant.
Erst wenn realisiert wird, fällt Steuer an (und auch in den US nicht zu knapp)
Das hat weder mit dem Amazon Schlupfloch aus dem ORF Artikel noch mit der IRS Steuerlast was zu tun.
Ja die Welt sollte die reichen stärker besteuern und ja Steuern auf Energie oder wenigstens Fossil gewonnene Energie muss gewaltig steigen bis sich was tut. Aber um das geht's da nicht. Einfach schlecht recherchiert oder bewusst unterm Tisch fallen lassen.
Die neue Anstalt hat mal wieder ein paar interessante Themen in Sachen LieferkettenGesetz (war bei uns zwar kein Thema, falls wer nicht verfolgt hat: Sollte dafür sorgen das deutsche Firmen in der gesamten Lieferkette dafür Sorgen das alles in Ordnung ist) und Globalisierung, da wünsche ich mir dann immer so ein Format das bei uns kritisch und ein bisschen humorvoll solche Themen aufgreift, wird wohl im ORF demnächst nichts werden ...
Die neue Anstalt hat mal wieder ein paar interessante Themen in Sachen LieferkettenGesetz (war bei uns zwar kein Thema, falls wer nicht verfolgt hat: Sollte dafür sorgen das deutsche Firmen in der gesamten Lieferkette dafür Sorgen das alles in Ordnung ist) und Globalisierung, da wünsche ich mir dann immer so ein Format das bei uns kritisch und ein bisschen humorvoll solche Themen aufgreift, wird wohl im ORF demnächst nichts werden ...
Die Anstalt ist da echt eine perle für solche Sachen. Haben einige gute Folgen, die wirtschaftspolitische Zustände und Zusammenhänge humorvoll und gut beleuchten.
Liegt wahrscheinlich daran dass das Steuerwesen für Unternehmen grundsätzlich Gewinn gekoppelt ist, da man sonst bei Schieflage noch schwerer auslenken kann. Aber wenn grundsätzlich jede Firma, jeder Staat und fast jede Person verschuldet ist, haben wir imho ganz andere Probleme.
Kann man natürlich auch diskutieren, finde ich aber als ersten Schritt nachvollziehbar.
Ich finde eher man sollt nochmal bei der Höhe ordentlich nachjustieren, die ganz großen juckt das wenig und Bilanztricksen können sie alle