Kritik, Sarkasmus und abweichende Meinungen strafbar?

Wie Heise berichtet, läuft gegen einen Münsteraner ein Gerichtsverfahren, der sich in einem Online-Forum kritisch und - wie er meint - sarkastisch-ironisch zu den Terroranschlägen vom 11.9.2001 geäußert hat. Ob es sich dabei nun um eine Persiflage eines anderen Diskussionsteilnehmers handelte oder nicht und ungeachtet der scheinbar äußerst bissigen Formulierung scheint es sich hierbei doch um einen höchst erstaunlichen Fall in bezug auf die Frage bzw. das Recht der freien Meinungsäußerung in Kontrast zum gesetzlichen Verbot der Gutheißung von Straftaten zu handeln.