würde ich aber nur empfehlen wenn man das fpv fliegen schon sehr, sehr gut mit normalen race coptern gelernt hat.
ich hab meine drohnen seinerzeit so gut wie jeden flugtag früher oder später ungespitzt in den boden gerammt. dabei ist auch sehr oft etwas kaputt gegangen. war aber egal. waren eh selbst gebaut. leicht zu fixen und teile super günstig.
bei dem dji ding ist wohl jeder crash ein finanzielles fiasko.
es scheint schon robuster zu sein als es auf den ersten blick aussieht... + das ding hat diverse hilfsfunktionen die eine normale FPV nicht hat und somit sollten sich viel mehr crashes vermeiden lassen.
zb eine art notbremse in der die drohne innerhalb kürzester zeit bremst&hovert egal in welchem modus man sich befindet.
plus sie stürzt bei signalverlust nicht einfach ab sondern fliegt selber zurück zum start.
aber ja, lernen sicherlich besser auf was kleinem, leichten... auch weil der umstieg zur dji einfacher sein wird wie umgedreht. die klassischen FPVs scheinen ja viel sensibler zu sein.
ich seh das ding als hybrid für leute die zb von einer klassischen mavic kommen und in (moderates) fpv reinstarten wollen ohne das sie sich mit dem bau/komponentenwahl auseinandersetzen müssen und eben diverse komfortfunktionenn unterm fliegen haben + flachere lernkurve.
Wenn man sich schon so ein Ding leistet, kann man gleich DJI Care Refresh+ dazu nehmen, dann muss man sich da keine Sorgen machen. Ist bei dem Preis auch schon egal und wenn man wirklich damit FPV fliegen lernen / üben will dann wird man wohl den einen oder anderen Crash nicht vermeiden können.
es scheint schon robuster zu sein als es auf den ersten blick aussieht... + das ding hat diverse hilfsfunktionen die eine normale FPV nicht hat und somit sollten sich viel mehr crashes vermeiden lassen.
zb eine art notbremse in der die drohne innerhalb kürzester zeit bremst&hovert egal in welchem modus man sich befindet.
plus sie stürzt bei signalverlust nicht einfach ab sondern fliegt selber zurück zum start.
aber ja, lernen sicherlich besser auf was kleinem, leichten... auch weil der umstieg zur dji einfacher sein wird wie umgedreht. die klassischen FPVs scheinen ja viel sensibler zu sein.
ich seh das ding als hybrid für leute die zb von einer klassischen mavic kommen und in (moderates) fpv reinstarten wollen ohne das sie sich mit dem bau/komponentenwahl auseinandersetzen müssen und eben diverse komfortfunktionenn unterm fliegen haben + flachere lernkurve.
ist halt die frage woher man kommt. leute die die DJI gewohnt sind können mit dem M-mode viel mist bauen - flugverhalten hat mit einer normalen DJI eher wenig zu tun. bin sie selbst noch nicht geflogen aber anhand von videos sieht das ganz anders aus, vorallem beim senken/steigen sowie kurvenlage. für leute die schon fpv geflogen sind und auf die dji gehen ist es vermutlich mehr komfort und weniger fehleranfällig.
ich denk mir zum anfagen ist die drohne, trotz aller technischer hilfen unterm strich doch nix - dafür ist sie einfach zu teuer - und crashen gehört halt am anfang dazu, egal wieviel man vorher im simulator geflogen ist.
zwecks robustheit: joshua bardwell (man kann jetzt von ihm halten was ma will), hatte in seinem test einen minicrash und der arm war kaputt - da wär bei nem normalen copter wsl genau nix passiert. und selbst wenn - ein arm is schnell getauscht. ich find die dji fpv drohne prinzipell sehr sehr cool, nur weiß ich einerseits net in welches segment sie wollen. für anfänger is meiner meinung nach nix weil dennoch zu komplex, und für advanced user zu unflexibel. und jedes mal einschicken wenn man nen relevanten crash hat macht auch unglücklich.
Die Frage ist halt wie sinnvoll das für erfahrene Piloten ist, die fliegen dann doch oft selbst gebaute Drohnen ...
Aber mit den neuen Regeln wird es wahrscheinlich einfacher einen Flug mit der CE-geprüften DJI zu machen als mit irgendeiner Selbstbau-Drohne und ich glaub genau für den Markt ist die wahrscheinlich gebaut ...
Die Frage ist halt wie sinnvoll das für erfahrene Piloten ist, die fliegen dann doch oft selbst gebaute Drohnen ...
Aber mit den neuen Regeln wird es wahrscheinlich einfacher einen Flug mit der CE-geprüften DJI zu machen als mit irgendeiner Selbstbau-Drohne und ich glaub genau für den Markt ist die wahrscheinlich gebaut ...
Das ist vollkommen irrelevant, für selbst gebaute Drohnen gelten die gleiche Bestimmungen, sie fallen, je nach Gewicht und Verwendung unter OPEN A1 oder A3.
Zitat von www.dronespace.at
Wie sieht es mit der Registrierung von selbstgebauten Drohnen aus? Für selbstgebaute Drohnen gelten die gleichen Regeln wie für CE-klassenkonforme. Bei dem Betrieb folgender Drohnen ist eine Registrierung des Betreibers erforderlich: - Drohnen über 250 g - Drohnen unter 250 g mit einem Sensor zur Erfassung persönlicher Daten (z.B. Kamera) - Drohnen unter 250 g, welche eine kinetische Energie von über 80J übertragen können („High-Speed Drohnen“)
Was aber viele nicht bedenken sind die Auflagen die für das FPV Fliegen gelten:
Zitat von www.dronespace.at
Der Betrieb mittels Videobrille („first person view“ – FPV) ist daher nur zulässig, wenn ein zusätzlicher Beobachter hinzugezogen wird, der in die Steuerung jederzeit eingreifen kann und als verantwortlicher Pilot gilt.
Wenn wir FPV geflogen sind, haben wir das mittels Lehrer/Schüler Verbindung gemacht. Der Spotter hatte die Steuerung im Lehrerbetrieb und konnte bei Bedarf sofort die Kontrole übernehmen. Bei der DJI geht sowas defakto ja nicht, hier kann ich nicht mit einer anderen Steuerung die Kontrolle übernehmen und die FB dem anderen in die Hand geben ist irgendwie auch sinnfrei, dann kann man genau so gut sagen ich lass die Drohne schweben, setz die Brille ab und such sie dann selbst. Es geht ja eher darum, dass der Beobachter schnell eingreifen kann wenn Gefahr droht.
welchen sinn hat dieses "spotten" eigentlich? wenn ich kontrolle über die drohne bei FPV verlier, ist sie zu 99% abgestürzt, bevor da wer anderer "eingreifen" kann, oder?
Wär sogar manchmal mit normalen Drohnen hilfreich; die Augen kleben (beinahe) nur am Display. Sobald i-welche Lärmquellen (und da genügt eine stärker befahrene Straße oder Wind) noch daneben sind, ist die Position der Drohne in der Luft oft sehr schwer auszumachen...
Bearbeitet von clauskadrnoschka am 17.03.2021, 10:19
XXL
insomnia
Registered: Feb 2001
Location: /dev/null
Posts: 15703
Der Spotter hat schon seine Berechtigung. Zum einen kann / muss er herannahende Fluggeräte, Personen etc. vorzeitig erkennen und den Piloten darüber informieren - dieser ist dann verantwortlich das Risiko zu minimieren. Zum anderen sind Position und Abstand zu Objekten im FPV Flug oft schwer einzuschätzen, ein 2. Augenpaar kann hier helfen, Unfälle zu vermeiden.
Das Eingreifen in die Steuerung ist etwas speziell, dass ist vor allem dann relevant wenn z.B. die Videoverbindung abbricht oder ähnliches. Dann muss der "Spotter" als Pilot eingreifen können um einen Unfall zu vermeiden. Wir sind früher Flugzeuge mit FPV geflogen, da war z.B. die Landung im FPV Flug nahezu unmöglich weil das Einschätzen von Fluglage und Stabilität des Modells sehr schwer ist. Da hat dann einfach der andere die Steuerung übernommen und ist gelandet oder hat den Flieger oben gehalten bis der andere die Brille abgenommen hat. Kann man natürlich auch mit Autopilot lösen und das Flugzeug kreisen lassen. Bei Drohnen ist das nicht so ein Problem, zumindest nicht bei GPS Drohnen...