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Rasenmähroboter

lagwagon 22.08.2017 - 09:49 20193 119 Thread rating
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salsa

So spät wie gestern.
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iRobot hatte gefühlt zwei oder gar drei Jahre lang den Terra T7 angekündigt- ehe das Modell und sämtliche Ankündigungen 2023 sang und klanglos verschwunden sind.

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von Michi
Mich hats schon immer gewundert, dass die Staubsaugerroboter Firmen soetwas nicht bringen.

Das ist das Problem ... viele Leute glauben, wenns beim Staubsauger klappt, muss es auch im Garten gehen.
Aber leider ist das nicht so weil ein Garten halt ganz andere Herauforderungen für so ein Gerät parat hält.
Daher gibt es auch von den bekannten Saugroboter Herstellern keine Mähroboter und fast alle die es versucht haben (offiziell oder nicht) sind schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht so einfach ist.

Man darf ja nicht vergessen, dass neben den diversen Problemchen wie Navigation, Zuverlässigkeit, Präzision und Bedienung noch ein wesentlicher Unterschied zum Saugroboter besteht und zwar in Sachen SICHERHEIT. Das schlimmste was dir beim Sauger passieren kann ist, dass er ein Legoteil deines Kindes einsaugt und du es dann aus dem ganzen Dreck rausfischen kannst. Beim Rasenmähroboter reden wir aber von rotierenden, rasiermesserscharfen Klingen die problemlos Hände, Finger, Zehen und Pfoten schreddern können. Auch dafür stehen die Hersteller bzw. Vertreiber (Inverkehrbringer heißts glaub ich konkret) grade und da ist dann ganz schnell schluss mit Lustig.

Daher muss man auch bei Firmen wie Mammotion aufpassen denn wenn du als Pirvatbersion das Teil von einem chinesen kaufst, bist DU SELBST der Inverkehrbringer in der EU und somit bist du dann als Privatperson auch verantwortlich und haftbar für Schäden die durch das Gerät entstehen, von Versicherungsleistungen im Ernstfall kannst du dann nur träumen. Und das betrifft ja nicht nur dich selbst, dein Garten ist zwar kein öffentlicher Raum aber dennoch bist du immer für die Sicherheit aller die ihn betreten mitverantwortlich! Mit anderen worten, du bist verantwortlich dafür, dass das Gerät alle Normen erfüllt und einhält und bist eben im Falle eines Falles voll verantwortlich. Gilt übrigens für alle selbst importierten Waren, nur so als Info.

Ich kann nur wiederholen was ich schon mal gesagt hab, es hat schon gute Gründe warum die namhaften Hersteller auf gewisse Technik/Systeme setzen und warum manche Geräte halt auch einen entsprechenden Preis haben.

Wenn man es sich genau überlegt ist es auch klar warum es nich so einfach ist im Garten. Z.B. mit LIDAR hast du nicht nur das Schmutzproblem (von Wasser etc. red ich noch nicht mal) sondern was ist wenn, so wie grad im Frühling die diversen Pflänzchen über Nacht hochschießen oder sich ein Zweig der Hecke runter biegt, schon hast du ein Hindernis wo eigentlich keines sein sollte. Kannst du also maximal zur Erstellung der Basiskarte verwenden aber selbst da nur wenn du dabei stehst und sicher bist, dass alles korrekt erkannt wurde. Im Betrieb selbst kann das LIDAR nicht zwischen einem echten Hindernis und einem Büschel Gras unterscheiden, nicht grade Hilfreich. Oder auch wenn es eine Steigung runter geht, sieht für das LIDAR aus wie eine Wand ...

Ultraschallsensoren haben das gleiche Problem, kennt man vom Auto, steht ein hoher Grashalm hinter dir beim Einparken genügt das schon für ein Piepkonzert, kann also beim Rasenmäher auch nur bedingt und in Kombination mit anderen Systemen eingesetzt werden. Der Dreck blockiet die Sensoren auch mit der Zeit.

Eine Zuverlässige Hinderniserkennung braucht also immer eine "mechanische" gesteuerte Sensorik sprich den klassischen "bumper". Die meisten guten Roboter haben sowas "rundum" verbaut, entweder pro seite einen oder einen zentralen wo das gesamte Gehäuse dann als bumper dient. Dazu kommen dann unterschiedliche Systeme die ein "Anfahren" vermeiden sollen aber wie gesagt, die sind nie 100% zuverlässig.

Und damit sind wir wieder bei der Navigation angekommen, wenn der Roboter nur mittels er- bzw. anfahren wirklich 100% sicher an einem Hindernis stoppen kann, dann ist es zwingend erforderlich, dass er zumindest permanente Hindernisse 100% sicher umfahren kann bzw. kritische Stellen entsprechend anfährt/abfährt weil sonst eckt er ständig irgendwo an wo er eigentlich nicht sollte / müsste, im besten Fall ist dann halt der Rasen nicht ordentlich geschnitten, im blödesten Fall macht er dir aber den Rasen einfach hin (gräbt sich ein usw.) oder bleibt einfach hängen/stecken und du kannst ihn retten gehen, irgendwie nervig. Das andere Problem sind Steigungen/Gefälle, die Roboter brauchen in der Regel eine gewisse "Auslaufzone" wenn sie eine Hügel rauf oder runter fahren, sie können also nicht oder nur schwer im Hang stoppen und umdrehen und wenn dann rutschen sie herum und hinterlassen auf Dauer hässliche Spuren und dieses Rutschen führt dann auch bei Kabellosen Systemen zu den genannten Problemen, damit ist die Positionierung nämlich futsch und wenn die dann nichtmehr korrekt sitzt dann weiß der Roboter überhaupt nicht mehr wo er ist und seine anderen Sensoren werden ihn dann auch nicht retten.

Und wie schnell so ein Roboter im Hang rutscht, durchreht etc. kann man sich ja in diversen Videos ansehen, die Herstellerangaben von Steigleistungen etc. kannst du vergessen denn die wird, wie immer unter idealstbedingungen ermittelt und nicht im Garten auf rutschigem Laub im Herbst bei einer Fahrt quer zum Hang, da versagen sicher 9 von 10 Geräte sofort, schon bei minimalem Gefälle, von den 45% der Hersteller kannst du da nur träumen lol.

Kleiner Tipp, schaut euch mal den Kanal von "Roboschaf" an, kennt man vermutlich eh, ist eine österr. Firma die sich auf Rasenroboter spezialisiert hat und die testen wirklich alles unter allen Bedingungen und erklären auch sehr genau wie die einzelnen Roboter funktioneren, was sie können usw.

Ich hab mit der Firma nichts zu tun, nicht dass jetzt einer glaub ich mach da Werbung. Ich bin nur selbst bei der Recherche / Planung für einen Roboter auf die gekommen und hab die Infos als sehr hilfreich empfunden. Ich plane jetzt auch eine größere Anlage mit einem relativ komplexen Grundstück und da werd ich die Jungs definitv mal einladen weil das ist mir eine Nummer zu groß.

charmin

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Zitat aus einem Post von Nightstalker
Wenn man es sich genau überlegt ist es auch klar warum es nich so einfach ist im Garten. Z.B. mit LIDAR hast du nicht nur das Schmutzproblem (von Wasser etc. red ich noch nicht mal) sondern was ist wenn, so wie grad im Frühling die diversen Pflänzchen über Nacht hochschießen oder sich ein Zweig der Hecke runter biegt, schon hast du ein Hindernis wo eigentlich keines sein sollte. Kannst du also maximal zur Erstellung der Basiskarte verwenden aber selbst da nur wenn du dabei stehst und sicher bist, dass alles korrekt erkannt wurde. Im Betrieb selbst kann das LIDAR nicht zwischen einem echten Hindernis und einem Büschel Gras unterscheiden, nicht grade Hilfreich. Oder auch wenn es eine Steigung runter geht, sieht für das LIDAR aus wie eine Wand ...

Ultraschallsensoren haben das gleiche Problem, kennt man vom Auto, steht ein hoher Grashalm hinter dir beim Einparken genügt das schon für ein Piepkonzert, kann also beim Rasenmäher auch nur bedingt und in Kombination mit anderen Systemen eingesetzt werden. Der Dreck blockiet die Sensoren auch mit der Zeit.

Eine Zuverlässige Hinderniserkennung braucht also immer eine "mechanische" gesteuerte Sensorik sprich den klassischen "bumper". Die meisten guten Roboter haben sowas "rundum" verbaut, entweder pro seite einen oder einen zentralen wo das gesamte Gehäuse dann als bumper dient. Dazu kommen dann unterschiedliche Systeme die ein "Anfahren" vermeiden sollen aber wie gesagt, die sind nie 100% zuverlässig.

nachdem ich lange genug in LiDAR / 3D Vision Bereich arbeite kann ich dir beruhigt mitteilen dass das Problem sehr wohl lösbar is. Und sogar mein pinschiger Worx Landroid mit seinem Ultraschall-Sensor vorne drauf funktioniert seit Jahren ohne Probleme.

Nightstalker

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Nur halt ned ausschließlich damit weil die Systeme eben nicht wirklich unterscheiden können, oder nicht besonders genau in vielen Fällen. Natürlich kann man alles perfektionieren aber dann wird das ganze halt wieder sehr komplex.

Krabbenkoenig

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Was sagt denn eigentlich die Statistik?
Wie sieht denn der avg. Garten von Rasenmähroboter Nutzern aus?
Wenn ich da so Richtung Amerika und Vorstadtgärten denke, sind wir ja wieder eher im 500qm Sqarespace ohne wahnsinnige Erhebungen und da würd dir ein Staubsaugerroboter wieder ausreichen. ;)

Wie gesagt, keine Ahnung wo der größte Markt ist, aber die paar Hanseln in Österreich werdens ja nicht gewesen sein...
Bearbeitet von Krabbenkoenig am 05.04.2024, 10:06

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von Krabbenkoenig
Was sagt denn eigentlich die Statistik?
Wie sieht denn der avg. Garten von Rasenmähroboter Nutzern aus?
Wenn ich da so Richtung Amerika und Vorstadtgärten denke, sind wir ja wieder eher im 500qm Sqarespace ohne wahnsinnige Erhebungen und da würd dir ein Staubsaugerroboter wieder ausreichen. ;)

Wie gesagt, keine Ahnung wo der größte Markt ist, aber die paar Hanseln in Österreich werdens ja nicht gewesen sein...

Ich glaub die meisten Leute unterschätzen einfach die Komplexität eines Gartens oder überschätzen die Fähigkeiten der Roboter, das sind jedenfalls die gängigsten Gründe für Unzufriedenheit, zumindest bei genauerer Betrachtung.

normahl

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Zitat aus einem Post von Nightstalker
Ich glaub die meisten Leute unterschätzen einfach die Komplexität eines Gartens oder überschätzen die Fähigkeiten der Roboter, das sind jedenfalls die gängigsten Gründe für Unzufriedenheit, zumindest bei genauerer Betrachtung.

this! und zusätzlich kommen ja noch ganz andere faktoren.
was ist wenn das teil etwas falsch erkennt, ab wann kommt es zum notaus?
oder kanns dann einfach passieren das sich mein roboter auf der straße aufhält weil er etwas falsch erkannt hat?

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von normahl
this! und zusätzlich kommen ja noch ganz andere faktoren.
was ist wenn das teil etwas falsch erkennt, ab wann kommt es zum notaus?
oder kanns dann einfach passieren das sich mein roboter auf der straße aufhält weil er etwas falsch erkannt hat?

Hats alles schon gegeben, ist dann nicht so toll. Weiß nimmer genau aber in einem der Testvideos von Roboschaf ist glaub ich auch mal ein Roboter beinahe auf die Straße abgehauen, kann mich aber nicht genau erinnern sonst könnt ich den Link posten aber keine Ahnung.

Das sind halt alles so Sachen die bei einem Saugroboter indoor keine Rolle spielen.

Außerdem muss ein Rasenrobotoer für mich auch 100% selbständig arbeiten können, unbeaufsichtigt und zuverlässig. Grade Leute mit großen Grundstücken oder mehreren Grundstücken kaufen sich so ein Gerät genau aus dem Grund, die wollen und können nicht hinter dem Robo nachlaufen und schauen ob er eh macht was er soll, dann kann ich gleich selbst mähen.

Wie gesagt, bei mir auch grade ein Thema wegen 2. Wohnsitz mit relativ großer Grünanlage. Da komm ich höchstens alle 3-4 Wochen mal hin, in der Zwischenzeit muss das System einfach laufen und ich mich drauf verlassen können. Klar hab ich zur Not wen, den ich anrufen kann der dann schaut was los ist aber das will ich halt auch vermeiden weil sonst ist das System keine Erleichterung.

Ich hatte das Grundstück dort als recht unspektakulär in Erinnerung, hab mich aber auch nie damit befasst weils kein Thema war, letztens hab ich mir dann mal alles angesehen weil ich wissen wollte, ob ich mir das ev. auch selbst zutraue einen Roboter zu installieren... Da ist mir dann aufgefallen wie viele Stellen es da eigentlich gibt, wo die meisten Roboter sowieso KEINE CHANCE haben bzw. wo ich definitiv noch einiges machen muss, damit ein Roboter überhaupt fahren kann. Einige Stellen werden vermutlich gar nicht gemäht werden können weil die Auslaufzonen fehlen (Hang bis an die Wand rauf und solche Sachen.

Drum hab ich beschlossen, dass ich da definitiv mal die Roboschafe kommen lasse und mir von denen eine Einschätzung / Empfehlung geben lasse. Lieber investiert ich hier 1k mehr also ich ärger mich dann ewig.

Krabbenkoenig

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Glaub ich nach wie vor nicht, dass das die Masse der Nutzer ist - dass es den Bedarf gibt (auch ggf. für den öffenlichen Bereich), keine Frage.

Auch der Errorcase Fährt auf die Straße, lässt sich ggf. mit einem Grenzdraht doppelt unterbinden.
War ja in den Anfängen der Staubsauger Robos nix anderes, da gabs das Magnetband mit dem man den Zaun gezogen hat, mittlerweile setzt die Nogo Zonen virtuell.

Aber Schau dir einen 0815 Reihenhausgarten im Speckgürtel an mit wwi 300m², meist recht eben, meist rechteckig, Straße gibts keine weil eh runderhum Zaun.
Oder Neubaugebiet wo sich eh keiner einen großen Garten leisten kann, aber trotzdem keinen Bock auf rasenmähen hat.

Und wie gesagt, dass es auch die andere Richtung an Rasenmähroberter Nutzer gibt, gar keine Frage, aber mich würde einfach interessieren was die Masse an Nutzern so ausmacht - und zwar nicht nur bezogen auf 9mio Einwohner eines bergigen Landes, sondern Weltweit. :)

Nightstalker

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Zitat aus einem Post von Krabbenkoenig
Glaub ich nach wie vor nicht, dass das die Masse der Nutzer ist - dass es den Bedarf gibt (auch ggf. für den öffenlichen Bereich), keine Frage.

Auch der Errorcase Fährt auf die Straße, lässt sich ggf. mit einem Grenzdraht doppelt unterbinden.
War ja in den Anfängen der Staubsauger Robos nix anderes, da gabs das Magnetband mit dem man den Zaun gezogen hat, mittlerweile setzt die Nogo Zonen virtuell.

Aber Schau dir einen 0815 Reihenhausgarten im Speckgürtel an mit wwi 300m², meist recht eben, meist rechteckig, Straße gibts keine weil eh runderhum Zaun.
Oder Neubaugebiet wo sich eh keiner einen großen Garten leisten kann, aber trotzdem keinen Bock auf rasenmähen hat.

Und wie gesagt, dass es auch die andere Richtung an Rasenmähroberter Nutzer gibt, gar keine Frage, aber mich würde einfach interessieren was die Masse an Nutzern so ausmacht - und zwar nicht nur bezogen auf 9mio Einwohner eines bergigen Landes, sondern Weltweit. :)

Mein Hauptwohnsitz fällt auch genau unter deine Definition und trotzdem hätten viele Roboter ein Problem bei mir, ich hab keine Rasenkanten/Mähkanten in ausreichender Breite für einen sauberen Randschnitt (ok mein Fehler) aber ich hab vor allem eine Engstelle wo viele Roboter schlicht steckenbleiben weil, man glaubt es kaum, viele Modelle nicht rückwärts fahren können oder wollen. Grad kleine Grundstücke bergen oft ungeahnte Hindernisse / Probleme für Roboter.

salsa

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Zitat aus einem Post von Nightstalker
ich hab vor allem eine Engstelle wo viele Roboter schlicht steckenbleiben weil, man glaubt es kaum, viele Modelle nicht rückwärts fahren können oder wollen

Das klingt so als hättest du schon sehr viele Roboter, insbesondere welche ohne Begrenzungsdraht, getestet.

Ist das so?

Ja, ich bin auch im Reihenhaus im Speckgürtel, sozusagen, für ausreichend Hindernisse im Rasen sorgen regelmäßig Frau und Kinder, aber der Vision macht mich recht glücklich mit dem was er tut. :D

Nightstalker

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Alle Modelle hab ich nicht getestet, ist ja nicht ganz unaufwändig und teuer.
"Drahtlose" hab ich nicht probiert, nein.

Da genügt es imho sich die Anleitung und diverse Erfahrungberichte / Tests anzusehen, dann weiß man eigentlich alles was man wissen muss.

Den Worx Vision hab ich wie gesagt noch gar nicht näher angesehen, nur den "normalen", der kam für mich nicht in Frage, weiß aber nimmer genau warum

schizo

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Zitat aus einem Post von salsa
Ja, ich bin auch im Reihenhaus im Speckgürtel, sozusagen, für ausreichend Hindernisse im Rasen sorgen regelmäßig Frau und Kinder, aber der Vision macht mich recht glücklich mit dem was er tut. :D

Seit wann hast du den jetzt?
Meinen Garten würde ich auch als eher einfach einschätzen. An 3 Seiten ist er begrenzt durch Hecken/Steinplatten (hier möchte ich noch Begrenzungssteine für eine schöne Mähkante setzen, auf der 4. Seite ist die Einfahrt, also auch Pflastersteine. Ein angrenzendes Blumenbeet ist durch Randsteine abgetrennt.

Krabbenkoenig

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Zitat aus einem Post von Nightstalker
Mein Hauptwohnsitz fällt auch genau unter deine Definition und trotzdem hätten viele Roboter ein Problem bei mir, ich hab keine Rasenkanten/Mähkanten in ausreichender Breite für einen sauberen Randschnitt (ok mein Fehler) aber ich hab vor allem eine Engstelle wo viele Roboter schlicht steckenbleiben weil, man glaubt es kaum, viele Modelle nicht rückwärts fahren können oder wollen. Grad kleine Grundstücke bergen oft ungeahnte Hindernisse / Probleme für Roboter.

Aber genau da wäre es interessant, was so ein Staubsauger Roboter Hersteller einbringen könnte.
Mit rangieren/navigieren in beengten Räumen haben die ja mehr als genug Erfahrung und umfahren mittlerweile ja auch recht geschickt Hindernisse ohne die zu überfahren. ;)

Nightstalker

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Für die RTK Interessierten ein neues Video vom "Roboschaf"


Unter anderem mit ersten Tests von Zucchettis neuem RTK Allrad-Mährroboter sowie ein paar anderen Modellen (u.a. Mammotion Luba, Stiga usw.).

Speziell zum Thema Kabellose Navigation ab hier:
https://youtu.be/eFEG-WC4RGY?t=499

Nicht vergessen, das ist ein Händler, gewisser Bias ist also vorhanden wobie die mit vielen Herstellern zusammenarbeiten und auch Innovationen fördern.

Weil hier schon öfter die Frage nach den Marktanteilen bzw. dem verhältnismäßig kleinen Einfluss der Mitteleuropäischen Länder auf den Mähroboter markt kam > ich glaube so klein ist der Markt bei uns nicht denn die meisten der namhaften Hersteller sind tatsächlich aus Europa:

Husqvarna aus Schweden
Zucchetti Ambrogio aus Italien
Stiga (STIGA Group) ebenfalls Italien
Gardena Deutschland
Bosch Deutschland
Stihl Deutschland
AL-KO Deutschland

Also ich glaube man kann schon behaupten, dass der Eurpäische Markt hier eine recht spezielle Stellung hat, in anderen Regionen der Welt wird es vielleicht auch andere Hersteller geben die für die dortigen Bedürfnisse angepasste Modelle bieten, wir sind aber in der Tat sehr speziell mit unseren Bedingungen und daher tut sich bei uns sicher sehr sehr viel bei der Entwicklung.
Bearbeitet von Nightstalker am 09.04.2024, 11:03
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