Mac Pro 2019 - Seite 3

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Viper780 schrieb am 13.12.2019 um 10:25

Der Mac Pro ist halt eine Workstation die man bis ins unendliche konfigurieren kann.
Den haben halt die Anwender eher in einem "Serverkammerl" stehen als Rechenknecht und weniger direkt beim Arbeitsplatz.

Ist ja in der Windows/Linux Welt nichts anderes


XeroXs schrieb am 13.12.2019 um 10:26

Der Preis ansich is ja auch so ein Thema - wenn man bei Dell beginnt so eine Workstation entsprechend hochzukonfigurieren is der Preis genauso irre..


daisho schrieb am 13.12.2019 um 10:29

Preis war immer schon ein Thema bei Apple. Muss man um MacOS nutzen zu können/dürfen immer noch bei Apple Hardware einkaufen eigentlich oder kann man das einfach nachbauen und MacOS manuell aufsetzen?

/Edit: Oh, und wenn da z.B. Vor-Ort Service mit SLAs dabei ist kann man den Preis verstehen. Ansonsten ist es halt nur Abzocke. (und ja, wenn man im "Fertig-PC-Konfigurator" einfach wahllos Hardware hinzufügt ist es vermutlich ganz normal dass es ausartet ...)


Master99 schrieb am 13.12.2019 um 11:45

Zitat aus einem Post von daisho
kann man das einfach nachbauen und MacOS manuell aufsetzen?

es geht, aber es ist keine wartungsarme Dauerlösung und im produktiven Betrieb würd ich sowas nicht einsetzen weil einfach jedes Sicherheitsupdate ein potentielles Risiko darstellt, dass irgendwas nachher nicht mehr so ganz funktioniert. Hatte selber 2,5 Jahre einen Hackintosh im Einsatz. Das erste Jahr war vollkommen problemlos, danach aber war immer mal wieder der Hund drinnen und irgendwann hab ich dann entnervt den ganzen Rechner verkauft.

@ MacPro vs iMac:
Wie gesagt nur bedingt vergleichbar. Ich sitze gerade in nem Studiokomplex in denen neben diverser Trashcans auch noch immer 2 silberne MacPros stehen. Durch später nachgerüsteter USB3-Karte und SSD sind die noch immer recht brauchbare Workstations. (da stecken auch Video- und Audio-interface Karten drinnen. das geht aber inzwischen meist eh über TB)
Derzeit laufen sie auf HighSierra, wenn man denen eine neue Graka spendieren würde könnte man sie mit Mojave wohl noch rund 2 Jahre weiterbereiten.

Dagegen steht ein viel jüngere iMac schon länger in der Ecke. USB3 hat er noch nicht, SSD einbauen wäre super mühsam und wegen der GPU steht das Ding bei HighSierra an, wird also wohl nächsten Herbst ein sehr teurer Briefbeschwerer. Den ansich recht gute 27" Monitor kann man nicht extra verwenden. Andere 27"er dagegen die auch vor >5 Jahren angeschafft worden sind sind dagegen noch immer im täglichen Einsatz.

Nochdazu stehen fast alle Rechner im Maschinenraum der >=10m von den Arbeitsplätzen entfernt ist. Ein Arbeitsplatz ohne Lüfter ist schon sehr angenehm, gerade wenn man stundenlang Voll/Hochlast-Tasks betreibt.


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Was mir noch fehlt im Portfolio ist ein miniMacPro.
Etwas zwischen MacMini und MacPro. Es gibt sehr viele Anwendungsgebiete wo ein bissl mehr Power und Erweiterungsmöglichkeiten die ein MacMini bietet praktisch wäre, aber der große MacPro mit all seinen Erweiterungsmöglichkeiten dann schon wieder zuviel und vor allem zu teuer ist.

8-16 Cores, maximal 128GB RAM, GPU + 2 weitere Kartenslots und dazu noch 2x M2 Slots und vielleicht 2-SATAs.

Das Ganze um ca. 3000 Euro, also da wo früher die MacPros gestartet sind.


XeroXs schrieb am 13.12.2019 um 11:47

Ja sowas wär fein, glaub aber nicht dass man da drauf hoffen sollte :/

Btw.. falls doch jemand wegen einem Upgrade einen Trashcan Mac-Pro abzugeben hat -> pm :)




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