Windows 7 auf MBP, ohne Bootcamp? - Seite 6

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EG schrieb am 28.04.2011 um 09:40

awesome! :D

Gibts sinnvolle Alternativen zum Finder? Das Ding ist ja mal uebler crap...und elendig langsam auf Netzlaufwerken.
Generell ist der Mac _EXTREM_ langsam mit allem ,was auf einem Netzlaufwerk hängt.

VLC braucht lang um eine DVD zu öffnen übers share, iTunes ist extrem langsam beim indizieren, kopieren von Dateien dauert _ewig_...

edit: Ja hab schon gegengecheckt...Windows 7 hat alles sofort da und selbst das Ubuntu in einer VM ist schneller.


Smut schrieb am 28.04.2011 um 09:57

finder ist dem explorer unterlegen, keine frage.
alternative ist pathfinder (kostenpflichtig). ich hab halt am mac einen ganz anderen workflow als unter windows, deshalb ist mir der finder (zum glück) relativ egal.

vlc über netzwerkshares macht bei mir eigentlich keinen unterschied. itunes braucht halt länger, das ist aber auch unter windows nicht besser (habs aber nie verglichen). es braucht einfach bis die files indiziert wurden - könnte aber schneller sein, kein thema.
kopieren von daten übers netzwerk geht bei meinem alten macbook (mit gbit lan) mit ca. 20-40mb/s und per WLAN komm ich auf 13-20mb/s. wär mir nichts negativ aufgefallen.


EG schrieb am 28.04.2011 um 10:12

Werd mit Pathfinder mal ansehn...wird ja wohl zumindest ne Trail geben! :)

Hab schon versucht festzustellen welcher Chip im Macbook verbaut ist...ist leider nicht so einfach! O.o Scheinbar gibts kaum Leute die sich für die Hardware ihres Macbooks interessieren.

Vielleicht versuch ich mal einen Bandbreitentest mit iperf...nachdem MacOS ja keine Übertragungsrate anzeigt! ;)

Er braucht für 120GB ca. 7 Stunden, was um den Daumen 4-5MByte/s entspricht...ned so leiwand für 802.11n!


whitegrey schrieb am 28.04.2011 um 10:31

Zitat von EvilGohan
...nachdem MacOS ja keine Übertragungsrate anzeigt! ;)
gib mal "Netzwerk" bei Spotlight ein, da kannst du dir u.A die Übertragungsdaten von deinen (Netzwerk)Interfaces ansehen...

Bei WLAN kann es ne Einstellungssache auch sein hätte ich gesagt...
(background: http://www.hardmac.com/news/2011/04...est-at-450-mb-s)


EG schrieb am 28.04.2011 um 10:41

144MBit...hmmm...


Smut schrieb am 28.04.2011 um 10:44

osx zeigt die effektive übertragungsrate in der aktivitätsanzeige an.
durchsatz hängt eigentlich immer von der anzahl der files ab.
aber wer kopiert bitte 120GB über wlan :p


EG schrieb am 28.04.2011 um 10:49

Habs ja ned eilig! :D

Hab ja auch die Probleme bisher mit Windows so nicht gehabt, sonnst wär wohl schon ein Kabel da. Aber wie gsagt:

VLC -> open -> DVD -> DVD Menü quasi instant da (via samba share)...am Macbook dauerts ca. 20 Sekunden. :confused:


Smut schrieb am 28.04.2011 um 10:51

ok.
hilft zwar nicht weiter, aber der os x port von VLC ist eher müll.
ich hab mir jetzt ausm appstore den mplayer x geladen. kann zwar nicht soviel, aber spielt sachen besser übers WLAN ab. VLC ruckelt bei mir immer wieder. übern appstore deshalb, weil ich dann gleich mit den updates versorgt werde.


noledge schrieb am 28.04.2011 um 10:57

btw, gscheite anzeige der wlan-parameter: option-click ("alt-taste") auf der wlan-symbol in der menüleiste.


duke990 schrieb am 28.04.2011 um 13:25

Zitat von EvilGohan
Zitat von schizo
Naja, irgendjemand hat $$$ dafür investiert. Das würde ich als Unterschied zwischen "professionellen" Homepages von solchen Schmankerln unterscheiden.

Als ich bei meinem Macbook den Ram ausgetauscht habe bemerkte ich, dass im Macbook der selbe Ram ist wie im Asus Notebook 3 Jahre früher drin war.
Habs dann gegen Kingston getauscht :)


UncleFucka schrieb am 28.04.2011 um 16:45

so, nachdem der thread eigentlich dazu gedacht war rauszufinden ob es problemlos möglich ist win7 aufm mbp zu betreiben hier die 100punkte frage :D :

wie ist das arbeiten mit win aufm mbp ?


meepmeep schrieb am 28.04.2011 um 16:48

die ehrliche antwort lautet: so wie das arbeiten mit windows generell ist - ***** :D

hast du konkrete fragen?

ich hab ne zeitlang win7 in einer virtual box betrieben um ein projekt in visual studio zu machen. es war ganz ok. das setup der vm war total klaglos und bis auf die unterschiedliche tastenbelegung wär mir jetzt auch nichts negativ aufgefallen


EG schrieb am 28.04.2011 um 16:48

You are so damn right!

Installier grad Win7 drauf via Bootcamp...wie gsagt -> nativ installen darf ich nicht, weils ned mein Mac ist.


Smut schrieb am 28.04.2011 um 16:55

ja bootcamp ist aber eh native. da wird nix emuliert oder sonst was.
mir ist schon klar, dass ihr win7 komplett ohne os x installieren wollt, sind aber trotzdem zwei verschiedene sachen.


EG schrieb am 28.04.2011 um 17:31

Auszuprobieren wärs auf jedenfall...find jetzt ned, dass MacOS sooooo der große Durchbruch/Überflieger im Vergleich zu Windows 7 ist.
Das Ding hat schon viele Schwächen auch. Dafür halt auch einige Stärken, die sich aber ehrlichgesagt mehr auf Spielereien beziehen.

ALT/CMD+TAB mag yesterday sein, aber imho gehört definitv Expose zu den Spielereien die auch eine Schwäche sind. Das Switchen von Festern im Vergleich zu Windows dauert ungleich länger und wird chaotisch umso mehr Fenster offen sind. Irgendwo verliert man die Übersicht über das was eigentlich alles offen ist. Es fehlt einfach eine Art Taskleiste wo man immer genau sieht welche Apps WIRKLICH offen sind. Das Dock ist nur ein schlechter Ersatz, weil dort eine App zwar als offen gekennzeichnet sein kann, aber es trotzdem sein kann, dass die App gerade kein Fenster verfügbar hat. Opera z.B. ... wozu die App dann noch offen halten?

Außerdem braucht man die Maus dafür um Expose annähernd sinnvoll bedienen zu können UND man muss alle Fenster offen lassen (was dann am Bildschirm sehr chaotisch ausschaut -> man kann sich nicht mehr wirklich vernünftig auf 1 Fenster konzentrieren) damit Expose überhaupt funktioniert (nein auch mit cmd+h verschwindets, genauso wie mit cmd+w oder cmd+q!).

Diverse Dinge (z.B. ein Video Fullscreen schalten) dauern einfach länger, weil eine nervige Animation (die ja wohl niemand braucht auch wenns hübsch ausschaut...) das Bild großziehen muss. Nur als Bsp, auch wenn die Auswirkung minimal ist.
Den Minimierungseffekt vom Dock hab ich nach 2 Minuten ausgeschaltet! :D

Extrem viele einfache und nützliche Funktionen (für Power User) sind gut versteckt...es scheint geradeso zu sein als will man garnicht, dass ein User weiß wie gut z.B. seine WLAN-Verbindung ist und welche IP-Adresse das Interface hat. Gut unter Win7 versteckens auch die IP-Adresse, aber zumindest sieht man die Signalqualität am Icon.

iPhoto und iTunes sind zwar cool, aber was bringts mir, wenn die Musik/Fotos so lange zum Indizieren brauchen (auch direkt von der MacBook HDD), dass ich stundenlang nicht auf selbige zugreifen kann... :rolleyes:
Man kann nämlich nicht währenddessen mit den Programmen arbeiten. Sowas wie "Watch Folder", die diese Programme regelmäßig auf Änderungen überprüfen scheints auch nicht zu geben?

Sehr cool ist dagegen cmd+tab! Das Ding pfeift! Ist einfach wesentlich schneller als die Windows-Startmenü Krücke und funktioniert auch bei Volltextsuche in annähernder Realtime. Wirklich sexy! :)

Schade wiederum ist das extrem beschnittene Terminal...nedmal lspci gibts! :(

Die Druckerinstallation unter MacOS ist der Horror! Hat mir glaub ich 2h gekostet den (Mac-kompatiblen) HP-NetzwerkDrucker zu installieren.

gcc und make hab ich noch immer nicht, obwohl das Ding ein UNIX ist. Ohne MacOSX-DVD geht das scheinbar wirklich nicht (kostenlos).
Im Appstore finden sich kaum Apps...oder ich such einfach das Falsche! ;)

Die von white so geliebte Mighty Mouse habens offenbar in der Arbeit meiner Freundin: "Super Teil, leider ist das Kabel zu kurz und die USB-Anschlüsse sind links. Ergo kann man die Maus als Rechtshänder nicht verwenden. Die Maus liegt maximal hinterm Display!" rly? :confused: Das wär schon krass! :D

Umso länger ich mit MacOS arbeite (bzw. es versuche...recht dazukommen tu ich nicht, weil ständig unlösbare Probleme auftauchen...just works eh? ;)) umso mühsamer kommt mir das Ganze vor. Man muss sich doch häufig mit irgendwelchen paradox gelösten Mechanismen abfinden, die etwas ungeschickt wirken (z.B. offene App ohne Fenster).

Ich hab wirklich versucht sehr objektiv und ohne Vorurteile in die Ganze Sache reinzugehen, aber zur Zeit hab ich einen echten Durchhänger was MacOS angeht.

Man hat dort genauso Probleme mit Software, die nicht so funktioniert wie sie soll, mit dem Unterschied, dass es weniger Hilfen im Netz gibt. Die verfügbaren Quellen sind meist Foren, wo die User noch ungeschickter sind als in der Windows-Welt (imho). Von "des funktioniert einfach und du kannst dich auf deine Arbeit konzentrieren" kann keine Rede sein. Eher im Gegenteil hat man viele Limitationen, mit denen man einfach Leben muss. Will man das nicht gilt es Münzen einzuwerfen für Drittanbietersoftware, die das OS auf halbwegs brauchbar trimmt - bestes Beispiel: der Finder!

Generell kommt für meinen Geschmack das Dollar-Zeichen viel zu oft und schnell zum Vorschein, wenn man auf der Suche nach einer Lösung ist. Im Endeffekt hätte ich seit letzter Woche wohl schon gut und gern 100-200$ in Software investieren können, die eigentlich auch gratis verfügbar ist bzw. sogar unter der GPL steht.

edit:

Damit das ganze nicht ganz soo negativ klingt:
Die Softwareinstallation unter MacOS find ich sehr cool gelöst! =)




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