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Hallo,
Meine Firma möchte endlich ins 21. Jahrhundert kommen und Papierverträge verbannen. Dazu ist geplant, dass die Aussendienstler auf Ihrem Laptop ein ausfüllbares PDF bekommen, in dem die Kundendaten gleich eingetragen werden und das dann per Mail an die Verrechnung geschickt wird.
Zusätzliche Hürde: Die Laptops haben alle einen Touchscreen, es ist daher gewünscht, dass die Kunden gleich am Laptop unterschreiben können (sonst muss ja wieder ausgedruckt werden...).
Hat sowas schonmal jemand von euch gemacht und eine Empfehlung für ein Tool, um so ein PDF zu erstellen?
tia
Acrobat DC ? (https://acrobat.adobe.com/at/de/acr...ms-creator.html)
Ah, ich vergaß: Im Idealfall solls nix kosten und falls es sich nicht vermeiden lässt, dann eine Kauflizenz, kein Abo.
ich habs mir eh fast gedacht und war quasi stark verwundert warum dann die anfrage da ist
dann kauf z.b. eine ältere acrobat 11 und "fertig"
is ja ned so das es damit nicht geht
Mein Google-Fu lässt ma mit der Unterschriften-Anforderung ein bisschen im Stich tbh. Funktioniert das?
das würd ich ja eher einmal rechtlich abklären lassen ob das wirklich gültig ist (imho)
ansonsten testversion runterladen und ausprobieren, sowas hab ich selbst auch noch nie machen müssen, sorry
Rechtsgültig wird es nur mit entsprechender Zertifizierungsstelle.
Da nicht alle entsprechende Zertifikate besitzen, werden bei uns die meisten Dokumente gedruckt, unterschrieben und anschliessend wieder eingescannt.
gibt es wirklich kein Tool, außer von Adobe, mit dem ich ausfüllbare Felder in ein PDF bringen kann??
Zitat aus einem Post von UnleashThebeastgibt es wirklich kein Tool, außer von Adobe, mit dem ich ausfüllbare Felder in ein PDF bringen kann??
Ausfüllbare Felder kann fast jeder bessere pdf writer erstellen. Wenn ich mich nicht irre gehts sogar mit Word.
Ich rate aber im Verkaufsgespräch davon ab ein pdf mit dem Kunden auszufüllen.
Lieber eine eigene Maske machen (Webseite, einfache Foxpro Anwendung ,...).
Dann kann man auch aus dem CRM (zB: Salesforce) raus die Daten übernehmen, nach der unterschrift an die Hinterlegte(n) eMail Adressen versenden, in Therefore ablegen (die übrigends tolle Workflowlösungen haben) und im falle von html sogar vom Tablet oder im schlimmsten Fall Handy aus.
Es wurden doch extra die Unterschriften pads für die Kunden angeschafft, sicherlich ein gutes Vertriebselement wenn man die selbst verwendet.
Wenn man nur mit dem Finger am Display unterschreibt ist das Verständnis zur Verbindlichkeit wesentlich geringer (laut den aktuellen Vertrieb hier). Sobald man einen ordentlichen Stift hat (und bitte nicht die Fingersimulatoren) steigt das schon mal.
@othan da es hier nur B2B Verträge sind un din Österreich das mit der Signatur etwas lascher ist seh ich das nicht mal soooo kritisch. Würd das aber definitiv prüfen lassen.
Formulare lassen sich auch mit anderen Programmen erstellen z.B. PDF-XChange Editor oder PDF Architect Professional, es gibt aber noch viele andere.
Ich würde mich definitiv rechtlich damit auseinandersetzen und auch wie das technisch gelöst wird.
Imho nicht so ein einfaches Thema, weil:
Die Frage ist auch ob man dann einfach nur "Bilder" (der Unterschriften) captured oder richtige elektronische Signaturen (mit Biometrischen Daten, also neben Auflösung auch noch Druckstärke, Geschwindigkeit/Beschleunigung etc. je nach verwendeten Geräten (Pads/Stiften), eine elektronische Signatur ist nämlich mehr als einfach nur ein abgespeichertes Bild).
Mit biometrischen Daten unterliegt man in der EU wegen GDPR/DSGVO auch gleich weiteren Bestimmungen usw.
Ohne biometrischen Daten ist die Validität einer Signatur schnell einmal anzweifelbar > deswegen rechtlich sicher ein interessantes Thema.
Elektronische Dokumente versieht man dann üblicherweise mit von öffentlicher (trusted) CA vergebenen Zertifikaten, ansonsten kann man ja nicht sicherstellen das ein Dokument im Nachhinein nicht verändert wurde.
Dann darf man sich sicher noch überlegen welchen PDF-Standard man verwendet, z.B. PDF/A(2/3) um sicherzugehen das ein PDF auch in 10 Jahren noch korrekt anzeigbar ist usw.
Ganz ehrlich das sind Dinge die B2B nicht mal so relevant sind.
Sobald der mal 2 Monate hintereinander eingezahlt hat, hast so und anders ein konkludentes Verhalten.
Wenn man sich aufs Kleingedruckte im Vertrag verlassen muss dann bist sehr nahe an einer Klage und die will keiner haben. Da gibts dann halt Kulanz Lösungen.
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