Google Drive client für Ubuntu

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Kuhlimuh schrieb am 03.05.2017 um 03:08

Hey,

ich bin auf der suche nach einem vernünftigen Client für Ubuntu um Google Drive einzubinden.

Wunschliste:
- Drive als Laufwerk einbinden
- Sync ist nicht notwendig, up/downloaden reicht vollkommen.

Hab bisher folgende probiert:
insync: Kann leider nur Folder syncen und nicht down/uploaden. Bisher trotzdem die beste lösung, aber kostet und ich würde mich bevor ich geld ausgebe, noch informieren.
google-drive-ocamlfuse: Eigentlich optimal aber mein uploadspeed bei großen files ist unterirdisch. Hat zwischen 20-30kb/s...
GDrive2: Leider beim up/downloaden immer wieder aussetzer und man kann das Laufwerk nicht mounten

Hat wer andere Vorschläge? Läuft auf einem dedicated server und am liebsten würde ichs über die CLI machen, aber XFCE ist auch ok. Server ist Ubuntu 16.04.

Bin ein linux noob also nicht streng sein, wenn ich irgendwas essentielles vergessen habe ;).

lg


Rogaahl schrieb am 03.05.2017 um 03:52

Gnome hat google drive im system integriert, KDE Plasma genauso. Schau mal unter online accounts.


Kuhlimuh schrieb am 03.05.2017 um 04:20

Danke für den Tipp, das habe ich schon gesehen, aber wollte vermeiden auf dem Server allzuviel Zeugs zu installieren, aber wenn das die beste lösung ist, werde ich mirs mal genauer ansehen.


Rogaahl schrieb am 03.05.2017 um 06:48

Zitat von Kuhlimuh
Danke für den Tipp, das habe ich schon gesehen, aber wollte vermeiden auf dem Server allzuviel Zeugs zu installieren, aber wenn das die beste lösung ist, werde ich mirs mal genauer ansehen.

Habe das mit server übersehen, bei Ubuntu bin ich gleich von gnome ausgegangen. https://github.com/odeke-em/drive sollte für dich passen.


eitschpi schrieb am 07.08.2017 um 16:30

Bei mir dauerts mit Gnome ewig, bis mir die Driveinhalte angezeigt werden. Ist das normal? Ich hab zwar nur 1 Mbit up aber trotzdem...

/edit: Und die Keepassdatenbank kann ich auch nur öffnen und nicht gleich wieder auf Drive speichern. Meh.


Rogaahl schrieb am 08.08.2017 um 00:41

Ich verwende auf einen headless server rclone, die installation ist eigentlich sehr einfach, zuerst remotes erstellen und dann einfach als FUSE mounten.

Remote erstellen:

Code:
rclone config

Mounten:
Code:
rclone mount --allow-other REMOTE_NAME: /home/USER/MOUNT

Dienst erstellen:
Code:
# /etc/systemd/system/rclone.service

[Unit]
Description=Google Drive (rclone)
AssertPathIsDirectory=/home/USER
After=plexdrive.service

[Service]
Type=simple
ExecStart=/usr/bin/rclone mount --allow-other REMOTE_NAME: /home/USER/MOUNT
ExecStop=/bin/fusermount -u /home/USER/MOUNT
Restart=on-abort

[Install]
WantedBy=default.target

Code:
sudo systemctl daemon-reload
sudo systemctl start rclone.service
sudo systemctl enable rclone.service


Zitat aus einem Post von eitschpi
Keepassdatenbank

Falls du es noch nicht verwendest.. KeepassXC


Rogaahl schrieb am 08.08.2017 um 00:42

Post löschen gibt es leider nicht mehr.


eitschpi schrieb am 08.08.2017 um 00:54

Was kann keepassxc subjektiv besser?


Rogaahl schrieb am 08.08.2017 um 01:02

Zitat aus einem Post von eitschpi
Was kann keepassxc subjektiv besser?

Abgesehen von integrierten KeepassHTTP (für browser extensions), Auto Type mit window title, nicht grindigen design vor allem mit dark theme. Wird es einfach aktiv weiterentwickelt. Was man von keepass nicht behaupten kann.




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