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Loesung des Problems siehe Post..
Hi Jungs,
ich habe eine apple-Frage, bei der ich ein wenig anstehe...
Habe meiner mum voriges Jahr einen iMac 27" gekauft, 16GB RAM, 500GB SSD und El Capitano drauf.
Sie macht sehr gerne Urlaubsvideos, also Diashows von Bildern, die dann mit Musik hinterlegt werden - keine Raketenwissenschaft.
Trotzdem haben wir jetzt ein Problem, das ich nicht loesen kann. Muss aber auch dazu sagen, dass ich mich mit Apfel Nuesse auskenne. :/
Gestern hat das OS an allen Ecken und Enden gesponnen - dann habe ich mich mit dem Teamviewer verbunden und das Problem war, dass die 500GB SSD rammelvoll war.
Nun hat sie momentan ein 18-minuetiges iMovie-Projekt wo ich nicht verstehe warum das _so riesig_ wird.
Hier ein Screenshot der Problemzone:
Ich verstehe nicht ganz was da los ist - warum macht der so riiiiesige Files aus mp3s, die nur ein paar Megabyte haben...? Kann ich das irgendwie verhindern?
Kann ja nicht sein, dass ein 18-Minuten-Projekt mit einer 500GB-SSD nicht auskommt, oder doch?
naja die .mov dateien sind doch die unkomprimierten editierbaren imovie (roh-)daten, die sind wohl halt größer?
Das Problem ist, dass die Mediathek schon mit dem 18min Projekt auf > 300GB anschwillt, also so lange waechst bis die SSD komplett voll ist.
Ein 18min Projekt mehrere 100GB? Ich weisz auch net, aber das kann doch nicht standardmaeszig so sein? Nochmal erwaehnt hier - es sind nur Bilder hintereinander gereiht, mit ein paar Liedern hinterlegt...
iMovie dekomprimiert iirc das ursprüngliche Dateiformat (mp4 ist ein Komprimierungscodec ähnlich mp3) --> Datei wird größer, Du hast aber weniger Verluste beim bearbeiten.
Wenn Du den Film exportierst, kannst Du dir aussuchen, mit welchen Codec du ihn wieder komprimieren willst, dann wird es Handlicher.
Tastencombi für Exportieren ist: cmd+E
Verstehe ich das richtig, ich soll das Projekt als Film exportieren, dann die Mediathek bereinigen und anschlieszend den Film importieren und weiterbearbeiten...?
Ich kann mir einfach net vorstellen, dass das "normal" ist..
Eine 1-stuendige Diashow wuerde so weit ueber 1 TB brauchen.. Das kanns ja net sein?
Nein.
Wenn es fertig ist, kann man es kleiner exportieren, z.b. H264 oder mpeg4..
MPEGStremclip ist iirc ein Programm, das da auch hilfreich sein kann, das es Kompakter wird.
Ja danke, das ist mir schon klar.
Problem ist aber, dass das Projekt unabschlieszbar ist, da die SSD vorher voll wird...
Uff, tut mir leid, das hab´ ich nicht Überzuckert.
Da stehe ich jetzt auch an ...
https://discussions.apple.com/docs/DOC-3941
money quote:
ZitatMost people who make a lot of movies will acquire one or more large external drives.
wiegesagt, das liegt wahrscheinlich daran, dass imovie die dateien unkomprimiert ablegen will.
wahrscheinlich hilft dir da nur eine externe HDD mit viel platz.
bzw nach einem export in ein komprimiertes format die alten roh-dateien löschen.
Zitat von DKCHhttps://discussions.apple.com/docs/DOC-3941
money quote:
it just works! :ugly:
Die Mediathek mit den fertig exportierten Videos muss ja nicht auf eine externe HDD, nur der "Zwischenspeicher" für aktuelle Projekt muss dort definiert sein.
Ja, schon klar. Aber gerade zum zwischenspeichern (mehr i/o) waer eine ssd halt geschickter als eine festplatte.
Stichwort Optimierte Medien. iMovie / FCPx bereitet sich die Daten im Hintergrund auf. H.264 ist für den Schnitt unbrauchbar/mühsam. Das Schnittprogramm rechnet sich im Hintergrund neue Dateien mit anderen Codec - iMovie afair Apple Intermediate Codec und FCPx ProRes.
Ich glaube unter iMovie kann man gar nicht eingreifen, unter FCPx ist es teilweise noch möglich. Man muss damit leben.
Lösung #1 - Externe Platte und das Projekt dort weiter führen.
Zitat von dosen.
Lösung #1 - Externe Platte und das Projekt dort weiter führen.
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