Symantec meint Antivirus-Software ist tot

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mat schrieb am 07.05.2014 um 17:42

Laut dem Vizepräsident von Symantec, Brian Dye, soll das Geschäft mit Antivirus-Software tot sein. "We don't think of antivirus as a moneymaker in any way." Symantec soll nur mehr 40% seines Umsatzes mit dem Verkauf der Norton-Produkte lukrieren. Außerdem sei durch ständig neue Methoden zur Einschleusung von Schadprogrammen die Erkennungsrate von Cyberattacken seiner Schätzung nach bei mittlerweile unter 45% liegen.


Obermotz schrieb am 07.05.2014 um 17:44

Nachdem ich gemerkt habe, wie groß der Performance-Impact meinens Free Avast war, hab ich ihn entfernt und hab jetzt den Windows Defender only.
Also "Ich weiß was ich tue" + MSE. Muss sagen ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich den letzten Virus hatte.
Ich glaub das war der, der Windows XP immer wieder "in 60 Sekunden" runtergefahren hat.


lagwagon schrieb am 07.05.2014 um 17:46

zu Hause auf allen Geräten den kostenlosen und meiner unqualifizierten Meinung nach unauffälligsten Schutz: Microsoft Security Essentials

in der Arbeit wird natürlich durch die Unternehmenssoftware geschützt

an mobilen Geräten hab ich gar keinen Schutz...
kann ich auch nicht abschätzen, wie wichtig dieser wäre

hatte auch (noch) nie gröbere Probleme mit Viren bzw. Schadsoftware


mat schrieb am 07.05.2014 um 17:48

Zitat von Obermotz
Nachdem ich gemerkt habe, wie groß der Performance-Impact meinens Free Avast war, hab ich ihn entfernt und hab jetzt den Windows Defender only.
Der in Windows 8 übrigens auch verdammt lahm ist, speziell in Kombination mit einem lokalen Apache bzw. diversen Spielen.


t3mp schrieb am 07.05.2014 um 17:51

Privat & Server: Sicherheit durch Gentoo Linux (Hardened)

Business: Noch läuft hier Windows (7) inklusive kostenpflichtigem Virenscanner. Hoffentlich nicht mehr lang... ansonsten kann man sich zum Glück auch hier auf den Verstand aller Beteiligten verlassen.


Earthshaker schrieb am 07.05.2014 um 18:01

Ja, das ist halt echt ein Thema über das man ewig diskutieren kann.

Fakten die ich im Praxistest erfahren habe:
>> Security Essentials taugt nichts > hat schon zuviel durchgelassen bei Kunden
>> Antivir Free ist wohl der angenehmste Freeware Virenscanner. Findet viel, kostet nix (dafür Werbung) und hat nahezu keine Auswirkung auf Performance.
>> Norton is da sh!t!! In allen Belangen. Findet nix, macht aus einem Gaming PC einen Taschenrechner von der Performance her und dafür wird noch Geld verlangt.
>> Eset ist imho der goldene Mittelweg bei den kostenpflichtigen Produkten. Ist unauffällig, findet genug und nervt ned.
Seitdem die aber die Preise erhöht haben installiere ich lieber Antivir Free bevor ich Kunden den Kauf empfehle :D

Das es Norton noch gibt wundert mich am meisten bei dem Thema :p


blood schrieb am 07.05.2014 um 18:06

Zitat von Obermotz
Nachdem ich gemerkt habe, wie groß der Performance-Impact meinens Free Avast war, hab ich ihn entfernt und hab jetzt den Windows Defender only.
Also "Ich weiß was ich tue" + MSE. Muss sagen ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich den letzten Virus hatte.
Ich glaub das war der, der Windows XP immer wieder "in 60 Sekunden" runtergefahren hat.

das passiert dann schneller als man denkt. ich habe letztens nur auf einen harmlosen google-link geklickt und schon war der rechner hijacked und halb windows gelocked. MSE hat keinen mucks von sich gegeben ^^ davor war allerdings jahrelang eine ruhe.


Rogaahl schrieb am 07.05.2014 um 18:12

Zitat von blood
das passiert dann schneller als man denkt. ich habe letztens nur auf einen harmlosen google-link geklickt und schon war der rechner hijacked und halb windows gelocked. MSE hat keinen mucks von sich gegeben ^^ davor war allerdings jahrelang eine ruhe.

Nur bringen da die anderen Scanner genau so wenig, ein Scriptblocker ist imho viel wichtiger als jeder Antivirus..

Hatte auch schon seit ~10 Jahren keine Schädlinge mehr.


Neo-=IuE=- schrieb am 07.05.2014 um 18:28

Der Titel von diesem Topic ist falsch! Ist aber bei vielen News-Seiten das selbe.

Symantec sieht nicht Anti-Virus Software als tot an, sondern nur die Möglichkeit damit Geld zu machen!

Viele Tätigkeiten von Anti-Virus Software werden in Firmen jetzt schon von NGFW (Next Generation Firewall) Produkten oder den Proxys/Mail-Relays durchgeführt. Der Weg geht dahin die Schädlinge gar nicht bis zum Client kommen zu lassen.
Wie gesagt macht das aber den Schutz nicht unnötig, denn wenn ein Firmen-Laptop mal im Heimnetz, Hotel-WLAN oder anderen Hotspots hängt, dann braucht er Schutz.

Es geht einfach darum, dass mit der klassischen Anti-Virus Client-Software kein Gewinn mehr zu machen ist und das glaube ich ihnen, weil natürlich will das jeder Gratis vor allem wenn die Bezahlprodukte keinen nennenswerten Vorteil bringen. Diese sind ja meist nur keine Banner oder bissi schnellere automatische Updates.


Obermotz schrieb am 07.05.2014 um 18:33

Zitat von Earthshaker
>> Norton is da sh!t!! In allen Belangen. Findet nix, macht aus einem Gaming PC einen Taschenrechner von der Performance her und dafür wird noch Geld verlangt.
Immer noch? Früher wars so, hab ihn schon seit Jahren nicht mehr probiert.


Pedro schrieb am 07.05.2014 um 18:33

Zitat
Immer noch?
Ja, definitiv!


Das laut den gelben AV Software tot ist, versteh ich voll und ganz!

Wir setzen den Dreck im Unternehmen MOE-weit ein, und trotz tagesaktueller Signaturen ist die Erkennungsrate wirklich unter aller Sau!

Ein (ohne Spaß! heute, 07.05.2014) testweise (weil zur grad zur Hand) installierter MS Security Essentials (der ja oft und gern gescholten wird) hat dann allerdings auf dem System drei Schädlinge gefunden.

Will damit sagen, dass für Symantec die Sparte sicherlich kein Honigschlecken ist, und von daher derlei Aussagen fast schon getroffen werden müssen. Denn Dreck verkauft sich halt nicht sonderlich gut.


Rogaahl schrieb am 07.05.2014 um 18:38

Zitat von Neo-=IuE=-
Wie gesagt macht das aber den Schutz nicht unnötig, denn wenn ein Firmen-Laptop mal im Heimnetz, Hotel-WLAN oder anderen Hotspots hängt, dann braucht er Schutz.

Die schützen aber auch nicht vor arp spoofing und script injections, wenns wirklich ein geplanter Angriff ist, dann wird sowieso ein FUD crypter verwendet.

imho bringen antivirus nur was gegen veraltete malware, die meistens sowieso keine Gefahr mehr darstellen.


Smut schrieb am 07.05.2014 um 18:40

haben recht. Die Erkennungsraten von klassischen AV-Engines ist unterirdisch mittlerweile.
ist nicht nur bei Symantec so ;)

gibt Imho ganz klar einen Shift auf Lösungen die infizierte Rechner wesentlich treffsicherer identifizieren.


lalaker schrieb am 07.05.2014 um 18:45

Meine Sicherheits-Zentrale sitzt zwischen den Ohren. Ich spiele Updates auf und das MSSE ist im Einsatz.

Früher war noch richtige AV-SW im Einsatz, die hat aber nie was gefunden, weil ich eben nicht überall herum surfe oder halt Glück gehabt habe.

Das gilt aber nur für meine privaten Systeme ;)


XXL schrieb am 07.05.2014 um 18:46

Manche würden auch sagen wenns norton einstellen wird einer der schlimmsten viren beendet :D

wir hatten einmal einen pc in der firma wo wir norton anstatt mcaffee verwendet haben und das war ein performanceeinbruch sondergleichen ...

ich verwend privat avast und in der firma haben wir mcaffee, privat hab ich nicht wirklich angst was zu bekommen, aber sicher ist sicher, in der firma würden wir ohne virenscanner nicht auskommen, vor allem weils leute gibt die einfach jeden ******* aufmachen :D

wies zu der idee kommen das keine kohle bringt versteh ich nicht ganz, weiss nicht wie norton auf der business-seite aussieht aber die müssen doch auch stammkunden haben?




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