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Zitat aus einem Post von hachigatsuÜbrigens wurde gestern Abend der Hyundai nexo vorgestellt, sehr sehr nettes gerät (Wasserstoff)
Zitat aus einem Post von XeroXsYay, ein System mit noch weniger Infrastruktur als Strom
Zitat aus einem Post von böhmiWasserstoff kann man im Gegensatz zu Strom in Tanks transportieren, Infrastruktur ist somit „spontan“ verfügbar, sobald Nachfrage besteht.
Zitat aus einem Post von XeroXsKorrigiere mich wenn ich falsch liege, aber Wasserstoff braucht doch ganz andere Tanks und Zapftechnologie (wg. Druck).. ist also eher theoretisch leicht nachzurüsten als praktisch.
Und mein letztstand war auch dass man das in großen Mengen momentan eigentlich nur vernünftig aus Öl herstellen kann, weil die Elektrolyse viel zu Energieintensiv ist. Oder hat sich da was geändert?
Zitat aus einem Post von böhmiJedenfalls einfacher als eine Tiefgarage in Wien mit 100 Stellplätzen spontan mit 100 Wallboxen ausrüsten, die gleichzeitig laden können
Zitat aus einem Post von böhmiJa, Tanks und Zapftechnik sind anders und komplizierter als bei Erdgas und Co.
Du kannst aber trotzdem innerhalb weniger Wochen eine Tankstelle an einem beliebigen Ort aufstellen und dann beliebig oft mit neuem Treibstoff beliefern.
Jedenfalls einfacher als eine Tiefgarage in Wien mit 100 Stellplätzen spontan mit 100 Wallboxen ausrüsten, die gleichzeitig laden können
Stimmt!Zitat aus einem Post von kleinerChemikerDein Vergleich hinkt ziemlich.
An der Wasserstofftankstelle können aber auch keine 100 Leute gleichzeitig tanken und in den Tiefgaragen wirst sie auch nicht unterbringen.
Eine Garage mit 100 STellplätzen ist schon ziemlich groß. Du mußt auch nicht alle Stellplätze von Anfang an mit Wallboxen ausrüsten, nur weil in der Garage 5 E-Autos parken/tanken. Wenn die Autos über Nacht laden können, reicht auch eine schwächere Ladung aus.
Man parkt in der Garage ja nicht zum laden, sondern weil man dort wohnt. Das laden passiert nebenbei. Kannst es eher so sehen, du musst nicht mehr tanken fahren.
@HaBa: Der Wasserstoff fällt auch nicht vom Himmel, der braucht auch reichlich Energie um produziert zu werden.
Zitat aus einem Post von kleinerChemikerMan parkt in der Garage ja nicht zum laden, sondern weil man dort wohnt. Das laden passiert nebenbei. Kannst es eher so sehen, du musst nicht mehr tanken fahren.
Ist in dem thread eh schon zu OT, aber mir geht es um folgendes:
Um 50 Haushalte mit je 1-2 Autos mit einer täglichen Reichweite von ~1-200km zu versorgen (hier am „Land“ eine realistische Einschätzung) brauchst ein paar hundert kW Zuleitung oder eine Wasserstoff-Tankstelle, die in ein paar Wochen steht
Zitat aus einem Post von HaBa(unabhängig vom "Treibstoff", weder Wasserstoff noch Strom ist in ausreichender Menge dort wo er gebraucht wird vorhanden)
Zitat aus einem Post von böhmiUm 50 Haushalte mit je 1-2 Autos mit einer täglichen Reichweite von ~1-200km zu versorgen (hier am „Land“ eine realistische Einschätzung) brauchst ein paar hundert kW Zuleitung oder eine Wasserstoff-Tankstelle, die in ein paar Wochen steht
Zitat2016:
Burgenland: 36 Kilometer pro Tag
Niederösterreich: 36 Kilometer pro Tag
Kärnten: 35 Kilometer pro Tag
Steiermark: 35 Kilometer pro Tag
Salzburg: 34 Kilometer pro Tag
Tirol: 34 Kilometer pro Tag
Oberösterreich: 33 Kilometer pro Tag
Vorarlberg: 31 Kilometer pro Tag
Wien: 30 Kilometer pro Tag
Zitat aus einem Post von böhmiWasserstoff kann man im Gegensatz zu Strom in Tanks transportieren, Infrastruktur ist somit „spontan“ verfügbar, sobald Nachfrage besteht.
@ böhmi:
also der aufbau einer komplett neuen infrastruktur frontend + backend (irgendwie muss ja der tankwagen befüllt werden, routen geplant und der rohstoff erstmal in ausreichenden mengen 'gewonnen' werden) ist für dich dich viel einfacher als ein überall bestehendes stromnetz zu erweitern?
das beispiel mit der tiefgarage ist sehr schlecht gewählt... probier mal eine etablierte technik wie eine benzin-tankstelle in einer tiefgarage zu installieren. wasserstoff ist auch kein ungefährlicher stoff (hindenburg anyone) und gesetzliche/technische rahmenbedinungen sicherlich derzeit noch schwieriger.
dagegen ist der aufbau einer lade-infrastruktur für nachtaufladen (das wie gesagt keine teuren wallboxen noch rießige anschlussleistungen braucht) eine sache die jeder elektriker wohl in ner woche realisieren kann.
Zitat aus einem Post von hachigatsuWas man nicht vergessen darf, die meisten der derzeitigen E-Autos haben ohnehin nur einen ~6-7 kW-Lader.. 7kW, das ist für einen Haushalt nicht sonderlich viel. Waschmaschine+Geschirrspüler+Heizung oder wahlweise Herd.
was auch gerne vergessen wird, Tagsüber verlangt die Industrie nach Strom, diese ist nachts weitgehend inaktiv, der strom wird sozusagen dann von Privat verwendet. Lt eines Freundes bei der Salzburg-AG könnten sie den Strom nachts sogar verschenken, weils eh ned wissen wohin damit.
Zitat aus einem Post von HaBaJa, den Strom gibts, aber nicht dort wo man ihn braucht, dafür werden die ganzen Stromgegner schon sorgen..
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