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mal schauen obs der wunder akku, mal zur marktreife schafft
https://www.netzwelt.de/news/172407...durchbruch.html
Zitat aus einem Post von Dreamforcermal schauen obs der wunder akku, mal zur marktreife schafft
https://www.netzwelt.de/news/172407...durchbruch.html
ZitatElektroauto-Akku lädt in 6 Minuten: Cambridge-Startup verkündet Durchbruch
Finde es so lustig (traurig), wie hier herumphilosophiert wird ohne wirklichen Einblick zu haben (oder arbeitet hier wirklich jemand an Antriebskonzepten der Zukunft?...) und so ein extrem interessantes Video mit Informationen direkt von der Quelle einfach komplett ignoriert wird.Zitat aus einem Post von shadJP Performance - Die Antriebstechnik der Zukunft! | Brennstoffzelle/Wasserstoffantrieb
interessantes video
Wasserstoff hat einen verheerenden schlechten Gesamtwirkungsgrad. Irgendwo im Bereich 25-30%. Das ist Fakt und kein herum-philosophieren. Lagerung und Transport sind ein weiteres Problem das gelöst werden muss.
Und natürlich sollte man alle Alternativen zur Batterie erforschen.
@ hachigatsu
Bei den Summen die da momentan hinein-gebuttert werden muss ja mal was vernünftiges rauskommen.
Schlussendlich hängt es einfach davon ab, wie man den Wasserstoff erzeugt.
Zum Beispiel mit Überschussstrom, da ist der Wirkungsgrad wieder egal.
Sieht man ja bei der voest, genau deshalb investieren sie in ihre Power to Gas Anlage.
Zitat aus einem Post von xtrmFinde es so lustig (traurig), wie hier herumphilosophiert wird ohne wirklichen Einblick zu haben (oder arbeitet hier wirklich jemand an Antriebskonzepten der Zukunft?...) und so ein extrem interessantes Video mit Informationen direkt von der Quelle einfach komplett ignoriert wird.
Für mich war von Anfang an klar, dass das ganze Elektro Zeugs nicht die finale Form der Weiterbewegung der Zukunft sein kann mit der Art, wie Akkus geladen werden müssen und über Zeit degraden. Wasserstoff ist da weitaus realistischer.
Dir is schon klar das ein Wasserstoffauto auch ein "Elektro Zeugs" ist? Und degraden, ja schlimm... Es gibt Tesla S aus 2012 die heute mit dem ersten Akku bereits 900.000km drauf haben, und dazu noch gut 90% Kapazität. Ein Akku wird ja nicht von heute auf morgen Kaputt, er wirds schwächer, und irgendwann eben so schwach das man ihn nicht mehr will... Keine Ahnung ob es bis dahin 3rd Party-Akkus gibt, maybe?Zitat aus einem Post von xtrmFür mich war von Anfang an klar, dass das ganze Elektro Zeugs nicht die finale Form der Weiterbewegung der Zukunft sein kann mit der Art, wie Akkus geladen werden müssen und über Zeit degraden. Wasserstoff ist da weitaus realistischer.
Zitat aus einem Post von Bender@ hachigatsu
Bei den Summen die da momentan hinein-gebuttert werden muss ja mal was vernünftiges rauskommen.
Im Video sagt er 60% mMn. Und wenn das der Preis ist, um ein Fahrzeug in drei Minuten zu tanken und gleichzeitig keinerlei Emission zu haben, dann bitte, immer her damit.Zitat aus einem Post von BenderWasserstoff hat einen verheerenden schlechten Gesamtwirkungsgrad. Irgendwo im Bereich 25-30%. Das ist Fakt und kein herum-philosophieren. Lagerung und Transport sind ein weiteres Problem das gelöst werden muss.
Und natürlich sollte man alle Alternativen zur Batterie erforschen.
@ hachigatsu
Bei den Summen die da momentan hinein-gebuttert werden muss ja mal was vernünftiges rauskommen.
Sprich du hast es nicht gesehen und weißt nicht, was dort überhaupt von den Hyundai Leuten erzählt wurde? ...Zitat aus einem Post von hachigatsuIch finde das Video einfach nicht interessant, deshalb wollte ich garnicht darauf eingehen.
Alter, schau das Video bitte .Zitat aus einem Post von hachigatsuVom Erdgasauto weiß ich das wir jetzt schon nicht in der Lage sind haltbare 300Bar-Tanks ins Auto zu bauen, aber 600 Bar-Tanks sind ganz plötzlich kein Problem?
Interessant, anscheinend spielt es doch eine Rolle, wenn man nicht "ewig" brauchen will zum Auftanken - und ja, alles über fünf Minuten IST relativ gesehen "ewig", denn es darf nicht merkbar länger dauern, als es bei Benzin/Diesel zurzeit der Fall ist, das würde man nämlich Rückschritt nennen. Ich denke auch, dass für die Stadt irgendein Elektroding reicht - jedoch braucht man gerade in der Stadt eigentlich vergleichsweise eh kaum ein Auto. Die Öffis sind ja der absolute Heilsbringer...auch wenn sie ab 8 am Abend nur alle heiligen Zeiten fahren und man sich nicht auf die verlassen kann .Zitat aus einem Post von hachigatsuDie zufunkt wird nicht Wasserstoff oder Batterie sein, sondern beides. Mal sehen wie es wird, ich könnte mir Wasserstoff im fernverkehr usw vorstellen, und Batterie im Nahverkehr bzw PKW.
Und? Es gab schon vor 20 Jahren Autos, die ~3 Liter Diesel auf 100 km gebraucht haben. Es gab schon vor 25 Jahren den EV-1 von GM. Nur weil es irgendwas gibt, heißt das noch lange nicht, dass das die Norm ist und auf jedes Fahrzeug zutrifft. Und dass ein 100.000 EUR teures Auto einen "bissl" geileren, größeren und potenteren Akku drin hat als ein Auto, das ein normaler Mensch kauft (bis zu 30k EUR sag ich mal), sollte auch klar sein.Zitat aus einem Post von hachigatsuDir is schon klar das ein Wasserstoffauto auch ein "Elektro Zeugs" ist? Und degraden, ja schlimm... Es gibt Tesla S aus 2012 die heute mit dem ersten Akku bereits 900.000km drauf haben, und dazu noch gut 90% Kapazität.
Natürlich ist es das, und so ziemlich jeder "cared", denn niemand hat Zeit zu verballern und falls du denkst, dass jeder Parkplatz des Landes mit einem Schnelllader ausgerüstet wird (was nötige wäre, wenn man flächendeckend E-Autos haben würde), dann bist du einfach am falschen Dampfer. Ist es möglich? Klar. Wird es geschehen? Sicher nicht, das will niemand zahlen. Meine Tiefgarage hat noch nicht einmal eine STECKDOSE - um genau zu sein hat keine Tiefgarage, die ich kenne, eine Steckdose, egal ob in den 80ern, in den 2000ern oder erst vor fünf Jahren erbaut.Zitat aus einem Post von hachigatsuUnd dann das Thema Ladezeit... OMG.. ES IST KEIN THEMA!!!! Morgen habe ich mit dem Ioniq eine 500km Route geplant, dabei werde ich nur ca 35-40 Minuten Ladezeit haben, who cares???
Was ist für dich ein "relativ sauberer Akku"? Das Argument für jeden Treibstoff, den man einfach nachkippen kann, ist immer das gleiche - es ist praktischer als einen Akku zu laden. Es wurde bis heute nicht geschafft, dass ein fest verbauter Akku in mobilen Geräten kein Todesurteil nach 3+ Jahren ist, völlig egal, ob der Zustand noch als "gut" in irgendwelchen Apps angezeigt wird. Er nimmt Ladung schlechter auf, er verliert sie schneller, er hat einen schnelleren Spannungsabfall und das Gerät wird dadurch immer weniger brauchbar. Vielleicht kommen wir irgendwann mal dorthin, dass Akkus besser halten, mehr Kapazität aufnehmen können, schneller laden, und so weiter. Aber wenn da kein signifikanter Durchbruch geschieht, sieht es in nächster Zeit nicht danach aus.Zitat aus einem Post von hachigatsuSehe ich auch so, würde mich nicht wundern wenn wir in ~5 Jahren auf einmal einen relativ sauberen Akku hätten, was wäre dann nochmal das Argument für Wasserstoff?
Zitat aus einem Post von xtrmInteressant, anscheinend spielt es doch eine Rolle, wenn man nicht "ewig" brauchen will zum Auftanken - und ja, alles über fünf Minuten IST relativ gesehen "ewig", denn es darf nicht merkbar länger dauern, als es bei Benzin/Diesel zurzeit der Fall ist, das würde man nämlich Rückschritt nennen. Ich denke auch, dass für die Stadt irgendein Elektroding reicht - jedoch braucht man gerade in der Stadt eigentlich vergleichsweise eh kaum ein Auto. Die Öffis sind ja der absolute Heilsbringer...auch wenn sie ab 8 am Abend nur alle heiligen Zeiten fahren und man sich nicht auf die verlassen kann .
Zitat aus einem Post von xtrmUnd? Es gab schon vor 20 Jahren Autos, die ~3 Liter Diesel auf 100 km gebraucht haben. Es gab schon vor 25 Jahren den EV-1 von GM. Nur weil es irgendwas gibt, heißt das noch lange nicht, dass das die Norm ist und auf jedes Fahrzeug zutrifft. Und dass ein 100.000 EUR teures Auto einen "bissl" geileren, größeren und potenteren Akku drin hat als ein Auto, das ein normaler Mensch kauft (bis zu 30k EUR sag ich mal), sollte auch klar sein.
Treibstoff nachkippen ist praktischer? Kommt auf die jeweilige Person an. Ich finde es extrem praktisch nicht mehr zur Tankstelle fahren zu müssen, kann jeden Abend zuhause aufladen, habe jeden tag morgens die volle Reichweite (die je nach E-Auto auch bis zu 500km sein können). Meine Frau hingegen (fährt mit dem erdgas caddy) ist direkt neidisch, denn sie muss immer tanken fahren (Aufwand, Zeitverlust, Geruchsbelestigung...).Zitat aus einem Post von xtrmWas ist für dich ein "relativ sauberer Akku"? Das Argument für jeden Treibstoff, den man einfach nachkippen kann, ist immer das gleiche - es ist praktischer als einen Akku zu laden. Es wurde bis heute nicht geschafft, dass ein fest verbauter Akku in mobilen Geräten kein Todesurteil nach 3+ Jahren ist, völlig egal, ob der Zustand noch als "gut" in irgendwelchen Apps angezeigt wird. Er nimmt Ladung schlechter auf, er verliert sie schneller, er hat einen schnelleren Spannungsabfall und das Gerät wird dadurch immer weniger brauchbar. Vielleicht kommen wir irgendwann mal dorthin, dass Akkus besser halten, mehr Kapazität aufnehmen können, schneller laden, und so weiter. Aber wenn da kein signifikanter Durchbruch geschieht, sieht es in nächster Zeit nicht danach aus.
Die Well-to-Wheel Effizienz liegt bei 25%-30%. Und an der Zahl muss man sich orientieren, um zu wissen welche Stromerzeugungskapazität man braucht.Zitat aus einem Post von xtrmIm Video sagt er 60% mMn. Und wenn das der Preis ist, um ein Fahrzeug in drei Minuten zu tanken und gleichzeitig keinerlei Emission zu haben, dann bitte, immer her damit.
Zitat aus einem Post von HubmanDie Well-to-Wheel Effizienz wäre theoretisch egal, wenn unendlich viel regenerativer Strom zur Verfügung stehen würde. Tut er aber nicht. Vielleicht in 30 Jahren oder in 40 Jahren.
Könnte ja problemlos mit Power-to-Gas Anlagen abgefangen werden. Muss man halt bauen. Die Abregelung von Windstrom betrifft in Deutschland ca. 7-10% der gesamten mit Wind erzeugten Strommenge (vereinfacht 10Mrd. kwh). Bei diesen 7-10% spielt Effizienz tatsächlich keine Rolle. Bei den anderen 90-93% Stromproduktion spielt es eine Rolle, wie effizient ich die Energie einsetze.Zitat aus einem Post von CastlestablerDie Effizienz ist halt auch nur dann wirklich wichtig, wenn man den Strom verbrauchen kann.
Wenn so wie es heute schon beginnt, einfach keinen Abnehmer für den Strom gibt und das Kraftwerk abgeschalten wird, bringt die Effizienz recht wenig.
Wer sieht da einen Vorteil darin? (Btw. 2Uhr in der Früh ist eh die ideale Zeit zum Laden vieler Akkus)Zitat aus einem Post von CastlestablerWenn der Wind angenehm um 2Uhr in der Früh in der gesamten Nordsee weht, schaltet man einfach die HGÜ ab, sehe darin auch keinen wirklichen Vorteil.
Wie sieht jetzt der Vorteil aus:
Ich bauen mit extremen Energieaufwand Akkus im GWh Bereich, weil statt den Überschuss einfach mittels Elektrolyse zu Wasserstoff zu machen, speichert man den Strom zuerst in der Batterie und tauscht die Batterie alle 30Jahre.
Um zwei Uhr in der Früh Akku laden:
Also du warst ab, ob es Überschussstrom gibt oder nicht, wenn es keinen gibt wartest auf den nächsten Tag?
Zitat aus einem Post von CastlestablerWie sieht jetzt der Vorteil aus:
Ich bauen mit extremen Energieaufwand Akkus im GWh Bereich, weil statt den Überschuss einfach mittels Elektrolyse zu Wasserstoff zu machen, speichert man den Strom zuerst in der Batterie und tauscht die Batterie alle 30Jahre.
Meinst du den Batteriespeicher des Energieversorgers oder den privaten PKW Akku?Zitat aus einem Post von CastlestablerUm zwei Uhr in der Früh Akku laden:
Also du warst ab, ob es Überschussstrom gibt oder nicht, wenn es keinen gibt wartest auf den nächsten Tag?
@xtrm
Die Gesamteffizienz ist noch schlimmer als ich es in Erinnerung habe. Hängt aber auch davon ab wie stark manche Faktoren mit eingerechnet werden.
https://insideevs.com/news/332584/e...ogen-22-ice-13/
73% Akku, 22% H, 13% ICE (Verbrenner)
Je nach Gewichtung kommen andere Seiten zu etwas anderen Ergebnisse aber das Verhältnis bleibt ca. gleich.
@Hubman
Power to Gas wäre/ist eine gute Übergangstechnologie um Überschussstrom zu verarbeiten, keine Frage. CO2 neutral und man kann bestehende Infrastrukturen weiterverwenden. Deren Wirkungsgrad ist auch eher bescheiden, aber immer noch besser als die Energie verpuffen zu lassen.
Nur besteht dabei die Gefahr, dass man zu sehr an bestehenden Dogmen festhält. Spricht es wird weiterhin Zeugs verheizt und der Umstieg auf völlig emissionsfreie Technologien verlangsamt. Der direkte Umstieg auf langlebige (Akku)Speicher wäre m.M.n. die bessere Lösung.
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