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Zitat aus einem Post von XXLHast du dir schon mal durchgelesen was so alles gemacht wird um Lithium und sonstige Metalle zu gewinnen die in Batterien reinkommen?
Zitat aus einem Post von XXLHast du dir schon mal durchgelesen was so alles gemacht wird um Lithium und sonstige Metalle zu gewinnen die in Batterien reinkommen?
Ich mein ja, co2 mässig machts durchaus Sinn, aber dein Argument ist ungefähr das gleiche wie für Atomstrom, das macht weder Landschaften kaputt wie Staukraftwerke oder Windkraftwerke, braucht nicht so viel Fläche wie Solarkraftwerke, trotzdem würdest dein Haus nicht auf einer Atommülldeponie bauen oder?
Das Argument mit dem Recyclen der Akkus hört man immer wieder, aber bis auf Tests hat es da bisher nichts gegeben. So lange weltweit keine einzige Anlage zum recyclen der Akkus im Normalbetrieb arbeitet, sind Akkus Sondermüll. Analog wurde auch für Plastikverpackungen ein Recycling versprochen aber inzwischen werden immer noch ca 95% des Plastikmülls verbrannt (zumindest hier in Deutschland).
Mal davon abgesehen das es derzeit noch gar keine E-Auto Akkus gibt die wirklich Recyclet werden müssen, in Deutschland gibt es bereits firmen die das machen.
Der Gesetzgeber ist gefragt, denn da Recycling ist nicht ganz billig, da gehen die Hersteller lieber den weg "alles neu". ich denke da sind Quoten gefragt, das Hersteller X auch dafür sorgen muss das ein Großteil der Akkus aus einen Autos recycelt werden.
Damit Recycling sinn macht muss die dafür benötigte Energie aus sauberen quellen kommen, und wie gesagt sind die Hersteller gefragt, denn recyclen + Erneuerung der Zellen ist offenbar um einiges teurer als einfach das zeug neu aus der erde zu ziehen und Akkus daraus zu bauen.
Ja, Batterien sind sicher besser als Benzin und Diesel, aber besser als Wasserstoff der einfach aus einer Resource gemacht wird die quasi unendlich vorhanden und auch 100% recyclebar ist?
Die Autohersteller damals haben Wasserstoff als Direktbrennstoff eingesetzt, das ist extrem uneffizient, sicher hast du bei Lagerung und Transport von Wasserstoff auch noch Verluste, nur sparst dir eine riesige Infrastruktur zum Laden von Batterieautos, du kannst Wasserstoff dann erzeugen wenn du Spitzen hast die normalerweise nicht wirklich gespeichert werden und vor allem kannst du das auch irgendwo erzeugen ...
Genau genommen brauchst du eine größere Infrastruktur... Immerhin brauchst du 3x so viel Strom bei Wasserstoff.
Mal sehen, irgendwann findet sich schon mal eine schönere Lösung. Und stromspitzen kann man auch mit Akkus abfedern...
Ein Akku Puffer als Zwischenlager ist sogar noch effizienter als Wasserstoff.
Also auch per Akku kann man stromspitzen einfangen, wird jetzt eh schon gemacht.
Jein, du musst halt nicht jeden Parkplatz mit Strom versorgen, alleine das ist schon eine Mörderaufgabe die sicher nicht so schnell geht ...
Zitat aus einem Post von XXLJein, du musst halt nicht jeden Parkplatz mit Strom versorgen, alleine das ist schon eine Mörderaufgabe die sicher nicht so schnell geht ...
Ein interessanter und umfangreicher Artikel zum Thema Elektromobilität vs Umweltbelastung
Und die komplette Strom-Infrastruktur und Reserven sind Wahnsinn. Über längere Zeit wird's vermutlich trotzdem kommen weil bei fossilen Brennstoffen werden wir wohl nicht bleiben wollen ...Zitat aus einem Post von hachigatsu5-10min laden und Zack fertig. Akkus entwickeln sich schon brav weiter. 350kW Lader sind keine Seltenheit mehr, sie passenden und effizienten Autos fehlen hald noch :-D
@daisho, bekannter link... So sehr ich Lesch schätze, er hat hier einfach quatsch geplappert. Wird in den Communitys stark diskutiert. Hat sich wohl alles scripten lassen und sich nicht selber damit beschäftigt.
Alleine schon seine zahlen sind bescheuert ins Sinnfrei, sie haben nichts mit der Realität zu tun (was absolut jeder E-Fahrer bestätigen wird).
"jeder e-Fahrer" hat keine Ahnung von irgendwas. Sorry, aber nur der Fakt sich ein e-Auto kaufen zu können zeugt noch von keiner wissenschaftlichen Leistung oder Intelligenz.Zitat aus einem Post von hachigatsuAlleine schon seine zahlen sind bescheuert ins Sinnfrei, sie haben nichts mit der Realität zu tun (was absolut jeder E-Fahrer bestätigen wird).
48 GW bei optimaler Gleichverteilung (als ob irgendwas im Stromnetz gleich verteilt wäre, Früh, Abend, Ferien, ...) sind nicht wenig. Es ist nicht so einfach dass man überall 350kW Ladestationen hinbaut und fertigZitat- Die Spitzenlast von 350 GW ist weit ab von jeder Realität?
Überschlagsrechnung: Kraftstoffverbrauch in Deutschland 2017: 25.768 Mio Liter Benzin, 21.082 Mio Liter Diesel. Brennwert Benzin 8,4 kWh/l, Diesel 9,8 kWh/l; macht zusammen ca. 423 TWh pro Jahr. Entspricht einer Momentanleistung von 48 GW bei optimaler Gleichverteilung. Nun ist die Frage wie viel effizienter Elektroautos die Energie verwerten und welche Spitzen sich bilden können: Ferienbeginn etc.
Zitat aus einem Post von daisho48 GW bei optimaler Gleichverteilung (als ob irgendwas im Stromnetz gleich verteilt wäre, Früh, Abend, Ferien, ...) sind nicht wenig. Es ist nicht so einfach dass man überall 350kW Ladestationen hinbaut und fertig
Sorry, das ist einfach falsch. Nur weil der E-Motor 90% Energieeffizienz hat heißt das nicht dass E-Autos insgesamt 90% Energieeffizienz haben. Der Strom wird immer noch aus Atomkraft, Gas, Kohle, Wind, Wasser und Sonne gewonnen - und die Leistung muss ständig bereit stehen für den Fall der Fälle.
Was du glaubst wie effizient dein Auto ist, ist ein feuchter Traum - sonst nichts.
Zitat aus einem Post von daishoEs ist nicht so einfach dass man überall 350kW Ladestationen hinbaut und fertig
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