Firmenwagen die Nächste: Audi A6 - Seite 3

Seite 3 von 5 - Forum: Benzinbrüder auf overclockers.at

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22zaphod22 schrieb am 31.07.2019 um 21:59

klar ist die marke "firmenwagen" immer noch die günstigste und beste automarke aber so "wenig" sachbezug ist es dann nicht und oft ist das auch ein "zuckerl" für den mitarbeiter ... da freut man sich darauf und wählt sich (im meist etwas engen und genau beobachteten rahmen) die extraaustattung für sein "persönliches firmenauto" ... freund von mir und mein bruder haben die vorfreude ärger zelebriert als so mancher beim privaten neuwagenkauf

ich kann es verstehen wenn sowas nervt ... bei meinem 20 jahre alten volvo hat es gescheppert als hätte ich eine kiste mit besteck an der hinterachse montiert ... jahrelang ... werkstatt konnte es nicht genau lokalisieren ... pickerl hat er regelmäßig mit bravour bekommen und es war mir wurscht ... ich habs net gehört wenn ich nicht mit offenen fenstern gefahren bin

beim 3er jetzt scheppert das zapferl von der türverriegelung in der führung (nur bei gewissen niedrigen umdrehungen) und es macht mich WAHNSINNIG


ccr schrieb am 31.07.2019 um 22:07

Ich sehe es weniger finanziell, als viel mehr bei der Nutzungsdauer - man weiss, dass der Wagen in absehbarer Zeit wieder weg ist, daher bringt es nichts, sich über Kleinigkeiten aufzuregen ;)

Wenn der Wagen aber die Spur nicht hält, ist das sicher keine Kleinigkeit, sondern inakzeptabel.


Crash Override schrieb am 31.07.2019 um 23:02

Die Karre würde ich denen nach der 2. Nachbesserung (Gleicher Fehler) hinstellen und einen neuen verlangen. Das geht ja gar nicht. Mein Mustang GT kostet nur 2/3 davon, ist auch nicht schlecht ausgestattet, aber trotz amerikanischer Qualität hat er nicht eine Macke in die Richtung. Bei meinem stimmen sogar die Spaltmaße... Nur mit dem Unterbodenschutz haben die etwas rumgesaut, sind kleine Mengen hinten an den Sidemarkern rausgelaufen. Das sieht man aber nur beim Polieren und schließlich sind da ja noch die über 20000€ Preisdifferenz die der Audi mehr kostet...


xtrm schrieb am 01.08.2019 um 00:07

Zitat aus einem Post von Ronnie
Die Frage ist eher wieviel zahlt man selbst dafür ?
Bei einem Firmenauto wo vom Lohn eigentlich nur ein wenig sachbezug abgezogen wird und man ein richtig feines Auto ohne viel weitere Kosten fahren kann finde ich kann man sich durchaus damit abfinden . Zumindest ich würde da ziemlich schnell drüber hinweg sehen
Ist mir ehrlich gesagt egal, wer dafür bezahlt, bezahlt wird er trotzdem und das Teil kostet doch wahnsinnig viel Geld. Man könnte genausogut einen Polo als Firmenwagen haben, damit kommt man auch von A nach B.


thachriz schrieb am 01.08.2019 um 06:56

Ich finde schon, dass man die Situation bei einem Firmenwagen wegen der Nutzungsdauer etwas entspannter sehen kann. Die sind bei mir jetzt aber doch vier Jahre für den A6 und das ist mir zu lange für die Liste. Auch der Sachbezug ist nicht sooo wenig, dafür dass ich recht wenig privat mit dem Auto fahre.
Beim A4 davor habe ich mich auch mit ein paar Kleinigkeiten abgefunden, aber diese Dinge jetzt sollten bei einem Auto dieser Preisklasse nicht sein. Auch bei einem günstigeren Auto wär das nicht in Ordnung, aber bei einem Dacia z.B. würde man sowas vielleicht eher erwarten, als bei einem A6.

Na mal sehen, was beim nächsten Termin passiert. Wenn die es auch nicht hinbekommen (vor allem die Spur), muss ich schauen wie ich eine Ebene höher komme oder das über die Leasingfirma/unser Fuhrparkmanagement (bissl eine Nuss) laufen lassen.


rad1oactive schrieb am 01.08.2019 um 09:11

Vorallem das nach rechts ziehen wäre imho ein ko Kriterium.
Egal bei welchem Auto, das muss grad fahren. Punkt aus.


ccr schrieb am 01.08.2019 um 09:35

Sachbezug: wenn Du nicht viel privat fährst, gibt es eh den halben Sachbezug (bis 6.000km pro Jahr).


tintifax schrieb am 01.08.2019 um 10:05

Also mein Lada Taiga ist im Neuzustand geradeaus gefahren und tut es nach 10 Jahren und 30000 Kilometer im Wald immer noch


prronto schrieb am 01.08.2019 um 16:22

Zitat aus einem Post von ccr
Sachbezug: wenn Du nicht viel privat fährst, gibt es eh den halben Sachbezug (bis 6.000km pro Jahr).

Dafür muss man aber ein vollständiges Fahrtenbuch führen, oder?
Ich bin nämlich auch grad wieder am Angebote einholen und habe wieder mal den Vorsatz vom "downsizen"....wie alle 3 Jahre :D
Die Kollegen in DE haben mir von Fabelraten für den S6 TDI erzählt....das macht´s dann schon gleich wieder schwerer, den Vernunftweg zu beschreiten.

Klar ist mir derzeit nur eines: Den Multivan geb ich gern zurück und sehe mir wieder Kombis an.
SUV ist trotz halbwegs fortgeschrittenem Alters immer noch nicht so sehr im Fokus. Aber wer weiß...ich lege mich noch nicht fest.

Kinder fahren nur mehr sporadisch mit...dafür der Hund jetzt immer öfter.


ccr schrieb am 01.08.2019 um 16:34

Ja, dann musst Du Fahrtenbuch führen. Außer, die Gesamtkilometer (inklusive beruflicher Kilometer) liegen sowieso unter den 6.000km.


prronto schrieb am 01.08.2019 um 22:20

Das ist dann doch recht mühsam. Vor allem weil (zumindest habe ich das mal wo aufgeschnappt) ein automatisiert erstelltes Fahrtenbuch (also quasi eine App, die jede Fahrt automatisch protokolliert) noch immer nicht erlaubt ist.
Das wär dann nämlich recht komfortabel. Einfach nur mehr kategorisieren nach privat/berufl. der Rest passiert automatisch.

Wäre natürlich nur bedingt tauglich, wenn auch andere Familienmitglieder das Auto nutzen wollen.

Naja, jetzt steh ich eh schon seit ~10 Jahren immer am Deckel an und richtig bereut hab ich es noch nicht.


thachriz schrieb am 01.08.2019 um 23:33

Halber Sachbezug wurde verboten bei uns, nachdem einige Leute den einfach angemeldet haben ohne ein Fahrtenbuch zu führen und dann *überraschung* jemand bei der Steuerprüfung drauf gekommen ist (inkl. fetter Nachzahlung für unsere Niederlassung) :D Ein Kollege meint, man kann das auch nachträglich einreichen, aber die Finanz ist da so pingelig, dass es echt schwer durchgeht. Das freut mich dann auch nicht, jeden Kilometer handschriftlich aufzuschreiben, nur weil ich rüber zur Mama fahre...nachdem ich aber nach einem Monat schon 3.000km und davon fast 1.500 privat drauf habe, würde sich das ohne tricksen sowieso nicht ausgehen...

Zu meinen Mängeln werde ich nach meinem Urlaub berichten - ich freue mich auf ca. 2.000km mit nach rechts ziehendem Auto :D


ccr schrieb am 02.08.2019 um 06:19

Na gut, wenn bei Dir 1.500km im Monat "recht wenig privat" ist :p

Bei fast 20.000km im Jahr sind doch 720 Euro Sachbezug voll ok.


Bei mir waren es letztes Jahr 6.200km, heuer stehe ich aktuell bei 4.500km und bleibe vielleicht sogar unter 6.000km. :D



Edit: eh wurscht das Ziehen, korrigiert doch eh der Lane Assist :D :D


lagwagon schrieb am 02.08.2019 um 07:46

Wegen dem Nachreichen des halben Sachbezugs hab ich mich letztes Jahr erkundigt.
Das kann man auf Finanzonline mit einem dafür vorgesehenen Antrag machen.
Also 1 Jahr lang ganz normal den vollen Sachbezug zahlen, nach einem Jahr mitschrieb abchecken, ob man unter den 6.000 Privatkilometern geblieben ist und den Antrag stellen, dann sollte man 12x den halben SB wieder zurückbekommen.

Ich hätte aber jetzt kein Fahrtenbuch für privat geführt, sondern mir die geschäftlichen KM, die ich ja eh den Projekten zuordnen muss, den Gesamtkilometern abgezogen. Der Rest ist privat. Am Finanzamt sehen sie das nicht so gerne, würde uU. aber akzeptiert werden.

Bei mir hats leider nicht geklappt, weil ich drüber gekommen bin...


ccr schrieb am 02.08.2019 um 08:01

Bei mir entspricht die Gesamtkilometerstrecke in etwa der privat gefahrenen Kilometerstrecke. Und weil ich heuer am 2. Jänner bei 0 begonnen habe, wird das dieses Jahr besonders einfach :D

Richtig, man kann das Geld im Rahmen des Jahresausgleichs auch zurückholen.
Es ist dem Finanzamt aber lieber, wenn man den Weg über die Lohnverrechnung geht - also entweder schon im Dezember korrigieren, falls absehbar ist, dass die 6.000km nicht erreicht werden, oder im Jänner über eine Jahresaufrollung nachholen.

@Topic: Probleme beim Geradeauslauf hört man in letzter Zeit öfter bei Neuwägen, zumindest kommt das mir so vor. Wäre interessant, woran das liegt.
Zuwenig Qualitätskontrolle, um noch ein paar Cent zu sparen?
Oder sind die Fahrwerke heute so komplex? Wobei ich das gar nicht glaube, wenn man jetzt von Allradlenkungen absieht (wobei BMW das ja mittlerweile auch in den Griff bekommen hat - keine Ahnung, wie es Audi beim A6 geht)




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