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also was lernen wir daraus?
ich muss auf den Gegner in der Aussenlinie nicht achten, ich darf ihn nicht ansehen, weil sonst bekommt man ne strafe, vollen lenkeinschlag sollte ich auch bei der aktion haben, dafür darf ich dir kurve dann so fahren, dass ich den auf der Aussenlinie einfach abdränge.
@thmb: also diese beiden überholmanöver zu vergleichen ist ja ein scherz(da hätte ham leicht aussen weiterfahren können). wie in dem artikel vom dreamforcer zu lesen ist gabs genau schon mal einen solchen zwischenfall und dort wurde der innenmann bestraft "weil er rübergeschaut hat"(was ja nix an der tatsache ändert, dass ich den gegner von der strecke bugsiere).
wissen wir jetzt schon, ob man dem mann auf der aussenspur platz lassen muss, wenn man innen überholt?
naja, spannender wird die formel dadurch auf jeden Fall, weil man ab jetzt viel aggressiver fahren kann, wenn man nur nicht rüberschaut und "sich auf die kurve konzentriert" (weil man eigentlich zu schnell innen dran ist)
anscheinend gehts nurmehr um die intention, wie er das auto lenken WOLLTE, anstatt darum, wie er das auto wirklich lenkt
@xellox: ich habs schon mal gepostet
dazu gibts ganz intressante artikel im "racing code", in dem falle 5 A oder C anzuwenden.
https://f1metrics.wordpress.com/201...ules-of-racing/
auch unter 7 dann angemerkt:
" If the driver on the inside is ahead at corner exit, it is the duty of the driver on the outside to back out or take evasive action to avoid a collision. "
@Xellox, das Video war auf deine Aussage bezogen das ich ja gerade fahren kann bis der Nebenmann fast steht und nicht als Vergleich zum Überholmanöver von Verstappen.
Leclrec hätte auch früher bremsen, innen reinfahren und auf der Geraden wieder kontern können wenn er eh schon merkt das Verstappen herankommt und die Innenbahn beim Anbremsen hat.
Aber man sieht halt das es keine klare Linie bei den Entscheidungen heuer und auch schon die letzten 2 Jahre gibt, sonst würds gar keine so grossen Diskussionen geben. Das ist einfach aktuell ein riesen Problem bei der F1.
Falls es jemand noch nicht auf reddit gesehen hat: https://streamable.com/bftsg
Nein, wenn man einfach nur innen reinsticht und zu lange gerade aus fährt, fährt man entweder in die Mauer oder in die Auslaufzone. Man muss also mehr Speed haben und im richtigen Moment bremsen und dabei auch noch wortwörtlich die Kurve kratzen können. Außerdem kann der Gegner außen dann früher abbremsen und versuchen, innen wieder vorbeizugehen.Zitat aus einem Post von XelloXna die frage ist wirklich, ob man dem mann auf der aussenspur auch eine wagenbreite platz innerhalb der offiziellen rennstrecke lassen muss.(wer kennt sich da aus? muss man oder nicht?)
wenn nicht, dann hat sich der leclerc selbstverständlich blöd angestellt.
wenn er aber damit rechnen kann, dass ihm platz gemacht werden muss auf der aussenspur, dann kann er die kurve dann schon so anfahren und der verstappen hat ihn rausgecheckt(weil ja der verstappen nachher auf der aussenspur in der kurve fährt).
Denn wenn ich dem gegner aussen keinen platz lassen muss, steche ich bei jedem überholmanöver innen in die kurve und fahre so lange geradeaus in der kurve, bis ich den aussenmann fast bis auf stillstand abgebremst hab(weil er ja sonst in die "mauer" fahren würde) und dann lenke ich ein.
Will man so ein rennfahren?
Das ist definitiv eines der größten Probleme, genauso wie die Rückversetzungen für Getriebetausch etc.Zitat aus einem Post von ThMbAber man sieht halt das es keine klare Linie bei den Entscheidungen heuer und auch schon die letzten 2 Jahre gibt, sonst würds gar keine so grossen Diskussionen geben. Das ist einfach aktuell ein riesen Problem bei der F1.
Zitat aus einem Post von StarskyDas ist definitiv eines der größten Probleme, genauso wie die Rückversetzungen für Getriebetausch etc.
Wenn schon, würde ich letzteres so praktizieren: Wenn die Anzahl der erlaubten Einheiten verbraucht ist, muß der Pilot automatisch aus der Boxengasse starten, fertig.
Oder man lässt den Mumpitz weg und bestraft den Konstrukteur finanziell bzw. mit Punkteabzug, der Fahrer kann ja nur tlw. etwas dafür.
Die Strafversetzungen sind so dämlich - wurde ja eingeführt, damit nicht zu viele Teile verbaut werden aus Kostengründen.
Jetzt bestraft man aber in erster Linie die kleinen Teams damit, die eh wenig Budget haben und dann auch in der Meisterschaft abgeschnürt werden, damit die Budgettöpfe schön bei den Teams bleiben, die besser entwickeln, weil sie mehr Budget haben, oder weniger riskieren müssen, weil sie besser entwickelt haben...
Auf alle Fälle mach die Strafversetzungen für den Zuseher als auch für den Fahrer aufgrund Komponententausch keinen Sinn.
Der Zuseher kann das nicht nachvollziehen, der will Action auf der Strecke sehen. Für den Fahrer ist das Rennen durch eine nicht mehr vorhandene Siegchance auch verhaut.
Und außerdem sollte der Punkt für die schnellste Rennrund fürs gesamte Feld gelten, nur top ten ist eine Verzerrung.
Zitat aus einem Post von StarskyAuf alle Fälle mach die Strafversetzungen für den Zuseher als auch für den Fahrer aufgrund Komponententausch keinen Sinn.
Sorry, aber diese Limits sind ultra lächerlich. Das ist Formel1, die "Königsklasse". Das kann man halt nicht mit einem Gokartbahn-Budget fahren.
This.Zitat aus einem Post von UnleashThebeastSorry, aber diese Limits sind ultra lächerlich. Das ist Formel1, die "Königsklasse". Das kann man halt nicht mit einem Gokartbahn-Budget fahren.
Gokartbahn-Budget?
Jungs ihr habt glaub ich nicht am Schirm was für eine kostspielige High-Tech-Schlacht das inzwischen ist.
Mercedes und Ferrari hatten 2018 ein Budget von >= 400 Mio Dollar
Red Bull mit 310 Mio Dollar noch am ehesten dran. Alle anderen haben maximal die Hälfte davon.
McLare 220
Renault 190
Williams 150
Toro Rosso 150
Alfa Romeo 135
Haas 130
RP/ForceIndia 120
Quelle: https://www.wheels24.co.za/FormulaO...enders-20190311
F1 mit nur 6 Autos stell ich mir jetzt auch nicht wahnsinnig spannend vor.
Dann lieber insgesamt zurückscalen und ein paar langweilige Rennen aus dem Kalender hauen.
Doch, die Zahlen sind mir klar.
Ob RB 310 Mio $ hat oder nicht, k.A.
Darum tut man sich ja mit dem Kostendeckel in Wahrheit schwer, wie will man tatsächlich kontrollieren, was im offiziellen Budget deklariert wird und was nicht. Weil da gibt es ja schon geplante Ausnahmen, daß Fahrergagen etc. nicht mehr dazu zählen müssen usw.
Für stabile Budgets/Kosten braucht es aber auch ein auf Jahre stabiles Reglement, jetzt haben wir schon tolle und effiizente Triebwerke, die viel in Entwicklung gekostet haben, jetzt wäre es Blödsinn diese 2021 wieder zu kicken.
Eine F1 mit Einheitsteilen entspricht auch nicht der Grundidee der F1.
F1 mit 6 Autos wäre tatsächlich unspannend, aber andererseits, was reißen die Hinterbänkler außer überrundet zu werden? Wenn du nur noch 6-8 Autos hast, von denen aber jedes Auto siegfähig wäre, wäre das denn dann nicht auch ein Spektakel? Ergo Klasse statt Masse.
und weiter? Wenn ich nur 15000 EUro hab, muss ich auch Golf fahren statt M5. ???Zitat aus einem Post von Master99Gokartbahn-Budget?
Jungs ihr habt glaub ich nicht am Schirm was für eine kostspielige High-Tech-Schlacht das inzwischen ist.
Mercedes und Ferrari hatten 2018 ein Budget von >= 400 Mio Dollar
Red Bull mit 310 Mio Dollar noch am ehesten dran. Alle anderen haben maximal die Hälfte davon.
McLare 220
Renault 190
Williams 150
Toro Rosso 150
Alfa Romeo 135
Haas 130
RP/ForceIndia 120
Quelle: https://www.wheels24.co.za/FormulaO...enders-20190311
F1 mit nur 6 Autos stell ich mir jetzt auch nicht wahnsinnig spannend vor.
Dann lieber insgesamt zurückscalen und ein paar langweilige Rennen aus dem Kalender hauen.
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