Motorbezogene Versicherungssteuer neu

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AGENT 1 schrieb am 09.11.2019 um 09:22

Ab 1. Oktober 2020 gilt für neu zugelassene Fahrzeuge eine neue Versicherungssteuer, ich wollte mir im Frühjahr 2020 einen neue Mazda CX-30 zulegen, aber dann würde ich für immer und ewig die alte Versicherungssteuer von 491,04 €/Jahr fällig, aber ab den 1. Oktober 2020 für den neu zugelassenen CX-30 mit 90 kW = 116 g CO2/km zahle ich dann nur 259,2 €/Jahr, zwar "nur" bis Jahresende aber es kann sich 2021 nicht um das doppelte verteuern, oder hab ich was übersehen?
https://www.oeamtc.at/thema/steuern...steuer-18178410


mascara schrieb am 09.11.2019 um 09:32

Also dem Text nach verstehe ich es so, dass sie noch nicht wissen wie hoch die Steuer ab 1.1.2021 sein wird, deshalb können sie noch keine Auskunft darüber geben.


Probmaker schrieb am 09.11.2019 um 14:30

wann wurde das beschlossen? hab davon gar nix mitbekommen...
bin gespannt obs den hybrid in der rechnung irgendwie auskoppeln. sonst ist das wieder eine bevorzugung der spitzenverdiener (ich sag nur: panaerma turbo s e-hybrid)


Castlestabler schrieb am 09.11.2019 um 18:36

Wie lange hast vor das Fahrzeug zu behalten.
Die Steuer soll ja dann jährlich angepasst werden.
Wenn man das Fahrzeug vor hat länger als sechs Jahre zu behalten, ist wohl sicherer ihn noch jetzt anzumelden.


AGENT 1 schrieb am 09.11.2019 um 19:38

Zitat aus einem Post von Probmaker
wann wurde das beschlossen? hab davon gar nix mitbekommen...

Es wird viel verschwiegen, die NOVA wird ab 2020 auch neu...


rad1oactive schrieb am 10.11.2019 um 07:31

Lustig, wenn ich in dem Rechner mein Auto angebe, würde es sogar billiger werden. Um ~50€ p. A.


AGENT 1 schrieb am 10.11.2019 um 09:26

Richtig, aber es wird sich jedes Jahr verteuern um +1 CO2 +1kW


Probmaker schrieb am 10.11.2019 um 09:33

Mit der brechstange wird da hybrid bzw EV durchgeboxt. Für mich liest sich das eher nach einer konjunkturmassnahme, uU sogar mit Absprache der KFZ Innung. Speziell aufgrund des steigenden Firmen PKW Anteils... da macht ein konventioneller verbrenner, insbesondere mit hoher Leistung, einfach gar keinen Sinn mehr.

Und die gebrauchten wandern dann alle wohin? :rolleyes:

//edit: das Schlimme ist, mich Hams soweit. Ich würde sofort ein EV nehmen. Aber ich hab als Wiener einfach keine lademöglichkeit in der Garage :bash:


Viper780 schrieb am 10.11.2019 um 11:02

Strom in die Garage legen lassen ist gerade einfacher denn je. Und es reicht ja eine einphasige Steckdose, da das Auto eh mehrere Stunden steht.

Ich verstehe es warum die Regierung das macht, um so eher man ansetzt um so rascher stellen sich die Leute um und so eher hat es einen Effekt für die Wirtschaft


ccr schrieb am 10.11.2019 um 12:08

Einfach?
Zustimmung des Eigentümers bzw. aller Miteigentümer. Da letzteres in der Praxis kaum möglich ist, Umweg über das Gericht. Dann vergeht einmal ein Jahr. Und dann kommen erst die richtig großen Kosten - Stromleitung vom eigenen Zähler in die Garage legen lassen (da kann der Elektriker schon gut beschäftigt sein, wenn das über mehrere Stockwerke geht weil Verteilerkasten und Garagenplatz nicht in der gleichen Ebene sind), Ladehardware installieren (je nach Stellplatz gibt es oft nicht einmal eine "Wall", sprich man muß eine frei stehende Säule installieren), und so weiter.

Du stellst Dir das ein bisschen einfach vor, Viper.


Probmaker schrieb am 10.11.2019 um 12:15

+1

Und außerdem bin ich nur Mieter in der Garage...


Viper780 schrieb am 10.11.2019 um 13:01

Ich kenn das hier von Miet- und Genossenschaftsgaragen. Wenn man da anfragt und einen Teil der Kosten übernimmt (und das liegt unter dem was ein Satz Reifen kostet) geht das aktuell leichter als noch vor 2 Jahren.

Man muss halt a bissl argumentieren können (sauber und grün, weniger Lärm, eignet sich doch gut für die Werbung,....)

Bei Eigentum, welches man mit anderen Teilt ist wurscht was man macht mühsam. 1/3 will immer das beste, 1/3 will keinen Cent ausgeben und 1/3 is alles wurscht.


hachigatsu schrieb am 11.11.2019 um 13:07

Zitat aus einem Post von Viper780
Strom in die Garage legen lassen ist gerade einfacher denn je. Und es reicht ja eine einphasige Steckdose, da das Auto eh mehrere Stunden steht.

Ich verstehe es warum die Regierung das macht, um so eher man ansetzt um so rascher stellen sich die Leute um und so eher hat es einen Effekt für die Wirtschaft

Ist leider garnicht so easy... Kenne da selber so einen Fall. Ist Wohnungseigentümer und hat einen Parkplatz, aber Verkabelung usw ist nicht so easy... Für Zähler+Dose wollen sie gut 4000€!!!

Kenne leider auch genug fälle wo es derzeit absolut nicht möglich ist. Kollege von mir hat ebenfalls eine Eigentumswohnung, für die Montage einer Wallbox in der Garage benötigt er das Okay aller anderen Inhaber, da sind aber welche dabei die es nicht erlauben - weil sie der Meinung sind E-Autos würden in der Garage abbrennen...

Einer hat auch mal einen Renault ZOE beim Aufladen gehört, der geht jetzt davon aus das jedes E-Auto beim laden so laut ist, deshalb will er keine Wallbox für E-Autos in der Garage erlauben.
Menschen sind einfach, zu einfach... Und ab einem gewissen alter sind sie auch nicht mehr aufnahmefähig für neuerungen.


AGENT 1 schrieb am 11.11.2019 um 18:01

Ist auch gut so, ich bin auch ein E-Auto Gegner!


hachigatsu schrieb am 11.11.2019 um 18:08

Zitat aus einem Post von AGENT 1
Ist auch gut so, ich bin auch ein E-Auto Gegner!

Und gibt es gründe dafür?




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