In Your Face Friday - Monster der Woche

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karlstiefel schrieb am 02.09.2016 um 08:06

250
Aliens, Werwölfe und Zombies. Oder wahlweise auch seltene Krankheiten, Kriminalfälle oder ein neuer Planet. Serien können in jeder Folge ein anderes Thema behandeln. Den Gegentrend - ewig lange laufende Seifenopern mit jahrelangen Geschichten - gibt es schon länger. In den vergangenen Jahren hat die Serienlandschaft aber eine neue Formel gefunden, die weg von der verpflichtenden Sensation pro Folge und den unendlichen Storybögen geht. Eine neue Welle von Erfolgsrezepten dieser Art wäre aber nicht ohne technische Neuheiten und geänderte Konsumgewohnheiten möglich gewesen. Schauen wir also, was aktuell so läuft.


xtrm schrieb am 02.09.2016 um 08:19

Ich finde nicht, dass man das so strikt einordnen kann. Wenn man sich z.B. Twin Peaks aus den frühen 90ern ansieht, gab es da auch schon eine übergreifende Storyline. So klare Kategorien wie manch einer das gern hätte gibts da nicht unbedingt, viele Serien wandelten sich auch mit der Zeit (siehe eben POI oder damals Charmed), oder sind eine Mischform (z.B. Castle).


lalaker schrieb am 06.09.2016 um 23:27

Das Serien-Angebot heutzutage ist ja wirklich schon abartig. Das hat natürlich auch mit der Anzahl der Sender und Streaming-Dienste zu tun.

Wenn man sich heutzutage alte Serien ansieht, kommen sie mir unheimlich billig produziert vor. Klar gibt es auch heute genug "Ramsch" der völlig zu Recht nach der ersten Staffel in der Versenkung verschwindet, aber es gibt eben auch richtige Kult-Serien mit hohen Produktionskosten.
Jenseits von Krimi oder Lindenstraßen-Formaten scheint man im deutschen Sprachraum keine erfolgreichen Serien produzieren zu können.


xtrm schrieb am 07.09.2016 um 00:29

Ich hab "schnell ermittelt" immer gern geschaut :/.


22zaphod22 schrieb am 07.09.2016 um 00:45

Zitat von lalaker
Das Serien-Angebot heutzutage ist ja wirklich schon abartig. Das hat natürlich auch mit der Anzahl der Sender und Streaming-Dienste zu tun.

Wenn man sich heutzutage alte Serien ansieht, kommen sie mir unheimlich billig produziert vor. Klar gibt es auch heute genug "Ramsch" der völlig zu Recht nach der ersten Staffel in der Versenkung verschwindet, aber es gibt eben auch richtige Kult-Serien mit hohen Produktionskosten.
Jenseits von Krimi oder Lindenstraßen-Formaten scheint man im deutschen Sprachraum keine erfolgreichen Serien produzieren zu können.

deutschland (das nur für deutschsprachige produziert) und usa (das mittlerweile eh schon eher aufs internationale publikum als auf die eigenen landsleute schaut) zu vergleichen ist schon etwas gemein

außerdem haben sich die amis auf das zeug spezialisiert ... massenweise produzierte hochglanzserien ... viele von denen haben wir nie geschaut und viele kamen wahrscheinlich auch nie ans tageslicht ... die haben vor ort dann schon die nötige infrastruktur und profis um ordentlich tv zu produzieren (kamera, schreiber, regie, schauspieler, etc.)

wenn man sich uk ansieht dann haben die es auch drauf sehr gute serien zu produzieren die sich problemlos mit den usa produktionen messen können ... einzig der britische gusto und die sprache machen es für uns dann oft wieder unsexy

tschimmbumm explodo bigtitandass scary funny crime comedy mix haben die amis halt gut drauf ... gelegentlich passt das rezept auch für den europäischen gusto

und die "qualität" gibt es auch erst seit kurzem ... die "sopranos" serien-generation war afaik die erste die sich mit kino niveau messen konnte


xtrm schrieb am 07.09.2016 um 06:56

Wobei sehr klar ist, dass Serien das Kino längst überholt haben was Qualität und Quantität angeht. Die meisten Filme sind einfach nur Hollywood 0815 Müll im Vergleich zu vielen Serien.


22zaphod22 schrieb am 07.09.2016 um 08:20

darauf kann man nur mit einem ganz klaren jein antworten !




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