Luft kühlen

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nonsen3.1 schrieb am 10.12.2006 um 16:09

Hi!

ich suche eine möglichst effizente Möglichkeit, Luft zu kühlen. Und zwar genauer Luft die durch meinen Prozessor erwärmt wird. Wenn man sich das so vorstellen will, ein Luftkanal mit dem CPUkühler am einen Ende, und mit einer Kühlvorrichtung am anderen. Nee 'Pumpe' dazwischen. So macht der Aufbau natürlcih keinen Sinn, aber das Projekt unterliegt strengster Geheimhaltung.
WElche Kühlung der Luft, und welche Pumpe wär den am geeignetsten?

Ichwei das klingt jetzt alles ziemlcih komsich, aber ich brauuch das wirklcih, wenns klappt, gibt einen risen Thread versprochen

TIA

Nonsens

eitschpi schrieb am 10.12.2006 um 16:40

Stell's in Kühlschrank!

schrieb am 10.12.2006 um 16:43

Am zielführendsten wird wohl sein, den Luftkanal gegenstrom-wasserzukühlen (wie beim destillieren).
Bin übrigens schon sehr gespannt auf deine Arbeit... wenn ich daran denke, was du im letzten halben Jahr alles an extrawünschen hattest, kann das ja praktisch nur interessant und spaßig werden!

nonsen3.1 schrieb am 10.12.2006 um 17:17

Zitat von MacFrank
Am zielführendsten wird wohl sein, den Luftkanal gegenstrom-wasserzukühlen (wie beim destillieren).

Stimmt das klingt, am besten. Danke.

Zitat
Bin übrigens schon sehr gespannt auf deine Arbeit... wenn ich daran denke, was du im letzten halben Jahr alles an extrawünschen hattest, kann das ja praktisch nur interessant und spaßig werden!

Das hoff ich auch

MajorTom schrieb am 10.12.2006 um 17:35

der ganze Aufbau macht natürlich nur dann Sinn, wenn man die Luft unter Umgebungstemperatur kühlt - das ist Dir schon klar?

- sonst könnte man statt der "alten" Luft ja frische von außen nehmen, mit einem Gehäuselüfter, wie jeder andere auch!

wenn Du die Luft nicht "befeuchten" (=sättigen) willst, würde sich ein Radiator (oder mehrere - aus einer Wak, z.B.) anbieten. Eine entsprechende Anzahl von Radis (oder entsprechende Größe) vorausgesetzt, gleicht sich die Temperatur der beiden Medien an..........

- schneller ginge zwar so ein Luftzerstäuber wie im Aquarium, aber hat imho den Nachteil, dass man ständig Wasserdampf mitreißt.

***************

allerdings verschiebt sich Dein Problem dann nur auf die Frage: "Wie kalt ist das Wasser - und wie bekomme ich das kühl?"

- und wenn Du schon das Problem des kalten Wassers gelöst hast - warum nutzt Du dann nicht den direkten Weg einer Wak. (kleiner - besserer Wirkungsgrad - ein Kreislauf weniger....)

- imho so eine Art Perpetuum mobile Problem - wenn man Umgebungstemps hat, und Energie zuführt, kann man sich noch so sehr drehen und wenden, die Temps steigen...

nonsen3.1 schrieb am 10.12.2006 um 18:19

Zitat von MajorTom
der ganze Aufbau macht natürlich nur dann Sinn, wenn man die Luft unter Umgebungstemperatur kühlt - das ist Dir schon klar?

Nein, es reicht mir vollkommen, wenn die Luft auf Umgebungstemperatur gekühlt wird. Mein aufbau, unterscheidet sich mit dem da oben unwesentlich

Zitat
wenn Du die Luft nicht "befeuchten" (=sättigen) willst, würde sich ein Radiator (oder mehrere - aus einer Wak, z.B.) anbieten. Eine entsprechende Anzahl von Radis (oder entsprechende Größe) vorausgesetzt, gleicht sich die Temperatur der beiden Medien an..........

Hmmm, weiß nicht, Gegenstrom wäre effektiver, aber nee Wak würde alles verkomplizieren, mal schauen.

Zitat
- schneller ginge zwar so ein Luftzerstäuber wie im Aquarium, aber hat imho den Nachteil, dass man ständig Wasserdampf mitreißt.

Wie meinst du das? WIe würde man so eine Kühlung erreichen?

Zitat
allerdings verschiebt sich Dein Problem dann nur auf die Frage:
"Wie kalt ist das Wasser - und wie bekomme ich das kühl?"

Neee, lass dich überraschen